Ich bin der hässliche Kerl da rechts im Bild.

Ich bin von Zeit zu Zeit ja immer mal auf Science Slams unterwegs und darüber hinaus habe ich auch schon das ein oder andere Mal auf der Theaterbühne gestanden. Da lag es natürlich nahe, nicht nur schriftlich meine Stimme in die Weiten des Internet zu tragen, sondern dies eben auch verbal zu machen. Ich glaube, heutzutage nennt man das Podcast oder so und genau darin besteht jetzt auch mein Problem. Ich selber konsumiere kaum Podcasts (eigentlich nur zwei Stück regelmäßig) und habe daher nur sehr begrenzt Ahnung, wie da die “Szene” überhaupt funktioniert.

Da mich Unwissenheit noch nie davon abgehalten hat etwas zu tun, will ich auch diesmal einfach loslegen und mal sehen, was dabei herauskommt. Daher habe ich mir meinen Mitbewohner Lars und unseren Kumpel Thomas Michalski geschnappt und wir haben etwas aufgenommen, was einmal ein Podcast werden soll und damit auch alle Zuhörer eingeladen mitzumachen. Ich werde ab jetzt regelmäßig einmal im Monat einen halbstündigen Podcast veröffentlichen und das ganze drum herum (Themenauswahl, Webhosting etc. pp.) dann im laufenden Verfahren anpassen und verbessern.

Diese maximale Transparenz hat natürlich einen Preis, denn hier ist noch nichts durchoptimiert. Wir haben natürlich unsere erste Folge vorher probehören lassen (danke an Skubbi und alle anderen an dieser Stelle), aber uns letztendlich dafür entschieden die konstruktive Kritik erst in den kommenden Folgen einzubauen und zu beherzigen und die erste Folge so fehlerbehaftet zu lassen, wie sie eben “produziert” wurde.

Auf der anderen Seite heißt das natürlich, dass ihr bei der Evolution von unserem Podcast quasi live dabei sein und es auch selber mit eurer Kritik und Verbesserungsvorschlägen hier bei SB mitentwickeln könnt. Aber ohne jetzt zu viel Einleitung zu geben hier einfach mal unser erster NeutronCast vom November 2017. Viel Spaß!

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oder als download

NeutronCast 001 – Na dann machen wir doch mal nen Podcast … oder so

Kommentare (7)

  1. #1 Charlotta
    7. November 2017

    Tolle Idee, lebhafter Dialog, angenehme Stimmen, vielversprechend um Fachtermini und fachliche Zusammenhänge zu verstehen und selbst meine Aufmerksamkeit über 30 Minuten aufrechtzuhalten.

    Fragen und vor allem die Hinterfragungen tragen dazu wesentlich bei. Ebenso die bildhaftere Sprache.

    Danke für euer Engagement schwierige Themen verständlich zu machen !

  2. #2 Tobias Cronert
    7. November 2017

    Sehr gerne, vielen Dank.

    Ansonsten, wie schon gesagt: Konstruktive Kritik ist sehr willkommen, wir haben keine Ahnung, wo es hingehen soll 😉

  3. #3 Daniel
    7. November 2017

    Nette Produktion auch wen ich das angeregte Gespräch leider so abrupt abgebrochen habt. Weiß gar nicht was Leute gegen 5 stunden cast haben…

    Manchmal habe ich das Gefühl, das du dir die Worte des Fachjargon im Lauf ausdenkst. Es ist schön das jemand da bremst.

    Fragen die sich mir noch stellen: was ist alles im Kühlschrank und wie lenkt und fokussiert man Neutronen? Zumindest eine Sache kann ich googlen.

    Viel Spaß mit dem Projekt!

  4. #4 Tobias Cronert
    7. November 2017

    Ja ich glaube der Lars ist da ein guter Anker. Wenn ich es nicht schaffe dem etwas zu erklären, dann habe ich etwas falsch gemacht oder es selber nicht richtig verstanden.

    Es meiner Oma zu erklären wäre wohl ein wenig zu viel des Guten *g*.

    Neutronen fokussieren kommt sicher hier auch noch mal in einem eigenen Artikel und der Inhalt meines Kühlschranks soll ausdrücklich nicht Teil meines öffentlichen Auftrittes sein … es gab da mal diese Urban Legend von dem Doktoranden, der Skorbut bekommen hat, weil er sich nur von Ramen Nudelsuppen … ich glaube das sollten wir hier nicht weiter ausführen.

  5. #5 Liebenswürdiges Scheusal
    Wien
    8. November 2017

    Gefällt mir!

    Störend ist, dass deine Stimme, Tobias, extrem blechern klingt. Die Stimmen der anderen Teilnehmer allerdings wesentlich angenehmer und auch gefälliger.

  6. #6 Alderamin
    8. November 2017

    Juchu, wieder frischer Stoff zum Hören beim Joggen. Darf dazu ruhig auch länger (45-90 Minuten) sein. Bin gespannt.

  7. #7 Tobias Cronert
    8. November 2017

    @Scheusal: Danke. Ich werde mal versucher herauszufinden, woran das liegt. Aktuell spielen wir noch mit dem Mirkophon und den Einstellungen herum. Da sollte eigentlich noch etwas machbar sein.

    Ich wollte es eher bescheiden kurz halten und hätte auch für längere Casts aktuell keine Zeit (also bzgl. Produktion und Nachbearbeitung und so). Wenn ich es ein Jahr lang mal in dem Tempo aushalte, dann können wir sicher wieder drüber sprechen. 😉