7. https://www.redorbit.com/news/science/1113064408/whale-species-discovered-study-stranded-cetaceans-020514/

8. Dalebout, M. et al. (2012) A Newly Recognised Beaked Whale (Ziphiidae) in the Tropical Indo-Pacific: Mesoplodon hotaula or M. ginkgodens hotaula. Report to the Scientific Committee of the International Whaling Commission. SC/64/SM3

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Kommentare (4)

  1. […] Geschichte der Zweizahnwale muss erweitert werden: Um eine neue Art, berichtet Meertext, auch wenn diese Art eigentlich gar nicht neu […]

  2. […] Schnabelwale leben im offenen Ozean und machen tiefe Tauchgänge. Cuvier-Wale sind mit einem Tauchgang in 2,992 Meter Tiefe und einer Tauchzeit von 2 Stunden, 17 Minuten und 30 Sekunden die amtierenden Meister. Zwischen den Tauchgängen halten sie sich eher kurz an der Wasseroberfläche auf. Außerdem sind die meisten Arten „ship-avoiding“: Sie tauchen bei Annäherung ab und sind vom Schiff aus unsichtbar. Das wenig spektakuläre Oberflächen-Verhalten dieser mittelgroßen Zahnwale und ihre Ähnlichkeit untereinander machen die Arterkennung sogar für Experten schwierig. Viele von ihnen sehen nahezu identisch aus, optisch können die Arten nur an den Zähnen erwachsener Männchen unterscheiden werden. Für alle weiteren Analysen benötigt man einen Schädel oder eine DNA-Probe. In den letzten Jahren sind, vor allem mit molekularbiologischen Methoden, immer wieder neue Arten dieser kryptischen Zahnwale entdeckt worden. Zuletzt kam 2014 Mesoplodon hotaula dazu. […]

  3. […] In einer weiteren Publikation beschreibt Georgina Gemmell vom Orca Project Sri Lanka, dass „ihre Schwertwale“ vor Sri Lanka unter anderem auch Zweizahnwale (Mesoplodon) erbeuten. Dies sei, so schreibt sie, ihres Wissens nach der einzige gesicherte Nachweis, dass Orcas Schnabelwale jagen und fressen. Bisher hatte man dies nur aufgrund der Narben auf einem gestrandeten Blainville-Schnabelwal angenommen. Die Orcas vor Sri Lanka haben jedenfalls auch keine Angst vor noch größeren Walen: Sie wurden bei Angriffen auf eine Herde Pottwale und einen Blauwal beobachtet (Gemmell, G. L. et al, 2015, in press; s. u.). Übrigens: In Sri Lanka ist kürzlich auch eine neue Mesoplodon-Art beschrieben worden: M. hotaula. […]

  4. […] Mesoplodon wachsen bei allen Arten nur bei erwachsenen Männchen zwei artspezifisch geformte Unterkiefer-Zähne, darum heißen sie auch Zweizahnwale. Das macht die Zuordnung von Weibchen zu den einzelnen Arten recht schwierig. Aufgrund ihrer […]