Der Kryptologe Craig Bauer hat einen neuen Ansatz zur Lösung der berühmten Kryptos-Inschrift veröffentlicht. Das 1929 erfundene Hill-Verschlüsselungsverfahren spielt dabei eine zentrale Rolle.

Über die Skulptur Kryptos und ihre verschlüsselte Aufschrift habe ich auf Klausis Krypto Kolumne schon mehrfach berichtet. Die Inschrift des 1990 eingeweihten Kunstwerks besteht aus vier Teilen. Drei davon wurden entschlüsselt. Die vierte ist noch ungelöst und gilt als bedeutendstes ungelöstes Kryptogramm der letzten Jahrzehnte.

Kryptos

Bild: Jim Sanborn/CC-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported

Wer Kryptos noch nicht kennt, sollte sich meinen Artikel auf Focus Online darüber durchlesen.

Um Kryptos (vor allem um den noch ungelösten Teil der Inschrift) hat sich inzwischen ein wahrer Kult entwickelt. Alle zwei Jahre gibt es in den USA ein Kryptos-Treffen, an dem auch Kryptos-Schöpfer Jim Sanborn teilnimmt. Auch Ed Scheidt (der Kryptologe, der an der Entwicklung der Inschrift beteiligt war) ist immer dabei. Organisiert wird wird dieses Treffen von Elonka Dunin, einer im positiven Sinne Kryptos-Verrückten, über die ich schon öfters berichtet habe. Ich war selbst schon dreimal beim Kryptos-Treffen dabei.

Dunin

Der ungelöste vierte Teil

Der vierte und noch ungelöste Teil der Kryptos-Inschrift lautet wie folgt:

                          ?OBKR 
UOXOGHULBSOLIFBBWFLRVQQPRNGKSSO 
TWTQSJQSSEKZZWATJKLUDIAWINFBNYP 
VTTMZFPKWGDKZXTJCDIGKUHUAUEKCAR

Die ersten drei Teile wurden mit Verfahren verschlüsselt, die von Hand ausführbar sind (Teil 1 und 2 mit einer Vigenère-Variante, Teil 3 mit einem Umordnungsverfahren). Auch der vierte Teil ist laut Sanborn ohne Computer-Unterstützung entstanden.

Spekulationen zum vierten Kryptos-Teil gibt es viele. Hat Sanborn ein Verfahren verwendet, bei dem jeweils zwei Buchstaben auf einmal verschlüsselt werden (z. B. Playfair)? Oder handelt es sich um eine Vigenère-Verschlüsselung mit einem Schlüsselwort, das so lang wie der Klartext ist (Vernam-Verschlüsselung)? Bisher ließ sich keine dieser Vermutungen bestätigen.

 

Die Hill-Chiffre

Der US-Kryptologe Craig Bauer ist nun (zusammen mit Gregory Link und Dante Molle) in der Fachzeitschrift Cryptologia einer anderen Hypothese nachgegangen. Craig ist Professor für Mathematik in York (Pennsylvania) und Redaktionsleiter der Cryptologia. Mit der Mathematik historischer Verschlüsselungsverfahren kennt er sich besser aus als jeder andere. Sein Buch Secret History behandelt die Geschichte der Verschlüsselung, wobei er im Gegensatz zu anderen Autoren (zum Beispiel mir) die Mathematik nicht auf ein Minimum beschränkt, sondern ausführlich behandelt. Auf seiner Webseite bezeichnet sich Craig nicht ganz zu Unrecht als “Mathematical Mad Man”. Seine Vorträge und Vorlesungen sind absolut empfehlenswert.

Bauer

Craig’s Idee: Hinter dem ungelösten Kryptos-Teil könnte eine Hill-Chiffre stecken. Die Hill-Chiffre wurde 1929 von Lester Hill erfunden. Der Schlüssel ist bei der Hill-Chiffre eine Matrix (wir gehen von einer 3×3-Matrix aus), der Klarext ein Vektor (wir gehen von einem Vektor mit drei Komponenten aus). Zum Verschlüsseln wird die Matrix mit dem Vektor multipliziert. Wie eine Matrix-Mulitplikation aussieht, zeigt das folgende Bild:

Matrix-Multiplication

Im Falle einer Hill-Chiffre liegen (anders als im obigen Beispiel) alle Zahlen der Matrix und des Vektors zwischen 0 und 25. Sie werden mit den Buchstaben des Alphabets identifiziert (normalerweise A=0, B=1, C=2, D=3 usw.). Es wird modulo-26-gerechnet, man fängt also beim Zählen nach 25 wieder bei 0 an.

Die Idee hinter der Hill-Chiffre ist klar: Traditionell verschlüsselt man buchstabenweise; im 16. Jahrhundert kam die Idee auf, jeweils zwei Buchstaben auf einmal zu verschlüsseln; die Hill-Chiffre legt noch einen drauf und verschlüsselt sogar drei Buchstaben auf einmal. Man kann durchaus auch vier oder mehr Buchstaben auf einmal verschlüsseln, wenn man die Matrix größer wählt, doch dann wird es schnell ziemlich aufwendig. Auch eine Hill-Chiffre, die nur zwei Buchstaben auf einmal verschlüsselt, ist möglich.

 

Craigs Untersuchung

Craig beließ es nicht bei einer Vermutung, sondern stellte aufwendige Untersuchungen an. Unter anderem prüfte er, ob die Hill-Chiffre in ihrer gängigen Form (drei Buchstaben auf einmal) verwendet wurde. Da Kryptos-Schöpfer Jim Sanborn inzwischen elf Buchstaben des Klartexts verraten hat, lässt sich eine solche Prüfung leicht durchführen.

Kryptos-Clear-Cipher

Craig probierte mit einem Computer-Programm alle infrage kommenden 3×3-Matrizen aus (es sind 1.634.038.189.056). Tatsächlich ergaben etwa 17.000 davon die elf gewünschten Klartext-Buchstaben an der richtigen Stelle. Allerdings lieferte keine davon einen sinnvollen Text, wenn sie auf das restliche Kryptogramm angewendet wurde.

Craig und seine Mitarbeiter wiederholten dieses Experiment mehrfach, wobei sie andere Zuordnungen zwischen Buchstaben und Zahlen verwendeten (z. B. A=1, B=2, …, Z=0), doch auch das brachte nichts.

Auch das Durchprobieren aller 2×2-Matrizen brachte kein positives Ergebnis.

 

Fazit

Craig Bauers Untersuchungen hatten zwar keinen Erfolg, trotzdem sind sie ein wichtiger Beitrag. Schließlich kann nun jeder nachlesen, welche Hypothesen Craig bereits untersucht hat, und welche noch nicht untersuchten Möglichkeiten es noch gibt.

Ich kann daher nur dazu ermuntern, Dechiffrier-Versuche möglichst gut zu dokumentieren (so wie Craig es getan hat) und dabei auch Sackgassen nicht auszusparen. Andere Codeknacker profitieren vielleicht irgendwann davon.

Zum Weiterlesen: Die Listening Stones von Cheltenham (Teil 1): Der Playfair-Stein

Kommentare (65)

  1. #1 tomtoo
    25. Juli 2016

    wissenschaft !
    führt der weg nicht zum gewünschten ziel kann der weg ausgeschlossen werden.
    neue wege werden eröffnet.
    wissenschaft !

  2. #2 Klaus Schmeh
    25. Juli 2016

    Bart Wenmeckers via Facebook:
    First crypto project i ever worked on and is where i meet a lot of my crypto mates from

  3. #3 Thomas
    25. Juli 2016

    Die Lösung der ersten drei Teile in Dokumenten der NSA: https://www.theblackvault.com/documentarchive/the-cias-kryptos-statue/
    (Den vierten Teil scheint auch die NSA nicht gelöst zu haben).
    Der Koinzidenzindex im vierten Teil ist offenbar noch geringer als in den ersten beiden Vigenère-Teilen mit 10- bzw. 8-stelligem Schlüssel (PALIMPSEST bzw. ABSCISSA). Im Zusammenhang mit dem Hinweis “BERLINCLOCK” als Klartextbestandteil des vierten Teils rät Sanborn, sich näher mit dieser Mengenlehreuhr zu befassen: https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Uhr

    • #4 Klaus Schmeh
      25. Juli 2016

      Danke für die Hinweise. Dass diese Dokumente der NSA inzwischen öffentlich bekannt sind, ist ein Verdienst der im Artikel erwähnten Elonka Dunin. Sie hat dafür einen “Freedom of Information Act”-Request gestellt.
      Einer der NSA-Leute, die Kryptos Anfang der Neunziger gelöst haben, hat bereits mehrfach an den besagten Kryptos-Treffen teilgenommen (er ist inzwischen im Ruhestand). Die Lösung des vierten Teils kennt er nach eigenen Angaben nicht.

