Beim Gaußschen Klassenzahlproblem ging es ursprünglich um die Anzahl der Äquivalenzklassen quadratischer Formen mit gegebener Diskriminante . Die Koeffizienten a,b,c sollen ganzzahlig sein und zwei quadratische Formen gelten als äquivalent, wenn sie durch einen linearen Basiswechsel mit ganzzahligen Koeffizienten, also eine Basiswechselmatrix aus auseinander hervorgehen. Gauß hatte in den 1801 veröffentlichten „Disquisitiones Arithmeticae“ für die…

Unser Institut veranstaltet regelmäßig Vorträge für ein breiteres Publikum, also vor allem Oberschüler und Studenten. Diesmal hatte man – als Mitnahmeeffekt der Strings 2013-Konferenz – drei wirklich bekannte Namen im Programm: David Gross, Andrei Linde und Edward Witten. Dementsprechend waren die gut 500 Sitzplätze schon 45 Minuten vor Beginn fast vollständig belegt, dem Anschein nach…