Keine Sorge, der Blog wird nicht in einen Blog für praktische Haushaltstipps ausarten, aber besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Das Problem ist schnell erklärt: man hätte gern eiskalte Getränke, ist aber auch faul. Bei der Hitze ist das auch nur natürlich. Dazu kommt noch, dass man nicht auch noch den Kampf mit der Eiswürfelform aufnehmen will.

Stellt sich die Frage, warum man ständig zu wenig Eiswürfel hat? Meistens hat es den schlichten Grund, dass sie zu schnell weg schmelzen. Das liegt aber nicht in erster Linie an der Hitze, sondern am zu kleinen Volumen der Eiswürfel. Logisch, um so mehr Eis da ist, um so länger braucht es zum Schmelzen. Das Schmelzen von Eis braucht Energie und diese Energie (333kJ/kg) nimmt es sich aus dem Getränk, das man kühlen will. Um so mehr Getränk man kühlen will, um so mehr Eis schmilzt dabei. Wasser hat eine Wärmekapazität von 4,2kJ/kgK und entsprechend kann man sich überlegen, was man damit erreichen kann. Wenn man einen Liter Wasser von 20 auf 0 Grad abkühlen will, muss es dazu etwa 84 kJ Energie los werden. So viel Energie wie man braucht um 1/4 Liter Eis zu schmelzen – oder 4 große Eiswürfel mit 4cm Kantenlänge. (Typisch sind eher 2,5-3 cm. Erschreckenderweise gibt es dafür weder eine DIN noch eine EU-Norm!)

Also braucht man entweder jede Menge Eiswürfel oder man muss weniger kalte Getränke trinken. Aber weniger Getränke zu kühlen ist bei den Temperaturen nun wirklich keine Alternative. Bevor man nun den Tiefkühlschrank Duzendweise mit Eiswürfelformen voll stellt, gibt es eine äußerst praktische Alternative. Man füllt eine Plastikflasche zu ungefähr 3/4 mit Wasser und legt sie leicht geneigt in den Tiefkühlschrank, so dass der Verschluss nicht mit Wasser in Berührung kommt. Also ungefähr so:

flasche

Dann hat man nach einigen Stunden einen Eis-“würfel” mit einem Liter Wasser in der Flasche. Das klingt im ersten Moment unpraktisch, denn jetzt ist das Wasser fest und nicht flüssig. Der Plan ist aber nicht abzuwarten, bis das Wasser schmilzt und das Schmelzwasser zu trinken. Nein. Man füllt das freigelassene Volumen mit Wasser oder einem Getränk seiner Wahl auf. Das wird sehr schnell kalt, schmilzt auch etwas von dem Eis. Tadaa. Die Flasche kann man dann noch ein paar mal auffüllen, bis alles Eis geschmolzen ist und bekommt so jede Menge eiskalte Kaltgetränke.

Das sollte dem einen oder anderen helfen, die aktuelle Hitzewelle zu überleben.

Kommentare (32)

  1. #1 rolak
    4. Juli 2015

    Nette Idee, mal antesten.

    Bisher bevorzuge ich die klassisch-alchimistische Methode, bei der die erfrischende Kühle von ein, zwei Eiswürfeln durch eine höchst raffinierte, sorgfältigst ausbalancierte Mischung zweier dem zu erreichenden Ziele angemessen mehr oder weniger polarer Flüssigkeiten entscheidend potenziert wird. Nach beglaubigter Quelle ist es ein universell verwendetes Klangmuster, das diesem Getränk auf unserem größtenteils harmlos Planeten seinen Namen gibt.
    Tschiirio!*hupps*

  2. #2 bruno
    4. Juli 2015

    Dschi-N’N-T’N-ix oder Jinnunt-O-Nicks ??
    geil auch:

    Sorry. Der Link verschickt spam …
    :)

  3. #3 LasurCyan
    4. Juli 2015

    Dann hat man nach einigen Stunden einen Eis-”würfel” mit einem Liter Wasser in der Flasche.

    Nice, so mache ich das seit Jahren (intuitiv?) schon. Mit kohlensäurehaltigen Getränken (hier: BitterLemon) ergibt das ne zähflüssige Masse, die dann mit kaltem Wasser vermischt das kühle Getränk ergibt.

  4. #4 dgbrt
    4. Juli 2015

    @bruno:
    Der Link könnte gefährlich sein. Flash ist schon mal Mist, da werden ja jeden Tag neue Exploits gefunden und man kommt mit dem Aktualisieren nicht hinterher. Deswegen ist das bei mir immer blockiert, bis ich es dann doch zulasse. Und dann passierte das:
    “SELinux is preventing /usr/lib64/firefox/plugin-container from name_connect access on the tcp_socket port 587.”
    Das bedeutet, dass Flash auf Port 587 irgendetwas versucht hat und meine Sicherheitsfunktionen das als fragwürdig eingestuft haben. Und dahinter versteckt sich wohl tatsächlich ein Spam-BOT!!!
    Port 587 ist ein Port um eMails zu verschicken. Mein System hat das verhindert, aber du bist vermutlich schon zum Spammer geworden, ohne dass du das gemerkt hast.

