Der hessische Agrarstaatssekretär warnt vor gefälschtem Kochschinken. Dieser enthält einen “großen Anteil von schnittfestem Stärke-Gel, in das kleine Fleischstücke eingebettet sind”. Derartige Produkte scheinen besonders in der Gastronomie beliebt zu sein.

Die Aussicht, dass Fleisch von Klon-Nachkommen in den Lebensmittelhandel gelangen könnte, hat dieser Tage hohe Wellen geschlagen. Gesundheitliche Gefahren bestehen für Konsumenten nicht. Trotzdem scheint bei vielen Menschen ein Gefühl von Ekel aufzukommen. Ein gutes Zeichen!

Seit vorgestern geht eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa über den Fleischverzehr durch die Medien, die ohne einen ergänzenden Blick in die Statistik leider völlig sinnfrei ist.

Was das nächste Jahr bringt, weiß niemand wirklich. Um so schöner lässt sich spekulieren. Hier nun drei mögliche Lebensmittel-Trends mit realem Hintergrund.

In China gehen neuerdings Tierschützer auf die Straße, um gegen den Verzehr von Haustieren zu protestieren. Wer bei uns Hunde und Katzen in den Kochtopf stecken will, kann das nur noch in der Schweiz.

In Belgien bahnt sich ein neuer Skandal um Gammelfleisch an, in den auch deutsche Firmen verstrickt sein könnten. Das ist kein Grund zur Empörung, ganz im Gegenteil.

Was ist schlimmer: 493 Millionen Einwohner der EU steigen auf Bio-Treibstoffe um, oder 1,6 Milliarden Chinesen entdecken ihre Liebe zur täglichen Portion Fleisch?