Does it make sense?

Skinner’s hypothesis is certainly interesting. According to the Guardian article, Skinner wants his claims to be tested by other scholars. He feels “85% certain” that he is right. Calling for critical feedback from other experts and admitting that there is a chance that one is wrong sound like serious scientiffic work to me. After all, there are far too many Voynich scholars for whom being wrong seems to be beyond their imagination.

On the other hand, I have serious doubts about the quality of Stephen Skinner’s scientific abilities. When I took a look at his publication list on Wikipedia, I got quite confused. Apparently, Skinner has written non-critical books about all kinds of esoteric nonsense. He authored more than a dozen books about Feng Shui (a Chinese philosophical system that contradicts the known laws of Physics) and is even credited with bringing Feng Shui to the West. Other books he published bear titles like Terrestrial Astrology, Nostradamus: Prophecies of the World’s Greatest Seer, and Techniques of High Magic. As a skeptic and supporter of scientific methods, I’m very suspicious about the work of a scholar who seems to have spent half of his life writing books that take pseudo-scientific methods seriously.

If a reader can say more about the validity of Stephen Skinner’s claims, I would be interested to know.


Further reading: Does the Voynich manuscript show the solar eclipse of April 15, 1409?

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Kommentare (34)

  1. #1 FastGast
    Bonn
    12. Juli 2017

    Hi, i dont know anything about Skinner, i even dont know if he is is interestet in writing about “doing” magic or feng shui , or (maybe also) in translate and reprint books about it from other centurys. But i think he could be right in some points. Is he able to read the VM?

    Greetings

    Sarah

  2. #2 Gerhard F. Strasser
    Hamburg
    13. Juli 2017

    Hi, Everyone:
    Without commenting on the overall plausibility of the Jewish/Italian origin of the Skinner article I want to mention that “communal bathing” in public bath houses was extremely common in central Europe in the (late) Middle Ages until the advent of syphilis, when such both houses were closed. To have women enjoy/frolic in a (small) pool was perfectly normal–and is not restricted to a Jewish ritual bath.
    Greetings
    Gerhard

  3. #3 Tom
    New York
    13. Juli 2017

    Das ist grand Fantasie

  4. #4 Nick Pelling
    https://ciphermysteries.com
    13. Juli 2017

    I think my response (posted at the same time as your post) covered it a little better:
    https://ciphermysteries.com/2017/07/12/author-voynich-manuscript-italian-jew
    🙂

  5. #5 FastGast
    Bonn
    14. Juli 2017

    Wenn man durch etwas recherche als fachfremder, zum beispiel duch den vergleich der sprachen und alphabete des spätmittelalters und früherer Jahrhunderte bis in die antike darauf kommen könnte, das es sich wohl um eine alte ausgestorbene indogermanische Sprache handeln könnte, wären die Moldau Klöster auch eine Option .. Wissenschaftlich ist das keineswegs, wenn es aber einem richtigen Wissenschaftler helfen würde den entscheidenden Hinweis zu finden… Es geht um neugier, wissen wollen was drin steht … meiner Meinung nach.. 😉

    Liebe Grüße
    Sarah

  6. #6 Marc
    14. Juli 2017

    Ja, da wird es wohl ein paar Leute auf dieser Welt geben, die wissen wollen, was da drin steht 🙂

    Ich frage mich gerade, ob es erlaubt wäre, wenn der Klaus seine selbst hergestellten Faksimiles verkaufen würde. Er hat den Herstellungsprozess scheinbar gut im Griff. Der Kunde kann ja bereits zwischen den Varianten “Kaffee” und “Tee” wählen, also ist schon eine kleine, überschaubare Produktpalette vorhanden 🙂

  7. #7 FastGast
    Bonn
    14. Juli 2017

    Soweit ich weiß ja, 70 Jahre nach dem Tod des Autors wird sein Werk glaube ich frei… Diese vorraussetzung sollte wohl gegeben sein 😉

  8. #8 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/13/1530-wannacry/
    14. Juli 2017