  4. #5 Thomas
    25. Juli 2016

    Eine Frage im Zusammenhang mit der Hill-Chiffre:
    Nach Sanborn sollen die beiden rechten Quadrate mit der auf “KRYPTOS” aufgebauten Vigenere-Tabelle bei der Lösung der (vier) Chiffren helfen, die in den beiden linken Quadraten enthalten sind. Bei den Chiffren 1 und 2 liegt diese Vigenere-Tabelle zugrunde; bei der Spaltentransposition in Teil 3 ist “KRYPTOS” der Umordnungsschlüssel. Dann liegt nahe, dass “KRYPTOS” auch eine wichtige Rolle bei Teil 4 spielt. Bei der Hill-Chiffre ließe sich das dadurch bewerkstelligen, dass man aus den Positionen der Buchstaben des Schlüsselworts im Alphabet die Schlüsselmatrix bildet. Bei 7 Buchstaben müsste man für eine 3×3-Matrix aber schon zwei Luschen dazunehmen. Spielt die rechte Seite der Skulptur bei Craigs Ansatz überhaupt eine Rolle?
    Gibt es eine Übersicht über andere erfolglose Ansätze?
    Auf die Gefahr hin, Eulen nach Athen zu tragen: Teil 4 zeigt wohl einen Schwerpunkt bei Periode 7 – kann dies irgendwie mit der Buchstabenzahl von “KRYPTOS” zusammenhängen? (gegen einen “normalen” Vigenere mit nur 7 Alphabeten spricht aber wohl schon der gegenüber den Teilen 1 und 2 (10 bzw. 8 Alphabete) geringere Koinzidenzindex).

    • #6 Klaus Schmeh
      25. Juli 2016

      >Spielt die rechte Seite der Skulptur bei Craigs Ansatz überhaupt eine Rolle?
      Nein. Da er aber alle 3×3-Matrizen durchprobiert hat, sind Matrizen, in denen KRYPTOS vorkommt mit abgedeckt. Es könnte aber auch sein, dass ein Alphabet der Form KRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZ verwendet wurde oder etwas Ähnliches. Dass KRYPTOS im Schlüssel vorkommt, klingt jedenfalls plausibel.

      >Gibt es eine Übersicht über andere erfolglose Ansätze?
      Ich wüsste nicht.

  5. #7 mo
    26. Juli 2016

    die Berlin Uhr ist ja wohl zur Basis 5,
    evt. sollte man die HILL Matrix mal so berechnen
    und nicht zur Basis 10.

  6. #8 Hias
    Bayern
    26. Juli 2016

    Ist bekannt, ob die Interpretation der “BERLINCLOCK” von Sanborn bestätigt ist? Er verrät doch nur, dass NYPVTT für Berlin steht und danach das Wort CLOCK folgt. Das Fragezeichen am Chiffreanfang ist doch ein Hinweis darauf, dass der Text rückwärts geschrieben ist. Demnach steht NYPVTT für NILREB und es folgt WINFB für KCOLC.
    Wäre toll, wenn dieser Ansatz jemanden zur Lösung bringt.

  7. #9 cimddwc
    27. Juli 2016

    Die engl. Wikipedia sagt:

    Sanborn gave The New York Times another clue in November 2014: the letters “MZFPK”, the 70th-74th letters in part four, become “CLOCK” after decryption.[20] This may be a direct reference to the Berlin Clock.

    Sanborn further stated that in order to solve section 4, “You’d better delve into that particular clock,” but added, “There are several really interesting clocks in Berlin.”[21]

    Also explizit die angegebenen Buchstaben.

    Und gehört das Fragezeichen nicht eher zum Text davor? So sieht’s jedenfalls bei den Lösungen in Wikipedia und NY Times aus.

  8. #10 Thomas
    27. Juli 2016

    Bei Teil 2 gab es ja den merkwürdigen Wechsel am Ende des Klartextes von “id by rows” zu “x layer two”. Mit rows und layers würde ich eine Trifid-Chiffre assoziieren. Trifid baut auf einem 3x3x3-Würfel (wie Rubik-Würfel) auf, der eben columns, rows und layers hat. Die Verschlüsselung hängt davon ab, wie die 26 Buchstaben auf die 27 kleinen Würfel verteilt werden. Bei der Verteilung kann auch ein Schlüsselwort verwendet werden. ZB ließe sich ein Schlüsselwort mit 7 Buchstaben (etwa KRYPTOS) auf die 7 Würfel von 3 Kanten verteilen, die sich in einer Ecke schneiden. Trifid wäre auch eine schöne Abwechslung nach 2 x Vigenere und Transposition. Weiß jemand, ob so etwas schon getestet wurde?

  9. #11 Thomas
    28. Juli 2016

    Möglicherweise sollen mit der Skulptur (klassische) Chiffren aus den drei Gruppen polyalphabetische Substitution (Vigenere 10 und 8 in den Teilen 1 und 2), Transposition (Teil 3) und polygraphische Substitution (Verschlüsselung mehrerer Buchstaben auf einmal, wie Klaus in seinem Artikel schreibt) gezeigt werden, um eine gewisse Bandbreite an Verfahren abzudecken. Für Teil 4 wäre danach etwas Polygraphisches zu erwarten; vielleicht hat Craig Bauer deshalb die Hill-Chiffre getestet. Zu denken ist aber auch an andere Verfahren, wobei auf 5×5-Quadraten basierende Chiffren (Playfair, Bifid) bei 26 verschiedenen Buchstaben in Teil 4 (mit J) wohl ausscheiden. Möglich bleibt aber Trifid mit 27 “Plätzen” (würde auch mit seiner Ausweitung auf die dritte Dimension zu einem Bildhauer passen :-)). Ob sich der Koinzidenzindex des 4. Teils mit Trifid vereinbaren lässt – keine Ahnung. Ich habe nichts dazu gefunden, ob Trifid zu einer bestimmten Bandbreite des KI im Chiffrat führt, vielleicht weiß hier jemand mehr.
    Leider habe ich auch nicht die Programmierkenntnisse, um analog zu Bauers Vorgehen bei der Hill-Chiffre die Buchstabenverteilungen im Schlüsselwürfel durchzuprobieren, die zu “BERLINCLOCK” im Klartext an der richtigen Stelle führen können (und vielleicht auch ein bestimmtes Muster der Buchstaben K, R, Y, P, T, O, S im Würfel zeigen). Sanborns Bemerkung von “pencil and paper” bezieht sich wohl nur auf das Ver- und Entschlüsseln bei bekanntem Schlüssel und nicht auf das “Cracken”.

  10. #12 James Simpson
    English Version?
    28. Juli 2016

    Just wondering if there was a tab to click that translates to an English Version.

    Love the site Claus but hate Google Translate…… that’s a cipher unto itself.

    James

  11. #14 Marc
    26. September 2016

    Bezüglich K4 hätte ich noch eine “Vorschlag” bezüglich einer verwendeten Transpositions-Verschlüsselung.

    Ich hatte irgendwo im Netz eine Theorie gelesen, nach der in K4 der Text evtl. in 2 Blöcke aufgeteilt und diese beiden Blöcke durch eine Transposition “ineinandergeschrieben” wurden :

    1. Buchstabe Block 1
    1. Buchstabe Block 2
    2. Buchstabe Block 1
    2. Buchstabe Block 2
    usw.

    Tatsächlich gibt es eine Transposition, die in diesem Zusammenhang aus folgenden Gründen sehr interessant ist :

    – Sie funktioniert ähnlich wie die Transposition in K3
    – Es ergibt sich genau dieses “Muster”

    Zunächst möchte ich aber noch etwas zu K3 sagen. Es gibt bekanntlich verschiedene Wege, K3 zu entschlüsseln. Dabei ist die Variante, welche einen vom Wort “KRYPTOS” abgeleiteten Transpositionsschlüssel benutzt, meiner Meinung nach mit die komplizierteste. Man kann K3 auch einfacher ohne diesen Schlüssel durch Drehung und Änderung der Matrix-Dimensionen in 3 Schritten entschlüsseln. Mit dieser Variante als “Vorbild” habe ich ein wenig mit K4 experimentiert und folgende Transposition gefunden :

    Aufteilung in 7×14

    1. Drehung um 90° (im Uhrzeigersinn oder entgegen ist egal !!!)
    2. Änderung der Matrix von 14×7 in 7×14
    3. Erneute Drehung um 90° (Wiederholung Schritt 1)
    (4.) Erneute Änderung der Matrix von 14×7 in 7×14 (Wiederholung Schritt 2) -> kann man auch weglassen !

    Das Ergebnis ist, dass beide Blöcke auf dem Kopf stehend “ineindergeschrieben” sind. Es würde dann nur noch die verwendete Maskierungstechnik fehlen.

    Ich weiß nicht, ob das schon jemand mit berücksichtigt hat. Leider gibt es keine zentrale Datenbank, was schon alles mit negativem Ergebnis ausprobiert wurde.

