Im Bundesstaat Virginia werden Schüler im sicheren Umgang mit dem Internet unterrichtet. Der Lehrplan sieht vor, den Schülern beizubringen, hinter welchen Seiten womöglich Spanner und mehr stecken. 


Wie lernen Schüler Seiten zu meiden, die vor allem sexuelle oder gewaltverherrlichende Inhalte haben? Die Schüler werden aufgefordert: Bitte hinterfragt alles, was ihr im Internet findet! Bitte seid zurückhaltend mit persönlichen Daten und Bildern… Den Fall in Amstetten hätte dies alles nicht verhindern können, dieses Drama begann lange vor den Urzeiten des Internet. Aber heutzutage wäre derartige Aufklärung auch im deutschsprachigen Raum sicher wünschenswert.

Die Richtilinien für den Unterricht (nicht sehr detailliert, aber immerhin vorhanden) sagen im Original etwa:

“Students need to know which information is safe to share with others online, which should never be shared, and why sharing it could put them at risk.”

“Students need to know that posting personal information and pictures can allow predators to contact and begin grooming them for illegal meetings and actions. Personal photos can be easily misused or altered when posted on the Internet.”

Und wenn wir schon dabei sind, sollte auch noch etwas über Spuren im Netz (siehe mein Posting von vorgestern) und Private Policy gelehrt werden.