    Als unverständiger Laie auf den Gebieten jüdische Kultur, norditalienische Kultur und Voynichmanuskript würde ich denken, dass zu dem Bild der 7 Badenden die Erklärung:

    Mikvahs are still used in Orthodox Judaism, e.g., to clean women after birth or menstruation.

    nicht passt. Ich weiss nicht wie lange die Zeitspanne ist, um die junge Mutter zu baden, aber mehr als 2 Frauen gemeinsam im Bad würde eine enorme Population vorraussetzen. Ebenso erscheint mir gemeinsames Baden nach dem Menstruieren merkwürdig – womöglich bei hohem Aufwand beim Erhitzen des Wassers und anderen Hygiene- und Tabuvorstellungen aber doch denkbar. Das abgebildete, moderne Bad sieht aber auch aus, als sei es für eine Frau, die sich allein reinigt, konzipiert.

    Leider bekommen wir weder Cannabis noch Opium aus dem Manuskript gezeigt, sonst könnten wir da auch mitdilettieren. Gibt es vom Manuskript eine frei verfügbare Datenversion (PDF o.ä.)?

    @Gerhard F. Strasser: Quelle?

    @FastGast: Gibt es Moldauklöster irgendwo online zu bestaunen?

    Ja, Googles Bildersuche kenne ich. Da sind die Dächer dunkel und haben meist einen Knick. Am Dachansatz sind nicht ringsum Zinnen wie auf der Grafik, die auch 3 Fenster im Turm übereinander zeigt, ein Blick auf Seite 1 der Bilder zeigt mir immer nur ein Fenster.

    Wenn die dem Autor bekannte Architektur nur als Inspiration gedient hat, ist das natürlich nicht schlagend.

    Eine Suche nach “Burg”, “Norditalien” liefert immerhin Garda Trentino Arco mit charakteristischen Zinnen in M-Form.

    Ich meine hier, bei Klausi (?), gelesen zu haben, dass die ganzen Pflanzenabbildungen von Botanikern nicht als irgendeine konkrete Pflanze erkannt worden sind. Vielleicht täusche ich mich. Wenn etwas darin wie Cannabis aussieht, dann würde mich wundern, wenn man das heute erst bemerkt.

  9. #9 FastGast
    Bonn
    15. Juli 2017

    Wenig….vor allem sind wohl heute oft nur Teile erhalten, ich konnte keine alten Gemälde etc finden , die den zustand im 15. jhdt. Zeigen… Aber Papier ist geduldig… Ich recherchiere momentan analog…….( in Büchern) altmodisch, ich weiß… Ein bisschen verschrobenheit muss sein.

    LG Sarah

  10. #10 FastGast
    Bonn
    15. Juli 2017

    Eventuell sind die pflanzen nur rudimentär skizziert, weil es eigentlich um die/den Samen geht?( reine Spekulation) würde die “tinten Punkte” erklären..Quelle: my mind.
    LG

  11. #12 Nobdy
    Deutschland
    16. Juli 2017

    Bloß weil jemand Bücher über “Grenzwissenschaftliche Themen” schreibt ist er gleich als Autor einer wissenschaftliche Studie verbrannt?

    Das scheint mir auch dem wissenschaftlichen Grundsatz zu widersprechen, dass man Argumente, aber nicht Personen bewertet.

    Wie dem auch sei, das tragende Argument mit dem rituellen Bad scheint mir stichhaltig zu sein. Wenn der Mangel an religiösen Symbolen etwas bedeutet, dann scheint das ebenfalls ein guter Punkt zu sein.

    Soweit ich weiß trägt der Text ja ein venezianisches Wasserzeichen. Es erhärtet sich die Annahme, dass es wirklich eine verschlüsselte Botschaft enthält und nicht als eine Art Rätsel oder Scherz gemeint war.
    Die Frge ist: Ähneln denn die Darstellungen von Pflanzen aus Werken dieser Zeit den Pflanzen überhaupt sehr? AFAIR war es druchaus so, dass sich selbst in seriösen Publikationen dieser Zeit unmögliche Pflanzen fanden.