  12. #15 TWO
    28. September 2016

    SW J LLAETG
    BS C ISSAAB
    XL A YERTWO

    K3
    FROM THE MISSED X

    W J LLAETG
    B S CISSAA
    I D BYROWS ACC -> AAC

    regards,

    TWO

  13. #16 TWO
    1. Oktober 2016

    complete text :

    SW J LLAETG
    BS C ISSAAB
    XL A YERTWO

    K3
    FROM THE MISSED X (remove X)

    W J LLAETG
    B S CISSAA
    I D BYROWS — in by rows, out by colums

    W Z LLAETG
    B S CISSAA
    I N BYROWS

    J Z

    K3 does not contain the letters JZ

    ZKRYPTOS — ZJ — introduces double letter pairs

    VIG STANDARD ALPHABET
    PASSPHRASE AZ

    ABC – ACC — AAC

    The debris (WRACK) was removed

    WOBKR
    UOXOGHULBSOLIFBBWFLRVQQPRNGKSSO
    TWTQSJQSSEKZZWATJKLUDIAWINFBNYP
    VTTMZFPKWGDKZXTJCDIGKUHUAUEKCAR

    OBKR
    UOXOGHULBSOLIFBBWFLRVQQPRNGKSSO
    TWTQSJQSSEKZZWATJKLUDIAWINFBNYP
    VTTMZFPKWGDKZXTJCDIGKUHUAUE

    O B K R U O X O G H U L B S O L I F B B W F L r V Q Q P R N G
    K S S O T W T Q S J Q S S E K Z Z W A T J K L u D I A W I N F
    B N Y P V T T M Z F P K W G D K Z X T J C D I g K U H U A U E
    H O D V T R T T S S L N H E M I E F P I R M D C E E H U E F M F G M H O E N P D R A
    ..
    L U Y E R N T H C A I A N H S Y D I B I O E T P C O E H R S L N H O R H A Y D N E

    QLU GRU KLU

    K1 – Morse
    K2 – BETWEEN
    K3 – ITWAS
    K4 – OBKR
    K5 – HODVTR

    BOX CAR – Fairchild AC-119-G Shadow (Flying Boxcar) (191) start position Skip Method.

    AC 119-K Stinger (1191)

    W I Z H I
    R Q S O S
    T O A L L

    To all, get all (SW J GETALL)

    P A L I M P S E S T A B S C I S S A

    S P E C I A L B T M

    P S A S I S S A

  14. #17 Marc
    25. Februar 2017


    CANDLEQO
    BKRUOXOG
    HULBSOLI
    FBBWFLRV
    QQPRNGKS
    SOTWTQSJ
    QSSEKZZW
    ATJKLUDI
    AWINFBNY
    PVTTMZFP
    KWGDKZXT
    JCDIGKUH
    UAUEKCAR

    rotate clockwise :

    UJKPAAQSQFHBC
    ACWVWTSOQBUKA
    UDGTIJSTPBLRN (BLRNEI -> BERLIN)
    EIDTNKEWRWBUD
    KGKMFLKTNFSOL
    CKZZBUZQGLOXE (Pos. 77 X)
    AUXFNDZSKRLOQ
    RHTPYIWJSVIGO

    shift X from Pos. 77 to Pos. 1

    XEAUXFNDZSKRL
    OQRHTPYIWJSVI
    GOUJKPAAQSQFH
    BCACWVWTSOQBU
    KAUDGTIJSTPBL (Pos. 64 BLRNEI)
    RNEIDTNKEWRWB
    UDKGKMFLKTNFS
    OLCKZZBUZQGLO

    KRPTOS = 143625 (transposition key)

    143625
    BLRNEI = BERLIN !!

    regards,
    Marc

  15. #18 Marc
    25. Februar 2017

    PS : The transposition key in K3 was 14(7)3625 !

  16. #19 Marc
    6. März 2017

    KEHS ARE TEN AND CIRQUE !

  17. #20 Marc
    21. März 2017


    K1 Palimpsest-Message :

    cipher (Palimpsest) /
    key /
    message (cipher letters encrypted with key letter S) :

    EMUFPHZLRFAXYUSDJKZLDKRNSHGNFIVJYQTQUXQBQVYUVLLTREVJYQTMKYRDMFD /
    palimpSestpalimpSestpalimpSestpalimpSestpalimpSestpalimpSestpal /
    ______Z_________J_________G_________U_________L_________K______

    Read it backwards : KLUG JZ(S)

    Jim Sanborn speaks German :-)

  18. #21 Marc
    21. März 2017

    PS: The Initial letter of KLUG is the misspelled Q in the plaintext !

  19. #22 Marc
    23. März 2017

    Für alle, die sich mit K4 beschäftigen.

    Hier ein möglicher Lösungsansatz :

    Es scheint so zu sein, wie bereits die NSA-Analysten und auch andere schon vermutet hatten.

    Auf Ebene 1 wird eine Substitution verwendet, die mit dem Kryptos-ABC arbeitet. Es ist jedoch
    keine klassische Vigenere-Verschlüsselung, sondern eine clevere Abwandlung von Auto-Key
    (wenn ein Stück des Klartextes entschlüsselt ist, findet man dort einen Hinweis – falscher
    Buchstabe usw. – wie der Schlüssel weitergeht !).

    Die 2. Ebene ist eine Transposition ! Hierzu gleich mehr.

    Es gibt hier noch einen Trick. Die ersten 10 Buchstaben (beginnend mit Q !) sind
    scheinbar nur auf der 1. Ebene versclüsselt. Hier mit nur einem Schlüsselbuchstaben, was
    einer einfachen Cäsar-Verschiebung mit dem Kryptos-ABC entspricht. Das könnte
    eine Art “Türöffner” sein.

    Der Schlüsselbuchstabe ist Q bzw. entspricht dies dem Cäsar-Schlüssel 20, das Kryptos-ABC vorausgesetzt. Wir erhalten als Klartext :

    KEHS ARE TEN (Das falsche H hat eine Bedeutung, dazu gleich mehr)

    Die restlichen 88 Buchstaben müssen erst auf Ebene 2 entschlüsselt werden. Hierfür benötigt
    man eine Startposition, dass ist die 77 bzw. abzüglich der beretis entschlüsselten 10 Buchstaben die 67 (G). Von dort aus liest man von links nach rechts aus, indem man einfach immer 2 Buchstaben überspringt (also jeder 3. Buchstabe) und man erhält :

    GZJIUAKRLOFWRQNSTQQEZTLIIBPTFWKTDKUEAUSIBLQRKOTJSZAKDWFYTZKDXCGHUCHBLBFVPGSWSSKWJUANNVMP

    Nun gehts auf Ebene 1 weiter. Hier kommt das o.g. falsche H ins Spiel. Dies solle eigentlich
    ein Y sein (KEYS). Dieser “Fehler” verrät, wie der Schlüssel weitergeht. Damit aus dem H
    ein Y wird, müsste der Schlüsselbuchstabe ein S sein. Wir entschlüsseln die nächsten
    10 Buchstaben (GZJIUAKRLO) also mit S :

    AND CIRQUEZ

    Hier wäre jetzt auch klar, dass sich “Maskierung” darauf bezieht, dass der Klartext bereits
    vor der Verschlüsselung maskiert wurde (S -> Z) usw. Ich vermute stark, dass mit CIRQUEZ
    CIRCLES gemeint ist, denn entschlüsselt man die nächsten 7 Buchstaben (FWRQNST) mit CIRCLES erhält man :

    PB KEY U X

    An dieser Stelle bin ich mir nicht ganz sicher, ob das richtig ist (was ist PB und U X ?).
    Aber zumindest hat man wieder das Wort KEY.

    Vielleicht probiert es jemand mal aus und vielleicht kommen wir ja so weiter. Das Ganze passt
    zu vielen Aussagen, die Ed Scheidt gemacht hat !

  20. #23 Marc
    23. März 2017

    PS: Die 88 Buchstaben sind :

    GZJIUAKRLOFWRQNSTQQEZTLIIBPTFWKTDKUEAUSIBLQRKOTJSZAKDWFYTZKDX
    CGHUCHBLBFVPGSWSSKWJUANNVMP

    Im vorherigen Post wurde es hinten abgeschnitten !

  21. #24 Stefan
    27. März 2017

    PB könnte für publik stehen? (public key…)

  22. #25 Marc
    27. März 2017

    @Stefan
    Ja, dass ist mir auch schon in den Sinn gekommen.

