Um 3,2 Millionen Mark zu erpressen, schoss Günter R. neunmal auf Autofahrer und verletzte zwei von ihnen schwer. Die Polizei kommunizierte über eine verschlüsselte Zeitungsanzeige mit ihm. Dank Blog-Leser Rolf Thelen kann ich heute erstmals die Details dieser Verschlüsselung präsentieren.

Bei der Entführung der Schülerin Nina von Gallwitz im Jahr 1981 spielte Verschlüsselung eine wichtige Rolle. Dank der Unterstützung eines Blog-Lesers kann ich heute zahlreiche Details dazu präsentieren, die bisher nicht öffentlich bekannt waren.

In einem US-Gefängnis fanden Wärter einen 15-seitigen verschlüsselten Text. Gary Klivans, Experte für Gang- und Gefängnis-Codes, konnte ihn knacken.

Schon so mancher Mörder, Entführer oder Betrüger nutzte Verschlüsselung. Leider gehen viele Quellen nur am Rande darauf ein. Heute stelle ich sechs verschlüsselte Nachrichten von Kriminellen vor, deren Inhalt mir nicht bekannt ist. Vielleicht wissen meine Leser mehr.

Der Schwerkriminelle Petras Dominas gab mit seinen Verschlüsselungen der Polizei Rätsel auf. Am Ende fand ein anonym gebliebener Codeknacker die Lösung.

Letzte Woche hielt ich einen Vortrag beim NSA Cryptologic History Symposium. Dabei wagte ich ein Experiment: Ich stellte kryptologisch interessante Kriminalfälle mit Hilfe von Lego-Steinen dar.

Was bedeutet die Zahlenfolge 5785/43293091? Wer die Antwort kennt, könnte dazu beitragen, ein Verbrechen aufzuklären.

Der YOGTZE-Fall aus dem Jahr 1984 gibt bis heute Rätsel auf. Heute präsentiere ich meine Hypothese zum Thema.

Bei der Suche nach einem Mörder würde die Polizei in Louisiana (USA) allzu gern das iPhone des Opfers auswerten. Doch die Verschlüsselung des neuen iPhone-Betriebssytems hat sich bisher als unüberwindbar erwiesen.

Wenn die Polizei in den USA auf verschlüsselte Botschaften stößt, kommt eine wenig bekannte Abteilung des FBI ins Spiel: die Cryptanalysis and Racketeering Records Unit (CRRU).