Auch dieses Jahr wieder ein ambivalentes Fazit der FALLING WALLS Konferenz (vor wenigen Tagen in Berlin). Ich selbst konnte aus Termingründen dieses Jahr zwar nicht dabei sein, hatte mich aber schon im letzten Jahr ziemlich enttäuscht geäußert (“Falling Walls: Noch stehen die Mauern“).

Wie hoch ist also die Trefferquote der “Falling Walls”-Prognosen wirklich? Ist die ambitionierte Veranstaltung am Ende gar doch nur ein Science-Slam der Luxusklasse? Fragen, die Kollege Manfred Ronzheimer heute in der taz stellt.

Auch nach vier Jahren ist die Konferenz offenbar auf dem Niveau eines Image-Events. Den Sprung zur TED-ähnlichen Plattform (oder gar Quelle) gesellschaftsverändernder Fragen, Ideen und Lösungen steht nach wie vor aus. Wie lange wird den Macher hierfür noch Zeit bleiben, bis die Sponsoren ungeduldig werden?

Kommentare (3)

  1. #1 Kasseyy Sk
    2. August 2021

    DHL und der Fraunhofer-Gesellschaft. Am Montag wird er offiziell auf der WissensWerte vidmate in Bremen vorgestellt. Beiträge können in allen journalistischen Medien.

  2. #2 Ideas Creators
    United States
    5. Juli 2022

    It is politics by other means. But people object that ‘science does not reduce to power.’
    Regards: Ideascreators

  3. #3 foolsouth
    New York
    27. Juni 2023

    Die Konferenz ist zu diesem Zeitpunkt noch nur ein Fotomotiv. Der Übergang zu einem Forum im TED-Stil mit Fragen, Ideen und Lösungen für den gesellschaftlichen Wandel hat noch nicht stattgefunden. Was wir hier haben happy wheels, ist Politik wie immer. Allerdings kritisierte er, dass Wissenschaft nicht zur Macht wird.