  12. #13 Peter
    16. Juli 2017

    Ja, klar, badende Frauen, rituale und so.
    So ein Blödsinn aber auch.
    Bei den Sternzeichen hat es ja auch Frauen ! Wird da womöglich festgelegt das Gabi nur am 23 August baden darf, und Heidi nur im Juli ?
    Und die Geschichte bei den badenden geht ja noch weiter. Wahrscheinlich durchläuft auch das Abwasser noch ein Ritual der Reinigung durch das Rohrsystem.
    Bei den Botanikern das gleiche, ich habe bis jetzt noch keinen gesehen wo wirklich eine Antwort hatte, sie haben schnell geantwortet aber nicht wirklich was gesagt. Sie waren einfach zu faul um zu suchen!
    Hier mal ein link, möglicherweise treffen nicht alle zu, aber es sollte den meisten klar werden das es sich nicht nur um Fantasie handelt!

  13. #14 Marc
    16. Juli 2017

    @Peter
    Ich finde, die Hintergrundmelodie in deinem Video solltest du eventuell nochmal überdenken.

  14. #15 user unknown
    16. Juli 2017

    @Peter:
    Ich habe mir die erste Minute mit etwa 10 Pflanzenvergleichen angeschaut und bin nicht enttäuscht.

    Mal sind die Blätter anders geformt, mal zeigt die Zeichnung eine Wurzelknolle, die die echte Pflanze nicht hat. Die Blütenform sieht anders aus.
    Oder das Manuskript zeigt 8 Blätter aber die Pflanze hat nur 4 auf einer Ebene oder sie treten paarweise auf, bei den echten Pflanzen sind die Blätter aber immer versetzt.
    Oder im Manuskript ist es eine Serie, alle gleich ausgerichtet, aber die echte Pflanze hat bei jedem weiteren Blatt eine kleine Drehung mit drin.

    Das überzeugt so wenig, dass ich mir die weiteren Beispiele nicht erst ansehen werde.

  15. #16 FastGast
    Bonn
    16. Juli 2017

    @Peter : vermutlich eher alle Frauen mit dem Sternzeichen widder heute, Wassermann morgen… Etc. Unterteilt in 4 Elemente macht schonmal nur noch 3 badetermine pro mondzyklus… 😛 . wenn man jetzt noch wüßte welche planzenauszüge welche Wirkung haben, hätten wir sogar einen für mittelalterliche Verhältnisse klugen und effizienten weg der Empfängnisverhütung… Oder gesundheitsbad etc. Mit fruchtbarkeits unterstützendenunterstützenden Auszügen … Wenn Man weiter spekuliert könnten die Frauen tatsächlich in der Sektion mit den Sternen und dem Text nach alter sortiert …Wurzel Samen Blüte … Aufgelistet sein… Alle Frauen des Hofes zum Beispiel… Aber das ist wirklich freie Assoziation… 🙂
    LG
    Sarah

  16. #17 Marc
    16. Juli 2017

    Jetzt mal ernsthaft. Wenn man aus seiner Phantasie heraus realistisch aussehende Pflanzen zeichnet, wird man meiner Meinung nach immer Ähnlichkeiten zu real existierenden Pflanzen finden.

    Weiterhin muss ich #15 zustimmen. Ich sehe da teilweise keine große Ähnlichckeit und würde sagen, dass du, Peter, nicht lange genug gesucht hast. Ich vermute mal, dass es auf diesem Planeten Pflanzen gibt, die den Pflanzen im WM mehr ähneln als deine Auswahl.

    @user unknown
    Genau, die Kräfte ähh Blätter treten paarweise auf ! Ganz wichtig, muss man wissen.

  17. #18 Charlotte Auer
    16. Juli 2017

    Hm, ich bin mir nicht so recht sicher, wie ich meine Meinung dazu am besten formulieren sollte. Gradaus wie ich denke? Das geht ganz schnell und mit einem Wort: Blödsinn!