    Mir ist noch etwas aufgefallen. Ich hatte schonmal die Idee, die Chiffre (mit 98 Buchstaben) in 2 Blöcke á 49 Buchstaben aufzuteilen. Ursprünglich, weil mir die Verteilung des O etwas seltsam vorkam (5 Stück im oberen und kein einziges im unteren Block) :

    Block 1:
    QOBKRUO
    XOGHULB
    SOLIFBB
    WFLRVQQ
    PRNGKSS
    OTWTQSJ
    QSSEKZZ

    Block 2:
    WATJKLU
    DIAWINF
    BNYPVTT
    MZFPKWG
    DKZXTJC
    DIGKUHU
    AUEKCAR

    Auch für den “Anfang” des unteren Blocks, hier sind es die ersten 7 Buchstaben “WATJKLU” ergibt sich ein “fast” sinnvoller Klartext. Der Schlüsselbuchstabe hier ist N : THE WA(X)Y. Nur das X ist hier leider buchstäblich “im Weg” . Bei THE WAY musste ich aber sofort an “THE LOWER PART OF THE DOORWAY” denken (LOWER PART = unterer Block).

    Es wird ja schon länger vermutet, dass die Geokoordinaten in K2 evtl. Schlüsselinformationen für eine Transpositions-Verschlüsselung enthalten. Die Idee mit der 77 als Offset, wie im vorherigen Post beschrieben, kommt übringens nicht von mir, hab ich nur “geklaut” :-). Allerdings haben wir in K2 nicht nur die 77 sondern eben auch die 38. Evtl. könnte die 38 ein Offset für den oberen und die 77 ein Offset für den unteren Block sein (die Zahlen passen ja). Dann müsste man evtl. bei der Transposition diese 2 Blöcke getrennt voneinander betrachten (evtl. gleiches System aber unterschiedliche Schlüssel).

  23. #26 Stefan
    28. März 2017

    @Marc
    Kenn mich leider mit den Verschlüsselungstechniken nicht so gut aus, habe vor ein paar Jahren mich mal damit beschäftigt. Muss mich da wieder einlesen.

    Was mir noch eingefallen ist: UX bedeutet sonst auch User Experience, ergibt aber keinen Sinn 🙂

    Denke auch dass die Geokoordinaten ein Hinweis zur Lösung beitragen.

  24. #27 Marc
    28. März 2017

    Die Sache wird immer in interessanter.

    Schaut euch doch die Berlin-Uhr nochmal genauer an, hier speziell die 3. Signalreihe. Auch hier ist jedes 3. Feld der 11 Felder (88 -> 11 hmm…) rot “markiert” (alle 15 Minuten), dass passt perfekt zu der verwendeten Transposition.

  25. #28 Stefan
    29. März 2017

    Soweit ich gelesen habe wurde das schon untersucht aber nichts gescheites rausgekommen.
    Vielleicht muss man die Buchstaben so sortieren wie auch die Uhr zählt. Also irgendwie vorsortieren und dann die Teile einzeln entschlüsseln

  26. #29 Marc
    29. März 2017

    Noch eine kleine ergänzende Information. Ich habe diese 27 Buchstaben vor ein paar Wochen nach Amerika geschickt. Es kam keine Rückmeldung.

  27. #30 Thomas
    13. Oktober 2017

    @ Marc
    Kannst Du # 30 – 32 verständlich erläutern?

  28. #31 zorroo99
    9. Dezember 2017

    #20

    ZJGULK = WHEN I X (key Y) ?

  29. #32 TWO
    22. Dezember 2017

    This could be the solution (with Ed SCheidt you never know)

    BB Ku go Luxor hotel sisters Yalta conference great success
    top meet for tea Berlin clockwork store load up at one sir

    It is indeed as simple as ABC.

    regards,

    TWO

  30. #33 TWO
    24. Dezember 2017

    What if You’d better delve into that particular clock simply is hunt that he next word is TOMB (Stone(ss)?

    regards,

    TWO

  31. #34 Marc
    1. Januar 2018

    Folgend noch eine kleine “Beobachtung” : Die Längen der Klartexte tendieren dazu, dass sie durch 3 und 7 (somit 21) teilbar sind. Dies gilt für K1 (63), K3 (336) und das Kryptos-Modell (147). Nur bei K2 und K4 scheint es nicht zu passen. Wenn man allerdings davon ausgeht, dass K2 und K4 zusammen gehören (369 + 97 = 466) und die restlichen 4 X aus K2 noch entfernt (466 – 4 = 462), dann hätten wir erneut die Teilbarkeit durch 21.

  32. #35 Marc
    24. Februar 2018

    @zorroo99:
    Die Idee ist gar nicht so schlecht. In K2 könnte ABSCISSA darauf hinweisen, dass hier die verborgene Nachricht auf verschiedenen Schlüsselbuchstaben “liegt”. Ich habe etwas herumprobiert und das Beste was ich finden konnte war “SAW TWENTY”, also “When i x saw twenty”. Interessant hierbei ist, dass diese Nachricht genau vor dem ersten X in K2 unterbricht, als ob die X’e anzeigen würden, dass an dieser Stelle etwas einzufügen ist bzw. etwas fehlt.

  33. #36 zorroo99
    10. April 2018

    @Marc

    BKRUOXOGHULBSOLIFBBWFLRV
    QQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZW
    ATJKLUDIAWINFBNYPVTTMZFP
    KWGDKZ (X) TJCDIGKUHUAUEKCAR

    BKRUOXOGHULBSOLIFBBWFLRV
    QQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZW
    ATJKLUDIAWINFBNYPVTTMZFP
    KWGDKZTJCDIGKUHUAUEKCAR

    BK r UO x OG h UL b SOLIFBBWFLRV
    QQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZW
    ATJKLUDIAWINFBNYPVTTMZFP
    KW g DK z TJ c DI g KU h UA u EK c AR

    GZCGHUC RXHB (key Q)
    = NOINQ RIA TQH
    = HQT AIR QNION (backwards)
    = HOT AIR ONION (Q = O)

  34. #37 Marc
    23. April 2018

    @Zorroo99

    Here it is, the solution !

    I’m just kidding 🙂

    Habe natürlich keine echte Lösung anzubieten, war nur Spaß.

    Wenn ich das korrekt interpretiere, hast du in deinem Fund allerdings einen Buchstaben (das O am Anfang) unterschlagen :

    o BK r UO x OG h UL b SOLIFBBWFLRVQQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZ
    WATJKLUDIAWINFBNYPVTTMZFPKW g DK z TJ c DI g KU h UA u EK c AR

    GZCGHUCORXHB
    BHXROCUHGCZG (Q) = HOT A(E)IR ONION

    Egal, es ist trotzdem interessant, da HOT AIR in K3 vorkommt und auch ONION einen Bezug zu K4 hat. K4 zu entschlüsseln wäre, wie ein Zwiebel zu schälen, sagte ein gewissen Künstler einmal. Beides, die aus der Grabkammer entweichende heiße Luft und das Schälen einer Zwiebel könnten darauf schließen lassen, dass etwas entfernt werden muss. Daher habe ich diese 11 Buchstaben einfach entfernt (ohne das O), wobei dann 85 Buchstaben übrig bleiben :

    OBKUOOGULSOLIFBBWFLRVQQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZWATJKLUDIAWINFBNYPVTTMZFPKWDKTJDIKUUAEKAR

    Sieht nicht besonders interessant aus, wenn man allerdings diese 85 Buchstaben in eine Matrix von 17×5 aufteilt

    OBKUOOGULSOLIFBBW
    FLRVQQPRNGKSSOTWT
    QSJQSSEKZZWATJKLU
    DIAWINFBNYPVTTMZF
    PKWDKTJDIKUUAEKAR

    und diese dann im Uhrzeigersinn dreht,

    PDQFO
    KISLB
    WAJRK
    DWQVU
    KISQO
    TNSQO
    JFEPG
    DBKRU
    INZNL
    KYZGS
    UPWKO
    UVASL
    ATTSI
    ETJOF
    KMKTB
    AZLWB
    RFUTW

    fallen einem die 2 Trigramme KIS und SQO ins Auge, die sich wiederholen. KIS hat einen Abstand von 15 und SQO einen Abstand von 5, was perfekt zu einer polyalphabetischen Substitution mit Periode (Schlüssellänge) 5 passen würde. Leider hat sich diese Vermutung bislang jedoch nicht bestätigt. Ich habe es auch mit einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn versucht (dann stünde das W am Anfang), leider auch ohne Erfolg. Evtl. wurde die Q3-Verschlüsselung auch einfach nur etwas modifiziert, man könnte z.B. das Standard-Alphabet bei der Q3-Verschlüsselung noch mit einbeziehen.

  35. #38 zorroo99
    27. Mai 2018

    @Marc

    OBKUOOGULSOLIFBBW
    FLRVQQPRNGKSSOTWT
    QSJQSSEKZZWATJKLU
    DIAWINFBNYPVTTMZF
    PKWDKTJDIKUUAEKAR

    Turn it the other way around!

