Ruelle: Wie Mathematiker ticken
1 Wissenschaftliches Denken
2 Was ist Mathematik?
3 Das Erlanger Programm
4 Mathematik und Ideologie
5 Die Einheitlichkeit der Mathematik
6 Ein kurzer Blick auf algebraische Geometrie und Arithmetik
7 Mit Alexander Grothendieck nach Nancy
8 Strukturen
9 Die Rechenmaschine und das Gehirn
10 Mathematische Texte
11 Ehrungen
12 Die Unendlichkeit: Nebelwand der Götter
13 Fundamente
14 Strukturen und die Entwicklung von Konzepten
15 Turings Apfel
16 Mathematische Erfindung: Psychologie und Ästhetik
17 Das Kreistheorem und ein unendlich-dimensionales Labyrinth
18 Fehler!
19 Das Lächeln der Mona Lisa
20 „Tinkering” und die Konstruktion mathematischer Theorien
21 Mathematische Erfindung
22 Mathematische Physik und emergentes Verhalten
23 Die Schönheit der Mathematik

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Kommentare (3)

  1. #1 Jörg Friedrich
    18. Juni 2010

    Der Vergleich mit der Leiter gefällt mir. Er passt zu meiner Vorstellung dass der Mathematiker so eine Art Werkzeug-Produzent ist der alles Mögliche baut und in seiner Werkstatt weglegt weil er denkt, dass man es irgendwann mal brauchen kann. Der Wissenschaftler hingegen kommt in die Werkstatt und sucht nach irgendwas, was er verwenden kann um sein aktuelles Problem zu lösen.

    Das Bild der Leiter ist auch deshalb schön, weil die Leiter zum Einen etwas Mensch-Bezogenes ist (die Abstände der Sprossen müssen den Körpermaßen des Menschen entsprechen) zum anderen muss sie auch dem Gegenstand angemessen sein, sie muss irgendwie zur Höhe und Struktur des Berges passen, der bezwungen werden soll.

  2. #2 Jörg Friedrich
    18. Juni 2010

    Der Vergleich mit der Leiter gefällt mir. Er passt zu meiner Vorstellung dass der Mathematiker so eine Art Werkzeug-Produzent ist der alles Mögliche baut und in seiner Werkstatt weglegt weil er denkt, dass man es irgendwann mal brauchen kann. Der Wissenschaftler hingegen kommt in die Werkstatt und sucht nach irgendwas, was er verwenden kann um sein aktuelles Problem zu lösen.

    Das Bild der Leiter ist auch deshalb schön, weil die Leiter zum Einen etwas Mensch-Bezogenes ist (die Abstände der Sprossen müssen den Körpermaßen des Menschen entsprechen) zum anderen muss sie auch dem Gegenstand angemessen sein, sie muss irgendwie zur Höhe und Struktur des Berges passen, der bezwungen werden soll.

  3. #3 Jörg Friedrich
    18. Juni 2010

    Der Vergleich mit der Leiter gefällt mir. Er passt zu meiner Vorstellung dass der Mathematiker so eine Art Werkzeug-Produzent ist der alles Mögliche baut und in seiner Werkstatt weglegt weil er denkt, dass man es irgendwann mal brauchen kann. Der Wissenschaftler hingegen kommt in die Werkstatt und sucht nach irgendwas, was er verwenden kann um sein aktuelles Problem zu lösen.

    Das Bild der Leiter ist auch deshalb schön, weil die Leiter zum Einen etwas Mensch-Bezogenes ist (die Abstände der Sprossen müssen den Körpermaßen des Menschen entsprechen) zum anderen muss sie auch dem Gegenstand angemessen sein, sie muss irgendwie zur Höhe und Struktur des Berges passen, der bezwungen werden soll.