Der folgende Artikel ist wieder ein Gastbeitrag von Dr. H. Grassmann aus Mühlenbeck.

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Mit Povray kann man die Oberflächen dreidimensionaler Körper darstellen. Im Video wurden 64 verschieden gefärbte Eier ineinandergepackt und ein kugelförmiger Eierschneider, der an Größe zunimmt, schneidet Teile ab. Man kann das so oder so sehen: Man gräbt in das Ei, oder man sieht einen Berg anwachsen (wie aus einem 3D-Drucker). Man sollte also zweimal hinsehen.

hubert@grassmann.info

Kommentare (8)

  1. #1 Laie
    19. April 2019

    Die umgekehrte Ostereifärberei als Ergebnis einer auf bunte Ostereier angewandte “Umkehrfunktion”? 😉

  2. #2 Chris
    20. April 2019

    We need the sauce

  3. #3 Beobachter
    27. April 2019

    Sorry – völlig OT:

    @ Thilo:

    Da Sie doch mal in Seoul gelebt und gearbeitet haben, können Sie vielleicht beurteilen, ob das Koreanische (sprachlich) etwas mit dem Chinesischen zu tun hat und verstehen vielleicht sogar etwas chinesisch.

    War das, was Christian Lindner (FDP) als Neoliberaler und “demonstrativer Globalisierungs-Profi” aktuell am Anfang seiner Parteitagsrede von sich gegeben hat, tatsächlich chinesisch, wie er behauptet?
    Böse Zungen sagen, dass es alles andere war und “halten sich den Bauch vor Lachen”.

    Wer hat nun recht?
    Vielleicht können auch (sprachlich) kompetente Mitleser etwas dazu sagen.

    https://www.youtube.com/watch?v=c_8Jx91Onm8

    Jedenfalls war es ein guter PR-Gag bzw. Überraschungsei –
    mit möglicherweise großem Mut zur großen Lücke … 😉 🙂

  4. #4 Thilo
    27. April 2019

    Koreanisch hat zwar starke Einflüsse aus dem Chinesischen (genauer dem Chinesischen von vor zweitausend Jahren), aber zu Lindners Text kann ich nichts sagen. Seine Aussprache „klingt“ jedenfalls nicht sehr Chinesich, beispielsweise sagt er „Hua“, was höchstwahrscheinlich „Hwa“ ausgesprochen werden sollte, und „sing“, was vielleicht „Dsching“ sein soll. Aber das sind jetzt nur Vermutungen meinerseits.

  5. #5 Thilo
    27. April 2019

    In dem Zusammenhang ist auch lustig, dass in deutschen Medien der Name des Konzerns „Huawei“ immer so ausgesprochen wird, wie man ihn auf Deutsch schreibt. Korrekte Aussprache wäre „Hwawej“.

  6. #6 Beobachter
    27. April 2019

    @ Thilo:

    Danke für die Auskünfte.

    Jedenfalls ist es schon erstaunlich, was einem von Politikern – und Medien – (sprachlich und inhaltlich) so alles zugemutet wird.

  7. #7 Thilo
    27. April 2019

    Naja, mit „Lügenpresse“ hat das jetzt weniger zu tun, eher vielleicht mit fehlender Bildung. Vermutlich würde keiner dieser Journalisten einen lateinischen Namen falsch aussprechen.

  8. #8 Beobachter
    27. April 2019

    @ Thilo:

    “Lügenpresse” o. ä. meinte ich auch nicht, sondern die Tatsache, dass in unseren (auch seriösen) Medien oft recht schlecht recherchiert, wenig nachgeprüft wird, zu schlagzeilenträchtig formuliert wird usw..
    Was wohl auch an den schlechten Arbeitsbedingungen der meisten Journalisten liegen mag.

    Wenn Lindner nun tatsächlich in einer Phantasie-Sprache schwadroniert hätte, wäre das jemandem aufgefallen, und wäre es publik geworden?

    Oder das mit Köhler und seinen 100 Lungenärzten und den Rechenfehlern (vom Inhalt des Statements mal ganz abgesehen), die erst später Leuten bei der TAZ aufgefallen sind.

    Es sieht/hört kaum noch jemand genauer hin … –
    so zumindest mein Eindruck des öfteren.