    WTUFR
    BWLZA
    BTKMK
    FOJTE
    ISTTA
    LSAVU
    OKWPU
    SGZYK
    LNZNI
    URKBD
    GPEFJ
    OQSNT
    OQSIK
    UVQWD
    KRJAW
    BLSIK
    OFQDP

    WTU(F)RBWLZA delete (F)!

    WTURB
    UNITE
    YESWW

  36. #39 Marc
    4. Juni 2018

    Hallo Leute,
    ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass wir damit aufhören sollten, einfach irgendwelche bekannten Verschlüsselungstechniken für K4 auszuprobieren. Das wird uns nicht weiterhelfen. Auch die praktizierte Schlüsselsuche in den bereits entschlüsselten Klartexten halte ich für den falschen Weg. Ich glaube Ed Scheidt hat eine Möglichkeit gefunden, Q3 mit einer Transposition so zu verbinden, dass alle Informationen die zur Entschlüsselung notwendig sind, sich in K4 selbst verbergen. Diese Informationen müssen nicht zwangsläufig als Schlüsselwörter vorliegen. Um dieses System zu finden ist es meiner Meinung nach wichtig, nochmal ganz von vorne bei K1 zu beginnen. HIerbei sollte das Augenmerk nicht bei den Klartexten liegen sondern bei den Techniken ansich. Ich denke, dass Ed Scheidt uns in K1-K3 häppchenweise das System erklären will. Mir ist z.B. aufgefallen, dass die Position des falschen Buchstaben in K1 in einer gewissen Korrelation zu dem durch das Wort KRYPTOS erzeugten Transpositionsschlüssel 1473625 steht. Die letzten 5 Ziffern 73625 finden sich exakt in dieser Reihenfolge in Form einer Spaltenpositionsangabe bei einer Matrixaufteilung von 7×9 wieder. Ich arbeite gerade an einer Hypothese hierzu. Melde mich, wenn ich was finde.

  37. #40 Marc
    22. August 2018

    Bezüglich der auffälligen Verteilung der Buchstaben in den beiden Chiffreblöcken

    QOBKRUO
    XOGHULB
    SOLIFBB
    WFLRVQQ
    PRNGKSS
    OTWTQSJ
    QSSEKZZ

    und

    WATJKLU
    DIAWINF
    BNYPVTT
    MZFPKWG
    DKZXTJC
    DIGKUHU
    AUEKCAR

    hier ein interessanter Link :

    https://www.thekryptosproject.com/tjp/observations/folded_notes.php

    Man beachte hier auf dem ersten Bild (Recreation – Top#4 Sheet) den Hinweis “Watch D’s + O’s”. Ich kann leider nicht direkt herauslesen, ob dieser “Hinweis”, sofern es einer ist, tatsächlich von Hr. Sanborn stammt. Allerdings ist dieser im Hinblick auf o.g. Buchstabenverteilung interessant. Im oberen Block gibt es 5x O, jedoch kein einziges D. Im unteren Block ist es umgekehrt, hier kein einziges O und dafür 3x D.

    In der Annahme, dass dieser Hinweis etwas mit der Maskierungstechnik zu tun und der Buchstabe Q auch eine wichtige Bedeutung haben könnte, habe ich dann noch etwas witziges entdeckt. Bei Benutzung von Q3 mit dem Kryptosalphabet stehen Q, O und D in Verbindung zu den Anfangsbuchstaben der Namen von Edward Scheidt und Jim Sanborn :

    Q -> (J)im = D
    Q -> (E)dward = O

  38. #41 Marc
    12. September 2018

    So, ich hätte da noch eine Kleinigkeit, die mir bei K3 aufgefallen ist.

    Es könnte sein, dass die Beiden in K3 einen steganografischen Kompass eingebaut haben, der dem Empfänger unter Berücksichtigung des “falschen” Buchstaben Q genau verrät, wie er K3 entschlüsseln muss.
    Dieser funktioniert mit der bereits mehrfach genannten Entschlüsselungs-Variante :

    1. Aufteilung in 24×14
    2. Drehung im Uhrzeigersinn
    3. Aufteilung ändern in 8×42
    4. Drehung im Uhrzeigersinn

    Hierfür schauen wir uns die Chiffre in der Ausgangsstellung (24×14) ganauer an :

    >>>>>>>>>>>S>>>>>>>>>>>>
    ENDYAHROHNLSRHEOCPTEOIBI
    DYSHNAIACHTNREYULDSLLSLL
    NOHSNOSMRWXMNETPRNGATIHN
    RARPESLNNELEBLPIIACAEWMT
    WNDITEENRAHCTENEUDRETNHA
    EOETFOLSEDTIWENHAEIOYTEY
    QHEENCTAYCREIFTBRSPAMHHE
    WENATAMATEGYEERLBTEEFOAS
    FIOTUETUAEOTOARMAEERTNRT
    IBSEDDNIAAHTTMSTEWPIEROA
    GRIEWFEBAECTDDHILCEIHSIT
    EGOEAOSDDRYDLORITRKLMLEH
    AGTDHARDPNEOHMGFMFEUHEEC
    DMRIPFEIMEHNLSSTTRTVDOHW
    >>>>>>>>>>>N>>>>>>>>>>>>

    Auffällig ist hier die mittlere Spalte 12, genauer gesagt der erste Buchstabe (S = south) und der letzte Buchstabe (N = north) dieser Spalte. Es könnte natürlich nur Zufall sein, aber es passt perfekt, wenn man die Spalte als Kompassnadel interpretiert.
    Man muss sie also zweimal nach Rechts oder nach Links (bzw. um insgesamt 180°) drehen, dann stimmt der Kompass wieder. Jetzt kommt der Buchstabe Q ins Spiel. Dieser verrät dem Empfänger die Richtung der Drehung sowie auch die neue Aufteilung nach der
    ersten Drehung, sofern bekannt ist, dass das Q im Klartext ganz am Ende steht. Es sollte dann natürlich nur ein Q vorhanden sein. Der Empfänger muss also nur das System und die Aufteilung in der Anfangsstellung kennen. Damit wäre die Funktion des Q und der zur Installation gehörende Kompass erklärt.
    Evtl. verbirgt sich in K4 etwas Ähnliches.

    Negativ ist hierbei allerdings, dass diese Buchstaben zum normalen Klartext gehören und nicht eingefügt wurden. Aber vielleicht erklärt dies die Umformulierung und auch die ausgelassenen Wörter.

  39. #42 Marc
    12. September 2018

    Gerade ist mir aufgefallen, dass der Empfänger selbst die erste Aufteilung nicht kennen muss. Er nimmt einfach alle Teiler der Klartextlänge und prüft, bei welcher Aufteilung sich die besagte “Kompassnadel” in der mittleren Spalte ergibt. Somit braucht er keinerlei Schlüsselinformationen mehr.

  40. #43 TWO
    Novosibirsk
    13. September 2018

    It is easier than you think :

    X O B K R U O X O G H U L B S O L I F B B W F L R
    V Q Q P R N G K S S O T W T Q S J Q S S E K Z Z W
    A T J K L U D I A W I N F B N Y P V T T M Z F P K
    W G D K Z X T J C D I G K U H U A U E K C A R

    Between subtle shading and the absence of light

    June 21st No Shadows
    Dec. 21st No Light

    July August September October November

    J A S O N

    IDBYROWS -> INBYROWS -> JZ

    LAYERTWO

    BPEYEOIL

    Can you seen anything X

    QR SOS
    QR ACK

    O B K R U O X O G H U L B S O L I F B B W F L R V Q Q P R N G K
    S S O T W T Q S J Q S S E K Z Z W A T J K L U D I A W I N F B N
    Y P V T T M Z F P K W G D K Z X T J C D I G K U H U A U E K C A R
    ———

    Janis Berzins Yan Karlovich Berzin Peteris Kuzis

    William Joseph Donovan

    S U B M E R G E D E C O Y B S O L U C K Y W F L R
    V Q Q P R N G K S S O T W T Q E L I T E A G E N T
    S T J K L U D I A W I N F B B E R L I N C L O C K
    W G D K Z X T J C D I G K U H U A U E K C A R

  41. #44 Marc
    16. September 2018

    @TWO:

    LMTMEUFMMEFXJYIFXQYIRNWNIRNHVIYJFPTFJFZTSIXGXXQELXEDOMAEQCYAXOHOWXTLIW

  42. #45 Marc
    16. September 2018

    @TWO:

    LMTMEUFMME
    FXJYIFXQYI
    RNWNIRNHVI
    YJFPTFJFZT
    SIXGXXQELX
    EDOMAEQCYA
    XOHOWXTLIW

    Bitte vorherigen Post löschen, da fehlen die Umbrüche.

