Florian hat ja gerade einen kleinen “Wettbewerb” ausgerufen, in dem es darum geht, die Kernfusion möglichst anschaulich zu erklären, vor allem die Frage, warum man dabei Energie gewinnen kann und wo die eigentlich herkommt. Das was ich hier schreibe, ist vermutlich nicht das, was Florian sich vorgestellt hat – es ist ausgerichtet auf Leute mit…

Saturns Mond Enceladus misst gerade einmal 505 km im Durchmesser – das ist nur gut ein Siebtel unseres Mondes, der schon zu klein ist, eine Atmosphäre zu halten und damit eine tote Welt ist. Dennoch ist der kleine Enceladus einer der aussichtsreichsten Orte, um Leben außerhalb der Erde zu finden. Enceladus umkreist mit Saturn zusammen…

Was habe ich mit Karl Dall und Wigald Boning gemeinsam? Alle drei sind wir in den letzten Wochen auf derselben Bühne in Soest aufgetreten. Außerdem kann ich von zwei interessanten Interviews berichten.

Alles um uns herum besteht ja aus einigen wenigen Sorten von Elementarteilchen – da sind zum einen die Elektronen, die z.B. für chemische und elektrische Phänomene verantwortlich sind und die meist an Atomkerne gebunden sind. Zum anderen sind da die Bestandteile der Atomkerne – Protonen und Neutronen. Diese bestehen wiederum aus weiteren Elementarteilchen, den Quarks.…

Es nervt. Es nervt langsam wirklich. Ständig wird irgendwo über “Wissenschaftskommunikation” diskutiert und ich habe das Gefühl, dass da von den immer gleichen Leuten die immer gleichen Argumente ausgetauscht werden. Dabei ist es an sich ja wünschenswert, darüber zu diskutieren, wie man Wissenschaft am besten unter die Leute bringt. Wenn das ganze am Ende nicht…

Letzte Woche haben das IR Blog, das Bretterblog und ich hier einen Blogkarneval angeregt. Die Idee ist online eine im Forum der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB) angerissenen Diskussion weiterzuführen. Eine reine offline Diskussion über das Bloggen wäre schliesslich unvollständig.

“Bloggen ist eine Zeitverschwendung und schadet der Karriere.” So zumindest wird in Wissenschaftsblogs oft die Haltung der akademischen Welt gegenüber neuer Medien karikiert. Leider ist diese negative Haltung gegenüber dem Bloggen tatsächlich oft anzutreffen. Um so mehr hat es mich sehr gefreut, dass die Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB) ein Forum zur Disziplin und dem…

Im 17. Jahrhundert gab es eine Art Internet. Es funktionierte ohne Mikrochips, Glasfaserkabel und Computer. Es war entsprechend langsam aber trotzdem sehr effektiv. Man kennt dieses Netz heute als die Republik der Gelehrten. Zeit für einen Vergleich.

Letzten November auf der WissensWerte in Bremen waren die meisten Journalisten hoffnungslos oder hoffnungsvoll naiv. So jedenfalls wirkte die Session über “Wie retten wir den Journalismus” auf der Konferenz der Wissenschaftsjournalisten auf mich. In der eineinhalbstündigen Diskussionsrunde wurden alternative Geschäftsmodelle für selbstständige Journalisten diskutiert. Wie verdient man als Journalist überhaupt noch Geld? Ein enthusiastisches Mitglied…

Als die grossen Plagiatsdiskussionen um die Doktorarbeiten diverser Politikerinnen und Politiker tobten, habe ich hier und viele andere Wissenschaftsbloggerinnen und -blogger klar Stellung bezogen: Quellen sind immer anzugeben, Zitate klar zu kennzeichnen. Ausreden zu gutem Willen (Chatzimarkakis) , angeblich geänderter Praxis (Schavan) oder schlicht Überforderung (Guttenberg) können nicht gelten, weil es sich um eine wichtige…