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Roy Glauber, Nobelpreisträger für Physik 2005, beschreibt seine Erinnerungen an die jungen Forscher im damals geheimen Forschungsstandort Los Alamos, an dem die Atombombe entstand:

“Es fällt heute schwer sich das vorzustellen, aber wir waren alle zwischen Anfang 20 bis Anfang 30. Und die wenigen großen alten Forscher dort, wie Oppenheimer waren um die 37 Jahre alt.”

Glauber vergleicht pointiert die verschiedenen Forschungs- und Lehrstile von Robert Oppenheimer, Richard Feynman und Julian Schwinger und äußert zu den Nobelpreisträgern: “Wir alle haben sehr viel von unseren Lehrern gelernt. Es ist ein wenig vergleichbar mit Musikern. Was bringt ein Solist einem anderen bei. Jeder kann Noten lesen. Ein Solisten kann einen bestimmten Stil, die Art der Interpretation vermitteln.”

00:25 Quantum Optics and the Nobel Prize in Physics 2005 – Quantenoptik und der Physiknobelpreis 2005

02:12 Bizarre Applications of Strange Phenomena – Bizarre Anwendungen und Phänomene

04:00 The Los Alamos Project & Building the Bomb – Das Los Alamos Projekt & Der Bau der Bombe

07:24 The Los Alamos Project & Robert Oppenheimer – Über Robert Oppenheimer

08:59 Styles of Feynman and Schwinger – Stilfragen: Feynman und Schwinger

11:35 Becoming a Single Father – Alleinerziehender Vater und Forscher

In Coproduction with JoVe.com

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Weitere englischsprachige Interviews mit Nobelpreisträgern aus Lindau:

Nuclear Power as an option – Johann Deisenhofer

Places for Ideas – Riccardo Giacconi

Folding Proteins – Robert Huber

Unexpected Findings – Brian D. Josephson

Limitations of Biofuels – Hartmut Michel

Wild Youth – Douglas D. Osheroff

Fermi was the Greater Hero – Jack Steinberger