  43. #46 Marc
    24. September 2018

    Der Buchstabe W am Ende von K3 scheint noch viel interessanter zu sein,
    zumal die Zahlen 38 und 77 in K2 höchstwahrscheinlich auf zwei W in K4 hinweisen
    (TWT und KWG) und es evtl. eine Verbindung zu K1 und K2 gibt (dazu später mehr).
    Wobei die zweite Zahl dann eigentlich 76 sein müsste, wenn man das ? am Anfang
    mitzählt. Nehmen wir einmal an, dass der Buchstabe W nicht zufällig am Ende
    von K3 steht, sondern dieser das Ende der Transpositionsverschlüsselung
    markieren soll. Somit würden alle nach diesem Prinzip verschlüsselten Chiffren
    mit dem Buchstaben W enden. Wozu jedoch der Aufwand ? Wenn diese Transposition
    auch in K4 angewendet wurde, jedoch nur auf einen oder zwei Teilbereiche des Textes,
    dann wäre eine solche Markierung des Endes der Transpositionsverschlüsselung
    durchaus sinnvoll.

    Was hat das Ganze mit K1 und K2 zu tun ? Kürzlich ist mir bezüglich der falschen
    Buchstaben Q und U etwas aufgefallen. Wenn man diese als Markierung für
    das Ende des Klartextes interpretiert, erhält man zwei gekürzte Klartexte
    (K1 bis …OFI und K2 bis …UNDERGR) mit den Längen K1 = 56 und K2 = 114 (ohne ?).
    Diese gekürzten Klartexte weisen in Verbindung mit K3 eine Besonderheit auf.
    Verschlüsselt man diese mit dem in K3 gezeigten Verfahren, dann steht bei beiden
    verschlüsselten Texen am Ende ein W, wie es auch in K3 der Fall ist. In K1 ist
    es das W aus BET(W)EEN und in K2 das W aus IT(W)AS :

    K1:
    Matrix 28×2
    Drehung nach links
    Matrix 8×7
    Drehung nach links :

    EUTLIES
    HADEUEB
    OAHIGOE
    ENISBEE
    FNEEHFN
    ADNHTNT
    ICNSTLC
    BTGALSW

    K2
    Matrix 57×2
    Drehung nach links
    Matrix 6×19
    Drehung nach links :

    RNEINTARTSNTRNHDIIN
    MTETSEEIOASHBIILOAI
    GDDTSRNEHGWIMFEXECE
    AHAHEYTBSTTOLSNLTST
    REUTMADDEAAOAOITLFT
    GSREDUHLSPHWEIVYATW

    Wo uns diese Erkenntnis hinführen soll, sofern es nicht nur Zufall ist, was ich
    persönlich nicht glaube, ist mir allerdings noch nicht ganz klar.

  44. #47 Marc
    24. September 2018

    Noch eine kleine Ergänzung. Die Richtung der Drehung (links oder rechts) spielt keine Rolle, das Ergebnis ist natürlich identisch 🙂

  45. #48 Marc
    27. September 2018

    Wonderful 🙂

    Die oben erwähnten Gedanken zu den gekürzten Textlängen und eventuellen Verbindungen zwischen den Techniken in K1/K2 und K3 sowie einige “Aussagen” von TWO haben mich jetzt auf eine ganz andere Fährte gelockt. Eventuell ist mir dabei ein Teildurchbruch gelungen (wobei ich hier EVENTUELL stark betone!).

    Dieser Text wird etwas länger und -wie immer- auf Deutsch, da ich dies in Englisch nur schlecht so ausführlich formulieren kann.

    Vorab muss ich jedoch auf eine andere Entdeckung hinweisen, die ich vor langer Zeit in diesem Blog geschrieben habe und inzwischen auf eigenen Wunsch gelöscht wurde. Wenn man in K3 einen Buchstaben einfügt und dafür einen anderen Buchstaben entfernt ergibt sich nach der 1. Drehung folgendes :

    DATATSEYATNLIE - DATA
    MGEGIFWQEWRNDN
    RTGRBIEHONAOYD
    IDOISONEEDRHSY - ID (4. Zeile !)
    PHEEETAETIPSHA
    FAAWDUTNFTENNH
    EROFDEACOESOAR
    IDSENTMTLELSIO - ID (8. Zeile !)
    MPDBIUAASNNMAH
    ENDAAATYERNRCN - END
    HEREAEECDAEWHL - HERE

    Ich habe das Ergebnis hier nach der 11. Zeile gekürzt, eigentlich kommen noch ein paar Zeilen. Die Tatsache, dass diese Worte alle direkt am Anfang der Zeile stehen, macht einen Zufall doch eher unwahrscheinlich, dachte ich damals. Jetzt scheint es sich zu bestätigen, da ich die Bedeutung dieser steganografischen “Schablone” wahrscheinlich herausgefunden habe. Sie verrät uns die Ausgangstellung der Matrix in K4. Zuvor muss K4 jedoch noch speziell “bearbeitet” werden.

    Hierzu ist das Ende von K3 (XCANYOUSEEANYTHINGQ?) wichtig. Bei dem gekürzten Klartext in K2 hatten wir eine Textlänge von 114 (siehe #46). Irgendwann ist mir aufgefallen, dass 114 ein Vielfaches von 38 und die Länge von K4 (97) auch nicht weit entfernt ist. Ich habe etwas herumprobiert und das vorgenannte Ende von K3 mit K4 verbunden. Hierzu möchte ich kurz erwähnen, dass Ed Scheidt im letzten Foto vom Kryptos-Treffen Mittelfinger und Ringfinger (3+4) zusammenhält. Ist wahrscheinlich eher zufällig, aber bei Ed Scheidt weiß man nie 😉 Das Ganze habe ich dann in Zeilen zu 38 wie folgt aufgeteilt :

    XCANYOUSEEANYTHINGQ?OBKRUOXOGHULBSOLIF
    BBWFLRVQQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZWATJKLUD
    IAWINFBNYPVTTMZFPKWGDKZXTJCDIGKUHUAUEK
    CAR

    Habe dann etwas herumgespielt und durch die scheinbare Doppeldeutigkeit von Q und W, sowie die Vermutung, dass XCAN… ein weiteres steganografisches “Tool” ist, EVENTUELL die richtige Idee gehabt. Unter Q und ? stehen die Buchstaben W und T in K4, tauscht diese einfach aus (Q mit W und ? mit T). Aus dem Q am Ende von K3 wird ein W und der Klartext von K4 beginnt jetzt mit dem T. Dies hat mich jedoch zunächst nicht weiter gebracht, bis ich auf die Idee kam, am Anfang der 2. Zeile vor dem B ein X einzufügen, da darüber im “Tool” auch ein X steht. Wichtig hierbei ist, dass die Buchstaben X und B nicht getauscht, sondern tatsächlich ein zusätzliches X an dieser Stelle eingefügt wurde. Dies passt übrigens auch zu den Zahlen 38 und 77. Das W auf Position 38 wird mit dem Q getauscht und durch das danach eingefügte X wandert das W in PKW von Position 76 auf 77! Dieser kleine Kniff löste eine ganze Reihe von Entdeckung aus.

    Hiernach war zunächst nichts Auffälliges zu erkennen, bis ich das neue K4 bis …PKW kürzte, da die Vermutung meinerseits besteht, dass zumindest 1 W in K4 das Ende der Transposition markiert. Wenn man diese 77 Buchstaben in eine Matrix von 7×11 aufteilt, erhält man 11 Zeilen, die exat zur o.g. “Schablone” passen :

    TOBKRUO - DATA
    XOGHULB
    SOLIFXB
    BWFLRVQ - ID = B(W)
    QPRNGKS
    SOTWTQS
    JQSSEKZ
    ZWATJKL - ID = Z(W)
    UDIAWIN
    FBNYPVT - END
    TMZFPKW - HERE

    ID markiert hier 2 Ws und “ID BY ROWS” ergibt in diesem Zusammenhang auch Sinn. Dies ist scheinbar die Ausgangsstellung der Matrix. Da die Schablone in K3 in der mittleren Stellung sichtbar wird und in Folge der weiteren Entschlüsselung von K3 die Matrix nach rechts gedreht werden müsste, drehen wir K4 auch nach rechts, wodurch sich die neue Aufteilung
    11×7 ergibt. Jetzt wird es interessant, denn auch die weitere Entschlüsselung der Transposition wird uns durch den Anfang von K3 vorgegeben, hier sowohl durch den seltsamen Klartext als auch durch die auf der Skulptur herausgestellten Buchstaben END-ya-H-r. Der falsche Buchstabe in DESPARATLY (11. Buchstabe!) weist hier scheinbar auf die genannte neue Breite der Matrix hin. Nach dem Prinzip von K3 müsste die Matrix jetzt neu aufgeteilt werden, 77 hat jedoch nur die Teiler 7 und 11. Was ist hier los? Ganz einfach! Der 4. und 5. Buchstabe ZJ (Hinweis YA) sind zu entfernen! Dadurch ergibt sich eine neue Gesamtlänge von 75. Hier kommt jetzt der Buchstabe R ins Spiel. Dieser verweist auf den Buchstaben Q, der bereits in K3, wie in einem vorherigen Beitrag geschildert, auf die neue Aufteilung hinwies. Genau so ist es auch hier. Nach Herausnahme der beiden Buchstaben Z und J ist das Q der 5. Buchstabe und passt somit perfekt zur Länge von 75. Nach Aufteilung der Matrix in 5×15 und erneuter Drehung nach rechts erhält man folgendes:

    STVIFJHSBTZPBBTQNXKUEKQFRNWDSFBLLKR?PNYFIOWXUBZUQKGPLALAOQTSOSWKVR
    WITGSOOMQ

    Eventuell ist jemandem schon aufgefallen, dass der fehlende Buchstabe in DESPARAT(E)LY noch nicht erklärt ist, hierzu gleich mehr!

