Und wir können hoffen, dass daraus eine ernsthafte Therapiemethode entsteht – bei der nicht mehr zuerst der Körper des Patienten geschwächt wird und dann ein künstlicher Wettlauf zwischen Chemo und Krebs gestartet wird.
Sondern eine Therapie bei der zuerst der Körper des Patienten gestärkt wird, damit er anschließend mit voller Kraft gegen den Krebs kämpfen kann.

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Kommentare (1)

  1. #1 Dieter Reiber
    Januar 5, 2010

    Seltene chronische Krankheiten – und schwer diagnostizierbare und unbefriedigend therapierte Krankheiten kosten die Kassen ca. 50 Milliarden im Jahr.
    Die Welt und EUROPA sucht Arzneimittel für: „seltene chronische Krankheiten – Stiefkind der Medizin“:
    Die ca. 6000 verschiedenen seltenen Krankheiten verursachen derzeit noch eine Odyssee von mehreren (bis zu 5,10,15,20) Jahren. Wenn Ärzte bei täglichen Krankheiten (mangels Technik, die Individualität zu erfassen) nicht weiter kommen, dann wird schnell die Psyche (das verkehrte Denken oder Hypochondrie – selbst Schuld) als Ursache ausgemacht.
    Damit beginnt meist ein Spießrutenlaufen durch mehrere Experten-Konsultationen bis in Spezialkliniken: Verschlimmerung durch Fehltherapien (Risiken, Ne-Wi, Folgen) mit Arbeits-Ausfallzeiten usw.., bis zur Frühinvalidität.
    Europa nimmt sich an und meint, dass Medikamente für solche Krankheiten entwickelt werden müssten; die Großpharma interessiert sich erst, wenn es einen Auftraggeber dafür gibt; das soll EUROPA doch der Pharma bezahlen!?

    Nein! Wir haben zigtausend Diagnosen und noch mehr Medikamente; aber nur ca. 2.500 Wirkstoffe in unterschiedlicher Konzentration und Kombination. Das Problem ist, dass die klinische Diagnose vorhandene Technik nicht nutzt, die (Genschalter-)Individualität bei Diagnose und Therapie zu berücksichtigen.
    Es gibt jedoch Diagnose-Kompetenz (in sogenannten Zentren), die dank Medizin-Navigation-Geräte/Experten dieses prekäre Defizit, die sog. Odyssee auf eine Woche verkürzen kann. Krankenkassen verwalten 165 Milliarden € für die Beitragszahler uneffektiv – das muss gesagt werden.
    Wenn es um Diagnosetechnik und Therapie mit individuellem Bezug (die seit ca. 50 Jahren zur Verfügung steht) geht, dann nutzt man den in-vitro-Biotest nach EU-in-vitro-Geräte-Verordnung (1998), Sozial-Agenda-konform. Man nennt dies “Technik für Diagnose-Navigation” und diese vermeidet Doppelblindheit.

    Dieter Reiber, IbF-Institut. EUROPA- Technik- und Technikfolgenforschung für Funktionelle Differentialdiagnose und seltene chronische bzw. nicht ursächlich erfasste und unbefriedigend theapierte Patienten.