Nach dem verheerenden Wüten des Zyklon “Nargis” in Birma stehen die Hilfsorganisationen nun in den Startlöchern. Allein, sie brauchen noch eine Einreiseerlaubnis.

So äußerte UN-Sprecherin Elisabeth Byrs, Birma begrüße Hilfe für die Opfer, aber UN-Mitarbeiter müssten noch immer auf ihre Einreiseerlaubnis warten. Dabei drängt die Zeit, denn wenn nicht bald Hilfe ins Land kommt, könnten die Folgen der Katastrophe mehr Opfer fordern, als der kräftige Zyklon es selbst tat.

Das A und O bei allen Katastrophen sind optimierter Katastrophenschutz und natürlich optimierte Versorgung nach einer Katastrophe. Dabei ereignen sich Katastrophen überall rund um den Blauen Planeten, egal ob dort viele oder wenige Menschen leben, egal das betroffene Land eine Demokratie ist oder ein Militärregime die Macht inne hat. Die Folgen können aber sehr unterschiedlich sein, je nachdem wie gut vor- und versorgt wird.

Das Tagebuch Earthview zeigt, welche Katastrophen sich in der letzten Woche auf der Erde ereigneten:
06.05.2008 – Mehr als 15.000 Tote bei Wirbelsturm in Myanmar;
04.05.2008 – Schiffsunglück in Brasilien fordert mindestens 15 Menschenleben;
03.05.2008 – Mindestens sieben Tote bei Tornados in Arkansas;
03.05.2008 – Tausende Chilenen auf der Flucht vor Vulkan Chaiten;
01.05.2008 – Über 100 Verletzte bei Erdbeben im Iran;
30.04.2008 – Mehr als 1.000 Menschen auf der Flucht vor Waldbränden in Kalifornien;
30.04.2008 – Fünf Tote bei Lawinenunglück in Italien;
29.04.2008 – Mindestens 200 Verletzte nach Tornados in Virginia.