    Ich denke, hier liegt eine Q3-Verschlüsselung vor, die jetzt zu lösen ist. Allerdings habe ich es bislang noch nicht geschafft. Vermutlich sind Buchstaben zu entfernen. Das im ersten Schritt eingefügte X und das von ZOROO99 gefundene “HOTAEIRONION” sind sicherlich gute Kandidaten. Habe es bislang noch nicht ausprobiert. Einzig für die ersten 6 Buchstaben STVIFJ habe ich einen “netten” Anfang gefunden. Wenn diese mit dem Schlüssel YAICAN entschlüsselt werden, erhält man TWASOW. Dies würde zwar auch gut passen – YA kennen wir bereits und I CAN als Antwort auf CAN YOU SEE ANYTHING und T WAS O auch, da im ersten Schritt der Anfang von K4 von O zu T wurde! – allerdings ist das doch für nur 6 Buchstaben zu weit hergeholt.

    Etwas Anderes an diesem Buchstabensalat ist jedoch viel interessanter. Nach einiger Zeit ist mir eine kleine unscheinbare Buchstabenkombination aufgefallen: TSOS!
    Sofort musste ich an den Morse-Code denken – T is your position und später SOS – und bin dadurch auf etwas gestoßen. Erneut scheint hier ein steganografisches Tool im Spiel zu sein, nämlich der Textanfang von K2. Aber vorher hängen wir den fehlenden Teil von K4 an, der scheinbar von der Transposition “noch?” nicht betroffen ist und schreiben
    den Anfang von K2 (ab WAS!) darunter:

    STVIFJHSBTZPBBTQNXKUEKQFRNWDSFBLLKR?PNYFIOWXUBZUQKGPLALAOQTSOSWKVR
    WITGSOOMQGDKZXTJCDIGKUHUAUEKCAR
    WASTOTALLYINVISIBLEHOWSTHATPOSSIBLE?THEYUSEDTHEEARTHSMAGNETICFIELDX
    THEINFORMATIONWASGATHEREDANDTR

    Hier fällt sofort auf, dass die Positionen der beiden Fragezeichen übereinstimmen. Jetzt verschieben wir unseren Text so, dass er mit TSOS beginnt:

    TSOSWKVRWITGSOOMQGDKZXTJCDIGKUHUAUEKCARSTVIFJHSBTZPBBTQNXKUEKQFRN
    WDSFBLLKR?PNYFIOWXUBZUQKGPLALAOQ
    WASTOTALLYINVISIBLEHOWSTHATPOSSIBLE?THEYUSEDTHEEARTHSMAGNETICFIEL
    DXTHEINFORMATIONWASGATHEREDANDTR

    Es hat etwas gedauert, bis ich es gesehen habe:

    W.DSFBLLKR?PNYFIO.W
    D.XTHEINFORMATION.W

    Ich vermute, dass es mit diesen 17 (bzw. 15 ohne WW) Buchstaben etwas Besonderes auf sich haben könnte, da dies sinngemäß genau zum Text von K2 passt. Es wird hier nicht genau gesagt, welche Art von Information gemeint ist. Eventuell verraten diese 15 Buchstaben uns den Schlüssel für die Q3-Verschlüsselung? Warum das Fragezeichen genau in diesem Bereich ist, erscheint mir noch rätselhaft. Auch KR?P als eventueller Anfang des Wortes KRYPTOS ist wohl doch eher Zufall, oder doch ein kleiner Hinweis darauf, dass es nochmals speziell “verschlüsselt” ist? Ob der Text bei STVIF oder bei TSOS beginnt, ist hier auch nicht ganz ersichtlich. Es kommt hier jedoch noch etwas Positives hinzu, dies könnte auch noch erklären, warum der Buchstabe in K3 fehlt:

    W.DSFBLLKR?PNYFIO.W
    D.XTHEINFORMATION.W
    W.LYDESPARATLYSLO.W

    (Verrät evtl. Länge der "Information", dafür musste 1 Buchstabe weg)

    Im Detail könnten natürlich noch einige Dinge vergessen oder falsch gemacht worden sein. Oder es ist kompletter Blödsinn, aber dafür passt es einfach zu gut zusammen. Außerdem ist hier noch nicht erklärt, was das mit Berlin und Clock zu tun hat. Die Transposition passt jedoch gut, so ähnlich könnte es funktionieren.

    Werde dran bleiben, habe aber nicht viel Zeit dafür und hoffe daher auf Unterstützung.

    PS: Wer Fehler findet, diese bitte mit Nachsicht behandeln 😉

  46. #49 zorroo99
    28. September 2018

    @Marc
    You forgot the second part:
    TSOSWKVRWITGSOOM(Q) 17 QU
    GDKZXTJCDIGKUHUA(U)
    EKCAR

    TSOSWKVRWITGSOOM(U)
    GDKZXTJCDIGKUHUA(Q)
    EKCAR

    GD
    KZ
    XT
    JC
    DI
    GK
    UH
    UA
    QE
    KC
    AR

    AKQUUGDJXKG Q Flame, remove X
    RCEAHKICTZD

    AKQ
    UUG
    DJK
    GRC
    EAH
    KIC
    TZD

    TKEGDUAZIARJUKDCHCKGQ

    STVIFJHSBTZPBBTQNXKUEKQFRNWDSFBLLKR?
    PNYFIOWXUBZUQKGPLALAOQTSOSWKVRWITGSO
    OMUTKEGDUAZIARJUKDCHCKGQ

  47. #50 Marc
    5. Oktober 2018

    @TWO

    There are twenty :

    XQOBKRUOXOGH
    #QQQQQQQQQQQ VKey
    XKEHSARETENQ 10

    ########################## mask
    KRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZ U=V L=R etc.
    ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
    ##########################

    ULBSOLIFBBW
    maskmaskmas
    VRIGTRPMIIX 10

    XKEHSARTENQ
    VRIGTRPMIIX

    V = Vig.
    RIG = Key
    TRP = after Transposition ?
    MII = second key

    BETWEEN SUBTLE SHADING AND THE ABSENCE OF LIGHT
    LIES THE NUANCE OF I ! - R(I)G - M(II)

    ########################## mask
    KRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZ I=P P=D etc.
    ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
    ##########################

    Starting with letter I we get a hidden alphabet:

    I P D K A H O F M S G N T E L R B
    x x x x x x O F M S G N T E L R B

    OF MSG=message NTELRB=BERLT(I)N!

    Starting with letter C we get the second part:

    C J Q U V W X Y

    The Information WW:

    Part 1 - BERLIN length 44 ?

    The second letter R(I)G maybe uses the hidden alphabet:

    R I GR P GR D G etc.

    FLRVQQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZWATJKLUDIAWINFBNY
    RiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRi
    .I..P..D..K..A..H..O..F..M..S..G..N..T..E..L

    4x11

    FLRV - DATA
    QQPR
    NGKS
    SOTW - W ID
    TQSJ - J
    QSSE - E
    KZZW - W ID
    ATJK
    LUDI
    AWIN - END (A W IN) ?
    FBNY - HERE

    11x4 (first line)

    VRS WJEW KINY
    xxx xxxx xxxx
    END yaHr (maybe?)

    Part 2 - CLOCK length 32 ?

    PVTTMZFPKWGDKXZTJCDIGKUHUAUEKCAR
    GRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGRiGR
    ..R..B..C..J..Q..U..V..W..X..Y..

