Der British Antarctic Survey postet gerade eine Artikelreihe über antarktische Architektur:

IceLab: Behind the architecture of the UK’s Antarctic research station

Dabei geht es um die Planung der neuen Antarktis-Station Halley VI.

Mehr als 50 Jahre Erfahrung aus dem Leben und und der Arbeit auf dem weißen Kontinent fließen in den Neubau ein.
Schon die Konstruktion einer einfachen Tür ist eine Herausforderung: Schließlich muss sie Wind und Schnee ´draußen halten.

Halley VI wird, wie alle neueren Stationen, auf Stelzen stehen.
So kann die Station immer noch ein bißchen nach oben “wachsen” und  wird nicht so bald vom Schnee eingeschlossen.
Außerdem gelten in der Antarktis extrem strenge ökologische Auflagen, um das empfindliche Ökosystem vor fremden Einflüssen zu schützen.
Sehr lesenswert!

Kommentare (2)

  1. #1 the-grue
    27. September 2013

    Die Wassersparmaßnahmen klingen ja nach High-Tech:

    “For example, people using the shower will turn off the water whilst applying the soap and when ready to rinse it turn it back on again. There has to be a certain discipline to do that.”

    Man erwartet eigentlich, daß das in so einer Umgebung der Normalfall ist.

  2. #2 Bettina Wurche
    9. Oktober 2013

    So sorry, dass ich den Kommentar übersehen habe.
    Ja, das fand ich auch ziemlich banal.

    Zumal Wasser in der Antarktis nun auch wahrhaftig keine Mangelware ist.
    : )

    Höchstens heißes Wasser.
    Da muss ich allerdings zugeben, dass ich die heiße Dusche so manches Mal zum Aufwärmen genutzt habe. Allerdings war ich nie auf einer Station, sondenr nur auf einem Schiff und dort war heißes Wasser keine Mangelware, sondern “Abfall” aus dem Maschinenraum.