    Oder mit ein paar sachlichen Argumenten? Als da wären:

    1) Gemeinsames Baden war im MA total normal, sowohl für Frauen als auch für Männer. Es gibt dazu sogar eine Reihe balneologischer Bücher aus der Zeit mit Anleitungen für Tinkturen etc. Überdies war die gemeinsame Planscherei mit einer Menge Spaß verbunden und hatte wenig bis gar nichts mit orthodoxen Reinigungs-Ritualen zu tun. Zur Badekultur des Mittelalters gibt es übrigens eine Fülle von Sachliteratur.

    2) Schwalbenschwanz-Zinnen waren von Norditalien bis in die Schweiz und Österreich weit verbreitet und finden sich sogar an den Mauern des Kreml (für dessen Bau italienische Baumeister engagiert wurden). Sie alleine sind kein schlüssiger Beweis für die Entstehung in Norditalien. Obwohl ich von genau dieser Region als Entstehungsort überzeugt bin, reicht es eben nicht, das VM einfach anhand der Zinnen zu verorten.

    3) Das offenkundige Fehlen christlicher Symbole hat nur eine einzige logisch nachvollziehbare Bedeutung: es handelt sich bei dem VM um eine private und profane Handschrift. Aus diesem Fehlen einen jüdischen Hintergrund abzuleiten, ist einfach absurd. Genau so gut könnte man einen chinesischen Autor vermuten, eben weil keine chinesischen Schriftzeichen oder Symbole im Ms zu finden sind. Verquere Logik. Außerdem hätten jüdische Symbole keinesfalls automatisch die Inquisition bedeutet, tatsächlich sind die nämlich in mittelalterlichen Mss häufig vertreten.

    4) Abgesehen davon, dass die Behauptung, im VM seien Cannabis und Opium (?) abgebildet, ziemlich abenteuerlich ist, so ist dies auch die Schlussfolgerung, der Autor müsse demnach ein jüdischer Arzt o.ä. gewesen sein. Das ist einfach so abstrus, dass man nur noch den Kopf schütteln kann.
    Alle Herbarien des Mittelalters, und zwar wirklich alle, stellen Heilpflanzen dar (oder solche, die dafür gehalten wurden). Daraus auf den Autor zu schließen, ist einfach lächerlich.

    So, das ist eigentlich schon zuviel investierte Zeit um meine Meinung über Herrn Skinners bahnbrechende Erkenntnisse kund zu tun. Er täte besser daran, bei seinem chinesischen Hokuspokus zu bleiben.

  18. #19 Peter
    16. Juli 2017

    @Marc
    Bei der Melodie hast Du sicher recht. Es ging mir auch nur darum die Ähnlichkeiten der klassischen Heilpflanzen aufzuzeigen. Daher auch kein Begleittext oder Sprache.

    @user unknown
    Anhand Deiner Kritik ist mir sofort klar, Du hast noch nicht wirklich Bücher der Heilkunde aus dem Mittelalter gesehen. Es sind Handzeichnungen dem Urheber gemäss angefertigt.
    Klar findet man auf der ganzen Welt Pflanzen die ähnlich oder womöglich noch genauer sind. Es macht aber keinen Sinn wenn sie nicht Ort streu sind sondern 5000km auseinander liegen. Ich bin mir sicher er war nicht da.
    Es sind alles klassische Heilpflanzen aus der gleichen Region.

    @Charlotte Auer
    Bin ganz Deiner Meinung. Es macht keinen Sinn.
    Bei den Zinnen ist es so, keine vor 1500 nördlich der Alpen. Die erste war 1502 in Bayern. Wenn ich der C14 analyse vertrauen darf, fällt auch der Kreml raus.

  19. #20 Peter
    16. Juli 2017

    Habe ich noch vergessen.
    Christliches Symbol, irgend wo im VM hält eine Frau ein Kreuz in der Hand.

