Der Theoretische Physiker Philip Warren Anderson erhielt 1977 den Nobelpreis für Chemie zusammen mit Nevill Francis Mott und John Hasbrouck van Vleck, für die grundlegenden theoretischen Forschungen zur Elektronenstruktur magnetischer und ungeordnete Systeme.

Der amerikanische Physiker P.W. Anderson, Jahrgang 1923, erhielt den Nobelpreis für seine theoretischen Forschungen im Bereich Festkörperphysik, zusammen mit seinem Kollegen Nevill Francis Mott und seinem ehemaligen Professor aus Harvard, John Hasbrouck van Vleck.

Seine Tätigkeit am Bell Laboratory in New Jersey umfasste eine Vielzahl von Arbeitsbereichen, durch die neue Anwendungsgebiete in der Elektronik und in der technischen Weiterentwicklung amorpher Materialien (z.B. Glas) erschlossen werden konnten. So hat Andersons Forschung beispielsweise zur Entwicklung von elektronischen Schalt- und Speichervorrichtungen in Computern beigetragen.