Mit diesem Gespräch beginne ich eine kleine Serie an Interviews: SozialwissenschafterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen sollen zu Wort kommen, deren Zugänge und Forschungsgebiete vorstellen und erzählen was genau sie dazu gebracht hat und daran fasziniert. Die Reihe eröffnet ein Gespräch mit Maria Schreiber, die ihre Dissertation zum Thema „Digitale Bildpraktiken. Handlungsdimensionen visueller, vernetzter Kommunikation.“ verfasst hat.

Seit einem Jahr wird medial diskutiert wer die Zivilgesellschaft ist: Wer sind die Menschen, die sich engagieren? Wie setzt sich die Zivilgesellschaft zusammen und was umfasst der Begriff überhaupt? Dieses Thema habe ich zum Inhalt einer Lehrveranstaltung mit dem Titel Forman, Forschungsmanagement, gemacht. Entstanden ist daraus ein Forschungsinstitut und ein Fragebogenprojekt zur Zivilgesellschaft. Wir freuen uns…

Seit Ende Februar liegt der Abschlussbericht, wiederum als Vorstudie qualifiziert, zu islamischen Kindergärten in Wien vor. Nachdem auch diese Fassung öffentlich stark rezipiert wurde und im politischen Diskurs verwendet wird, lohnt sich ein Blick auf die Qualität des Berichts. Spannend dabei ist vor allem die Frage, ob nun methodisch korrekt vorgegangen wurde und der Abschlussbericht…

Seit Ende Februar liegt der Abschlussbericht, wiederum als Vorstudie qualifiziert, zu islamischen Kindergärten in Wien vor. Nachdem auch diese Fassung öffentlich stark rezipiert wird und im politischen Diskurs verwendet wird, lohnt sich ein Blick auf die Qualität des Berichts. Spannend dabei ist vor allem die Frage, ob nun methodisch korrekt vorgegangen wurde und der Abschlussbericht…

Die Kurzversion meiner methodischen Kritik ist gestern auch auf derstandard.at unter dem Titel “Islamkindergärten-Studie: Ein gutes Beispiel für ein schlechtes Beispiel” veröffentlicht worden. Da ich weder im Standardforum, noch auf Facebook und Twitter, auf alle Fragen bzw. Kommentare einzeln eingehen kann und will, hier eine kleine Zusammenstellung. Und, wie immer, ist es faszinierend wie diese…

Den Satz: “Irgendwas wird schon dran sein.” habe ich in den letzten Tagen oft zu hören bekommen. Davon auszugehen ist gefährlich. Wissenschaftliche Arbeiten, die diese Tendenzen unterstützen, agieren unethisch. Warum ist ‘nicht unbedingt etwas dran’ und was unterscheidet alltägliche, subjektive Wahrnehmung von sozialwissenschaftlicher Analyse?

Unstimmigkeiten und Konflikte gehören für uns alle zum Alltag. Damit umzugehen fällt allerdings oft nicht ganz einfach. Dass Widerspruch eine hohe Qualität beinhaltet und als Ressource für Neuerungen und Forschung genutzt werden kann, führt Margaret Heffernan in einem TED Talk aus. Anhand eines Beispiels, der Medizinerin Alice Stewart in den 50er Jahren und deren Zusammenarbeit…