  20. #21 FastGast
    Bonn
    16. Juli 2017

    So jetzt mal butter bei die Fische… Was er kann können wir schon lange, da diese Burg ja nur teil eines ganzen ist betrachtet die komplette folie mit allen neun Abbildungen mal als Landkarte…

    LG Sarah

  21. #22 FastGast
    Bonn
    16. Juli 2017

    Zoomfunktion benutzen

    Wer kennt sich mit Architektur besonders gut aus hier?

    Jede Menge Burgen…

    Rohre..Nebel und Land könnten quasi die 3d Ansicht einer Kugel ( Erde) simulieren…

    Ist mir heute zufällig aufgefallen

    LG Sarah

  22. #23 FastGast
    Bonn
    16. Juli 2017

    Eine Art puzzel / visuelle Verschlüsselung… ??

  23. #24 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/2016/04/21/botanischer-garten/
    16. Juli 2017

    Anhand Deiner Kritik ist mir sofort klar, Du hast noch nicht wirklich Bücher der Heilkunde aus dem Mittelalter gesehen.

    Das ist richtig. Ich bin weder Botaniker, noch bewandert in Fragen des Mittelalters.

    Es sind Handzeichnungen dem Urheber gemäss angefertigt.

    Dem Urheber wessen? Der Urheber einer Zeichnung ist immer der Zeichner. Du sprichst in Rätseln.

    Klar findet man auf der ganzen Welt Pflanzen die ähnlich oder womöglich noch genauer sind.

    Man findet Pflanzen, die noch genauer sind? Genauer als was – als die Zeichnungen im VM? Rätselhaft.

    Es macht aber keinen Sinn wenn sie nicht Ort streu sind sondern 5000km auseinander liegen. Ich bin mir sicher er war nicht da.

    Er? Wer? Der Urheber des VM? Du weißt wer es war?

    Entweder die Zeichnungen sind präzise genug, um anhand der Zeichnungen die Pflanze zu identifizieren – zumindest soweit der Urheber über die Flora informiert ist. Wenn man nur 10 Pflanzen kennt, dann kann man natürlich grober arbeiten, als wenn man 10.000 Pflanzen kennt und subtilere Unterschiede hervorheben muss.

    Wenn man nur dekorieren oder gar verwirren will, dann kann Präzision natürlich überflüssig oder gar abträglich sein.

    Sind aus der fraglichen Zeit dekorative Phantasiepflanzendarstellungen überliefert? Die Abbildung von Phantasietieren spricht eigentlich sehr dafür, dass Phantasiepflanzen keine gewagte Idee ist.

  24. #25 Marc
    16. Juli 2017

    #12
    Klaus ist kein Experte für das Mittelalter. Daher ist es völlig normal, dass er die Glaubwürdigkeit des Autors prüfen muss. Es geht ja nicht nur um Argumente sondern auch um klare Fakten und die Frage, ob der Autor qualifiziert ist, diese zu liefern oder eben nicht. Jeder kann sich irgendeine These zusammenbasteln die plausibel klingt, obwohl sie auf falschen Fakten beruht. Das meine ich jetzt grundsätzlich, ich beziehe mich hier nicht direkt auf den Autor dieser These.

  25. #26 FastGast
    Bonn
    16. Juli 2017

    Ich würde behaupten klausi erfüllt die bitte des Autors, man muss ja alle Hintergründe beleuchten… Des weiteren ist natürlich auch zu klären ob weiterführende recherche in diese Richtung lohnt…

    LG Sarah

  26. #27 Peter
    16. Juli 2017

    @user unknown
    Natürlich meine ich den Urheber vom VM. Das gilt aber auch für die anderen Urhebern. Alles künstlerische den Fähigkeiten entsprechend.
    Selbstredend bezieht sich die Genauigkeit der Skizzen auf die Pflanzen.
    Und Nein, ich weiss nicht wer es war ( Urheber ), aber ich weiss das die Pflanzen nicht aus der Sahara kommen, und auch nicht aus den Tropen.
    Und die Skizzen sind genau genug, sogar ziemlich genau. Und viele Namen sagen sogar für was man sie eingesetzt hat.
    ich habe kein Interesse daran jemanden zu verwirren.
    ich denke nur nimm Dir etwas mehr Zeit bevor Du eine Kritik abgibst, von dem wo Du ja selber sagt, keine Ahnung hast.

