Der Stofftransport über Phasengrenzen ist bei vielen chemischen und biologischen Prozessen von Bedeutung. Bei genauen Untersuchungen wurde festgestellt, dass sich an der Phasengrenze häufig winzig kleine Nanotröpfchen bilden. Die Tröpfchen entstehen auf der Seite der abgebenden Phase und es wird vermutet, dass sie den Stofftransport über die Phasengrenze beschleunigen. An der RWTH Aachen wurde zur…

Wie nutzt man Energie am besten? Daran forschen Wissenschaftler überall auf der Welt. In diesem Labor arbeiten Experten an einem Wechselrichter-Prototyp für kleinere Solaranlagen. Mit Hilfe einer Thermokamera wird hier die Erwärmung einzelner Gerätekomponenten gemessen. Der Wechselrichter dient dazu, den Gleichstrom der Anlage in eine netzsynchrone Wechselspannung umzuwandeln.

Die Waldmücke (Aedes communis) wird etwa 4 bis 6 Millimeter groß. Viel zu klein, um sie mit bloßem Auge im Detail zu studieren. Die Diplom-Designerin Julia Stoess hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, stark vergrößerte und wissenschaftlich exakte Modelle anzufertigen. Durch ihre Arbeit kann der Betrachter eine 60-fach vergrößerte Waldmücke betrachten – inklusive originalgetreuer…

Was aussieht wie zerrissene Kabelstränge sind in Wahrheit einzelne Muskelfasern. Das Bild zeigt den Querschnitt eines gesunden Säugetiermuskels. Dank spezieller Präparationen sind einzelne Muskelfasern (rot) eindeutig vom umliegenden Gewebe der extrazellulären Matrix (weiß) zu unterscheiden. Beim Menschen kann die Stabilität der Muskelfasern z. B. durch Gendefekte im Laminin-α-2 Gen beeinträchtigt sein. Betroffene leiden an degenerativer…

Jedes Jahr im Frühsommer schlägt die Stunde der Gespinstmotten: meistens treten ihre Raupen massenhaft in Erscheinung und weben ihre dichtes Netz in Bäumen, Büschen und Hecken. Für Menschen sind die Raupen vollkommen ungefährlich; ihr zigtausendfacher Heißhunger kann aber die betroffenen Pflanzen und Bäume schädigen. Sobald sich die Raupen im Juni dann verpuppen, ist der krabbelnde…

Die Gottesanbeterin ist eine Meisterin der Tarnung; häufig tarnt sie sich als Blatt oder Zweig. Und während sie in Lauerstellung verharrt, ist sie jederzeit bereit, dem Opfer blitzschnell die hakenbewehrten Fangarme entgegenzuschleudern. Wenn die Räuberin aber selbst in Gefahr gerät, nimmt sie eine Drohposition ein. Wie hier das Exemplar der Art “Rhombodera basalis”. Sie präsentiert…

Beton besteht aus Zement, Kies und Wasser. Haltbar wird der Baustoff nur, wenn die Bestandteile gut gemischt sind. Die polymere Substanz “RheoMatrix 100” dient der Stabilisierung von hochfließfähigem Beton. Schon geringe Mengen dieser Substanz verhindern, dass sich die verschiedenen Komponenten des Betons entmischen.

Wenn heiße Metallschmelzen auf kalte Bleche geschossen werden, tritt eine augenblickliche Erstarrung ein. Dabei können sich im Gegensatz zu langsam abgekühlten Metallen faszinierende Mikrostrukturen auf den Oberflächen bilden. Diese nur wenige tausendstel Millimeter kleinen Strukturen eröffnen neue Möglichkeiten für die Materialforschung.

Hier ist Vorsicht geboten: Im Friedrich-Loeffler-Institut untersuchen Wissenschaftler verschiedene Tierseuchen. Dazu werden unter anderem (wie auf diesem Foto) regelmäßig Blutproben von Hühnern entnommen, die dann weiter getestet werden können.