  48. #51 Marc
    5. Oktober 2018

    🙂

    FLRVQQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZWATJKLUDIAWINFBNY
    ?RR?RR?RR?RR?RR?RR?RR?RR?RR?RR?RR?RR?RR?RR?R

    ?JK? - DATA
    NN?K
    M?ZO
    ?TP? - W = ? ID
    PN?I - J = I
    N?OD - E = D
    ?XX? - W = ? ID
    SP?Z
    J?CH
    ?VH?
    EA?R

  49. #52 Marc
    5. Oktober 2018

    @TWO

    Berlin is maybe partially decrypted!

    c1: FLRVQQPRNGKSSOTWTQSJQSSEKZZWATJKLUDIAWINFBNY
    k1: ZRRZRRZRRZRRZRRZRRZRRZRRZRRZRRZRRZRRZRRZRRZR (MII)
    p1: GJKWNNTKMHZOATPXPNAINAODRXXXSPLZJVCHBVHQEAQR

    4x11
    GJKW
    NNTK
    MHZO
    ATPX X Informaton
    PNAI I
    NAOD D
    RXXX X
    SPLZ
    JVCH
    BVHQ
    EAQR

    remove the information :

    4x11
    GJKW
    NNTK
    MHZO
    A
    P
    N
    R
    SPLZ
    JVCH
    BVHQ
    EAQR

    2x16
    GJKWNNTKMHZOAPNR
    SPLZJVCHBVHQEAQR

    16x2
    SG - remove S ?
    PJ
    LK
    ZW
    JN
    VN
    CT
    HK
    BM
    VH
    HZ
    QO
    EA
    AP
    QN
    RR

    c2: GPJ LKZ WJN VNC THK BMV HHZ QOE AAP QNR R (after transposition)
    k2: GMH GFM GFH DFM GDD DFM GDH DFM GDH DFM G (RIG)
    p2: KEY THA DTO FAL LTJ XST RTE DNN QWI DAC H

    KEY T HAD TO FALL T J XSTRTEDNNQWIDACH

    XSTRTEDNNQWIDACH ? no idea

    vkey2:
    1: GMH - F becomes M to correct the error!
    2: GFM - M!
    3: GFH
    4: DFM - G becomes D to correct the error!
    5: GDD - H becomes D to correct the error!
    6: DFM - periodic
    7: GDH
    8: DFM
    9: GDH
    10:DFM

  50. #53 Marc
    7. Oktober 2018

    @all

    keys: QQQ, QQS, QIS :

    12x1231231 231231x312 31
    QOBKRUOXOG HULBSOLIFB BW
    QQSQQQQQQQ QSQQSQISQQ QIS!
    KEYSARETEN QIWHKEYCMH HB

    12x1231231 231231x31 231
    QOBKRUOXOG HULBSOLIF BBW
    QQSQQQQQQQ QSQQSQISQ QQIS!
    KEYSARETEN QIWHKEYCM HHB

    12x1231231 231231x31 231
    QOBKRUOXOG HULBSOLIF BBW
    QQSQQQQQQQ QSQQSQISQ QIS
    KEYSARETEN QIWHKEYCM NYP !!

    NYP VTT etc.is the end of BERLIN

  51. #54 Marc
    7. Oktober 2018

    PS: Q + S – Z + R = 26 !

  52. #55 Marc
    8. Oktober 2018

    Nachricht an mich selbst: Du alter Blindfisch, die Xe sind Satzzeichen (Punkte). Daher unterbricht der Schlüssel.

  53. #56 Marc
    16. Oktober 2018

    Second key Q3 = EDWARD

     ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZABCD E
    AKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYP E row 2 (Q)
    BRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPT D
    CYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTO W
    DPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOS A
    ETOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSA R row 6 (U)
    FOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSAB B
    GSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABC C
    HABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCD F
    IBCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDE G
    JCDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEF H
    KDEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFG I
    LEFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGH J
    MFGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHI K

    NGHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJ L !
    OHIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJL M
    PIJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLM N
    QJLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMN O
    RLMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQ P
    SMNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQU Q
    TNQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUV S
    UQUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVW T
    VUVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWX U
    WVWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZ V
    XWXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZK X
    YXZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKR Y
    ZZKRYPTOSABCDEFGHIJLMNQUVWXZKRY Z
     ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZABCD

  54. #57 Marc
    Berlin 1989
    18. Oktober 2018

    Slowly … that encumbered the lower part …
    (take care of the lower part)

    cipher/plaintext:
    row 23 LORI T = T is your position
    row 25 MIST X CAN

    hidden abc, lower part:
    row 15 L DATA
    row 16 M
    row 17 N
    row 18 O ID
    row 19 P
    row 20 Q
    row 21 S
    row 22 T ID
    row 23 U T is your position
    row 24 V END of permutation
    row 25 X HERE
    row 26 Y
    row 27 Z

    undergr(ou)und = lower part = U in front of O

    hidden abc, lower part:
    row 15 L DATA
    row 16 M
    row 17 N
    row 18 U ID
    row 19 O
    row 20 P
    row 21 Q
    row 22 S ID
    row 23 T T is your position
    row 24 V END of permutation
    row 25 X HERE
    row 26 Y
    row 27 Z

    EDWARBCFGHIJKLMNUOPQSTVXYZ

  55. #58 TWO
    18. Oktober 2018

    1 6 3 4 7 9 8 5 2

  56. #59 Marc
    23. Oktober 2018

    Hat schon jemand das Bild mit der Pyramide im großen Buch der Gesichter gesehen ? Teilt man den Klartext von K3 in Zeilen zu 31 auf und hängt K4 unten an, dann entsteht “scheinbar” eine Art Steganogramm, bei denen die Worte A HINT und innerhalb der Pyramide DO HAND R LEFT H im Text von K3 auftauchen und in K4 TWO und AIR. Diese Entdeckung wurde wohl Anfang des Jahres dort veröffentlicht. Angeblich soll James Sanborn darauf geantwortet haben, was ja schonmal eine gute Sache ist. Leider steht dort nicht, wie er darauf genau regiert hat. Was haltet ihr davon ?

    Wenn diese kleine MODELL-Pyramide wirklich eine Bedeutung hat, dann stammt diese Idee wohl eher von James Sanborn und nicht von Ed Scheidt. Woher soll man hier wissen, was tatsächlich so gewollt ist und was Zufall ist. Bei genauerer Betrachtung kann man hier sogar am Rand das Wort ERDE sehen. Leider ist die Form einer Pyramide in Verbindung mit der CIA sehr schwierig, da haben die Verschwörungstheoretiker sicherlich ihre Freude dran,
    leider 🙁

  57. #60 Marc
    23. Oktober 2018

    Bitte Tippfehler einfach überlesen. Danke!

  58. #61 Marc
    11. Dezember 2018

    JERAWT = ROWT

    Krypots Q
    Edward S

    QQQQQQQQQQS  S   SSS   SSSSSS
    KEHSARETENR (OX) WTP(N)EXTMKK

    ROW T NEXT MKK

  59. #62 TWO
    12. Dezember 2018

    LAVIDX -> CAMP DAVID -> CAMP X -> HYDRA

  60. #63 TWO
    16. Dezember 2018

    Monsieur Sanborn made several art pieces out of shredded and pulped CIA documents.

    If I recall correctly they are called COFs.

    The crypt text on one of the COFs starts with SATE and ends with DINE.

    Satay or sate in Indonesian spelling, is a dish of seasoned, skewered and grilled meat, served with a sauce.

    It is a real delicacy and very popular in Asia.

    If you take the instruction :

    Can you see anything with the letter Q literally and decode K4 with it :

    OBKR
    UOXO

    EH SA
    RE TE

    Is this a coincidence and who is Theresa?

    regards,

    TWO

  61. #64 TWO
    19. Dezember 2018

    How to discover the clock.

    There are a few clues leading to its discovery

    1 :

    T IS YOUR POSITION could mean look at letters T in the cryptext.

    K1. K2 and K3 were decoded without needing this clue.

    Only K4 is left as a potential candidate.

    K4 has 6 letters T

    OBKR
    UOXOGHULBSOLIFBBWFLRVQQPRNGKSSO
    .T.W.T.QSJQSSEKZZWA.T.JKLUDIAWINFBNYP
    V.T..T.MZFPKWGDKZX.T.JCDIGKUHUAUEKCAR

    2:

    If the question marks on K2 are replaced with the letter X they decode to MIJ.

    MIJ Sanborn?

    This could be a clue that something is reversed.

    3:

    PALIMPSEST + ABSCISSA anagrams to PS ITS AS SIMPLE AS ABC

    Decode K4 with CBA

    VKNM
    GXIWSOGDZXXBAOZKJPCQGFGQNFTMZWW
    .W.H.V.GWBGWXTLLMHZ.W.AMDFYBXIBDTRDQV
    G.V..W.CLOQMJTYNJJ.W.ARPSONFSHXGTLRKM

    CLOQM shows up

    The first try with CBAQ gets : CLOC

    TMZ could be the abbreviation for Timezone as an additional clue.

    Is it really this simple?

    regards,

    23:31 18-12-2018

    TWO

  62. #65 Richard Bean
    18. Juli 2019

    I’ve added some comments on the Cryptologia paper to PubPeer – https://pubpeer.com/search?q=kryptos which you may find interesting. But after this many comments, it’s hard to find this one 🙂