  27. #28 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/2017/07/15/cc70-schmerz/
    17. Juli 2017

    ich habe kein Interesse daran jemanden zu verwirren.

    Das hat auch niemand behauptet, sondern es ging um den Urheber des Manuskripts, der Zeichnungen, der womöglich verwirren wollte.

    Es sind Handzeichnungen dem Urheber gemäss angefertigt.

    Das klingt, als vermutest Du, es sei eine Auftragsarbeit. Also als ob der Zeichner gemäß den Angaben des Autors des Manuskripts die Zeichnungen angefertigt habe.

    Selbstredend bezieht sich die Genauigkeit der Skizzen auf die Pflanzen.

    Klar findet man auf der ganzen Welt Pflanzen die ähnlich oder womöglich noch genauer sind.

    Wolltest Du also sagen, man fände Skizzen der Pflanzen, die genauer sind? Also gehst Du davon aus, dass man die Pflanzen anhand der Skizzen durchaus bestimmen kann?

    ich denke nur nimm Dir etwas mehr Zeit bevor Du eine Kritik abgibst, von dem wo Du ja selber sagt, keine Ahnung hast.

    Immerhin genügen meine Fähigkeit um festzustellen, dass die Pflanzendarstellungen, die im Video mit Fotos verglichen werden, zu dünn sind, um eine Pflanzenbestimmung vorzunehmen.

    Dass der Urheber kein begabter und geschulter Zeichner war, davon muss man wohl ausgehen. Es gibt sehr viel präzisere Zeichnungen aus der Zeit und sie zeugen auch oft von genauerer Beobachtung. Dass damals wissenschaftliches Denken und damit Systematisierung und eine Vorstellung von Merkmalen, die bei aller Zufälligkeit allen Exemplaren einer Art gemeinsam sind um 1400 nicht weit verbreitet waren – geschenkt. Nur bleibt dann wenig, um mit den Zeichnungen eine Pflanze zu bestimmen.

  28. #29 Peter
    17. Juli 2017

    @user unknown
    “Immerhin genügen meine Fähigkeit um festzustellen, dass die Pflanzendarstellungen, die im Video mit Fotos verglichen werden, zu dünn sind, um eine Pflanzenbestimmung vorzunehmen. ”

    Anscheinend genügt es nicht.
    Nicht nur anhand von Fotos wurden die Pflanzen bestimmt. Sondern anhand alten Zeichnungen, Verwendungszweck, Herkunft, und natürlich auch von Fotos.
    Sie wachsen alle da wo sie auch hingehören. Rund um Burgen mit Schwalbenschwanzzinnen, Könige mit markanten Kronen, und Leute wo auch die Kleidung tragen wo man im VM sieht. ” alles rund um die Alpen, vorwiegend eben südlich der Alpen.
    Wie gesagt, nimm Dir einfach etwas mehr Zeit und schau es Dir mal richtig an!

  29. #30 Charlotte Auer
    17. Juli 2017

    Zur Bestimmung der Pflanzen im VM hier noch ein paar Anmerkungen.

    Es ist praktisch unmöglich, alle dargestellten Pflanzen korrekt zu bestimmen, wenn man den begleitenden Text nicht lesen kann. Das Hauptproblem liegt darin, dass die Zeichnungen in Gebrauchsschriften (und das VM ist eine solche) zu Beginn des 15. Jhd. selten naturalistisch waren. Der Grund dafür ist, dass die meisten Darstellungen einfach aus älteren Handschriften übernommen und oft bis zur Unkenntlichkeit kopiert wurden. Kaum ein Zeichner hat jemals die betreffende Pflanze in natura gesehen. Wirklich naturgetreue – und oft atemberaubend schöne – botanische Darstellungen finden sich erst in den illuminierten Prachthandschriften und Stundenbüchern zum Ende des 15. Jhd.

