Heute war ScienceBlogs-Treffen in München und dies ist einer der Kernsätze, die am späten Nachmittag fielen. “Mein Chef weiß, dass ich blogge.” Ein sehr deutscher Satz, wie ich finde, und sehr positiv. Denn, so what? Forschen und bloggen.

Mehr zum ersten Treffen von ScienceBloggern von meiner Seite gibt es Morgen. Aber dieser Satz hallt in mir nach, wie das Echo aller Wissenschaftler, die sich in Blogs zu Ihren Themen äußern und darüber hinaus.

Kommentare (6)

  1. #1 ali
    Juni 14, 2008

    Ich waere gerne dabeigewesen. Aber mein Chef hat mich nach Baku geschickt.

  2. #2 Beatrice Lugger
    Juni 14, 2008

    @ali – Und weiß er auch, dass Du bloggst? 😉

  3. #3 ali
    Juni 14, 2008

    Er bloggt sogar selber. Allerdings ist mein Boss nicht mein akademischer ‘Vorgesetzter’ (man muss sich ja seine Brötchen irgendwie verdienen). Letzterer bloggt hingegen nicht. Deutsch verstehen beide keines 😉

  4. #4 Christian
    Juni 16, 2008

    Mein Chef sagt immer: Mach doch mal ein bisschen Werbung 🙂

  5. #5 Thilo
    Juni 17, 2008

    @ Christian:
    Gilt http://www.presserat.de/Richtlinien-zu-Ziffer.77.0.html eigentlich auch für Blogs?

  6. #6 Christian
    Juni 17, 2008

    @Thilo: Da das Ganze unter der Überschrift “Freiwillige Selbstkontrolle für gedruckte Medien” steht, halte ich das für eher unwahrscheinlich. Zwischen einer Zeitung und einem Blog bestehen ja auch große Unterschiede. Abgesehen davon könnte vermutlich jeder Bericht eines ScienceBlogger über eigene Forschungen als “PR” für die jeweilige Hochschule oder das jeweilige Institut gewertet werden…. Darüber hinaus werden ScienceBlogger ja bekanntlich für Schleichwerbung nicht bezahlt. Als ob die Hochschulen für so etwas Geld übrig hätten….