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Da sich der Stand von FESTO jedes Jahr schon fast obligatorisch einer enormen Aufmerksamkeit erfreut, darf ein Hinweis auf die diesjährigen Hauptdarsteller nicht fehlen. Sie sind wesentlich pummliger als ihre Vorgänger. Die letzten Jahre konnte man die Wunder der Bionik in majestätischen mechatronischen Quallen und Rochen erleben. Dieses Jahr schwimmen nun leicht übergewichtig wirkende Pinguine in einem Baseng am Stand und in der Luft darüber.
Ihr Antrieb wird durch eine in Kunststoff gegossene Struktur realisiert, die recht komplexe Bewegung ohne entsprechend aufwendige und teure Aktorik ermöglich. Fin Ray heißt sie, abgeschaut ist sie bei den Fischgräten, und wie ich gestern auf einer Standparty lernen durfte, verdanken wir sie den Jungs von EvoLogics aus Berlin. Als mögliche industrielle Realisierung findet sich am Stand ein Greifer, der so sehr flexibel Werkstücke verschiedenster Form – sozusagen von der Glühbirne bis zur Gurke fassen kann. Auch die Fertigung per Rapid Manufactoring, also der Einzelteilherstellung durch Laser Sintern, ist anpassbar an die Wünsche potentieller Kunden.