    Im VM gibt es dagegen tatsächlich eine erstaunliche Anzahl naturalistischer und damit leicht identifizierbarer Pflanzen, die sich sowohl klar der alpinen Flora zuordnen lassen als auch noch typische stilistische Merkmale einer bestimmten Malschule aufweisen. Meine persönliche Einschätzung ist die, dass hier sowohl Darstellungen aus vorhandenen Mss übernommen wurden, als auch neue direkt nach der Natur gefertigt wurden. Dafür spricht, dass im VM regionale Pflanzen abgebildet sind, die in den bekannten Codices der Zeit nicht vorhanden sind.

    Der scheinbar einfache Weg “Pflanzenbestimmung > Label auflösen > Codex entziffern” kann sehr schnell in die Irre führen, wenn man lediglich nach größtmöglichen Ähnlichkeiten sucht, ohne andere wesentliche Kriterien zu berücksichtigen. Eines davon ist z.B. die Unmöglichkeit realistischer Größenvergleiche, um festzulegen ob es sich bei der Abbildung um ein winziges Kräutlein oder einen mächtigen Baum handelt. Es wird immer verblüffende Ähnlichkeiten geben, vor allerm innerhalb bestimmter Pflanzengattungen, wie z.B. der Korbblütler, die im VM dargestellt sind. Die sind aber so weit verbreitet, dass sie in der sibirischen Tundra genauso gut vorkommen wie in Spanien und deshalb keinerlei Rückschluss auf den Entstehungsort des VM erlauben. Eine Zuordnung zur alpinen Flora läßt sich allerdings leicht vornehmen, wenn man eben nicht nur zwanghaft auf Ähnlichkeit setzt, sondern die Gesamtheit spätmittelalterlicher Darstellungen einbezieht.

  30. #31 Giuseppe BIANCHI
    Italia
    17. Juli 2017

    VOYNICH PILLS

  31. #32 Peter
    17. Juli 2017

    Noch mal kurz zurück zur Frau mit Kreuz aus f79v.
    Gleich darunter Frau mit Ring.
    Frage: Kann jemand etwas zu diesem Ring sagen ? hat es eine spezielle Bewandtnis mit diesem Ring, Symbol oder ähnliches ?

  32. #33 Dr Amelkin
    Munich
    27. Mai 2019

    The Voynich Manuscript was probably written in Augsburg or Munich by famous Doctor Kaspar Bernauer (1385-1450), who practiced collective balneological procedures for the hygienic and medical purposes with the use of herbs and balms.

  33. #34 Alexander
    Bayern
    11. Dezember 2022

    Die Artikel “Stefan Guzy (2022): Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript. – International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta” erwähnt den Augsburger Arzt, Schriftsteller und Antiquar Karl Widemann unter die frühen Besitzern des Voynich-Manuskripts. Die Ärzte-, Schriftsteller- und Weinhändlerfamilie Widemann lebte im Mittelalter in München und Augsburg. Der Augsburger Balneotherapeut und hypothetische Verfasser des Voynich-Manuskripts Kaspar Bernauer war angeblich verheiratet mit Brunhilde Widemann-Bernauer, einer Ur-Ur-Ur-Großmutter von Karl Widemann (1555 – 1637), einem Augsburger Schriftsteller, Arzt, Manuskript Sammler und Sekretär des englischen Alchemisten Edward Kelly am Hof ​​Kaiser Rudolphs II. Wahrscheinlich erbte Karl Widemann das Voynich-Manuskript von Brunhilde Widemann-Bernauer und verkaufte diese Handschrift neben anderen seltenen Büchern 1599 an Kaiser Rudolf II. Jedenfalls war das Voynich-Manuskript war schon eine Weile in München und Augsburg und wurde wahrscheinlich dort geschrieben, und der Prototyp des Schlossbildes im Voynich-Manuskript war höchstwahrscheinlich Schloss Blutenburg.