    @wasist:
    BITTE den Link von bruno löschen. So funktioniert Spam ohne das man es merkt.

  5. #5 dgbrt
    4. Juli 2015

    @WASGEHT!!!!
    BITTE den Link von bruno löschen. So funktioniert Spam ohne das man es merkt.

    Diesen Post kannst du löschen!

    • #6 wasgeht
      4. Juli 2015

      Ich hab ihn mir angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass das OK ist. Zumal bruno nicht zum ersten mal hier postet.

  6. #7 dgbrt
    4. Juli 2015

    Wenn es mal warm wird klagen alle;
    aber im Urlaub sind sie auf Malle.
    Die Klimaanlage verbraucht Strom,
    aber im Urlaub, was mach das schon.
    Sind wir wieder zu Hause beklagen wir uns wieder über das Wetter und die Natur,
    wie machten die Ägypter das nur.

    Mein Kaltgetränk lagert ca. ‘ne halbe Stunde im Kühlfach meines Kühlschranks, und wenn ich das Bier zur Hälfte getrunken habe ist es schon wieder Piss-warm. Aber trotzdem: Ich mag Sommer!

    Was mir bei der Hitze aber gerade so in den Kopf steigt: Bei der Hitzewelle 2003 gab es ja Horrormeldungen über Tote, wo sind solche vergleichbaren Meldungen heute?

  7. #8 dgbrt
    4. Juli 2015

    @wasgeht:
    Ich kann hier nach wie vor nicht direkt antworten. Bin ich blöd? Blockiert mein Browser etwas? Egal.
    Der Link von bruno ist SPAM!!!. Das ist sicherlich nicht seine Absicht. Aber wenn man Flash aktiviert verschickt dieses Flash-Plugin Mails!!! Das gilt nicht generell für alle Flash Seiten, aber hier wird eine Lücke ausgenutzt, die mein Linux System verhindert hat. Jeder, der das Video anschaut wird unbewusst zum SPAMMER! Die Leute die da hinter stecken sind intelligente ARSCHLÖCHER!

    • #9 wasgeht
      4. Juli 2015

      Sag das doch gleich. (Ähm, ja. Du hast es gleich gesagt. Sorry.)

  8. #10 rolak
    4. Juli 2015

    Bier zur Hälfte getrunken (..) schon wieder Piss-warm

    Da gibts nen alten IndianerTrick, dgbrt: Schneller trinken.

  9. #11 LasurCyan
    4. Juli 2015

    IndianerTrick

    Einerseits, rolak, andererseits braucht auch so ein Bierchen seine 90′, um bei -18° zu reifen. Die Veranstaltung will natürlich gut geplant sein^^ (Btw, nebenan gibt’s nen neuen Artikel ;-)

  10. #12 dgbrt
    4. Juli 2015

    @rolak:
    Ich hab’ jetzt schneller getrunken, aber nun ist das Bier leer.
    Also der nächste Versuch… ;-)

    • #13 wasgeht
      4. Juli 2015

      Ja hast du denn den Artikel nicht gelesen? Da gibt es ein einfache Lösung: Mehr Bier!

  11. #14 dgbrt
    4. Juli 2015

    Ich habe jetzt 10^10 Bier getrunken:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Power_of_10

    Mir ist immer noch warm und mehr kann ich nicht. Aber vielleicht sollte ich mal auf den schon oben erwähnten Gin Tonic zurückgreifen.

    Und trotzdem mag ich SOMMER! Das sind ein paar Tage an denen wir schwitzen. Und anschließend regen wir uns dann wieder über das “Scheisss-Wetter” auf.

    Geniest den Sommer und trinkt ein kühles Getränk. Und den hier vorgestellten Eiswürfel in der Flasche kann man auch nutzen, um sich z.B. mal die Waden zu kühlen.

  12. #15 rolak
    5. Juli 2015

    Gin Tonic

    Meinem Gefühl nach ists das Bittere (wie im von LasurCyan erwähnten Slushee), das den hitzehelfenden Effekt hat. Allerdings sorgt dieses spezielle BitterSüße auch dafür, daß ich es recht bald nicht mehr sehen kann ;-)

    Geniest den Sommer

    Nee, ich genieße den NichtSommer – das ist nicht nur wesentlich länger, sondern auch mehr mein Temperaturbereich.
    So, antipodische Vorbereitung: Heiß für Kaffee, kalt für noch kälter, allerdings ist die gekühltruhte Flasche deutlich unterfüllt um den zu erwartenden Volumaximierungen Platz zu lassen. Der BierFifo der Länge 4 im Kühlschrank hat allerdings auch gestern ausgereicht…

  13. #16 Herr K.
    5. Juli 2015

    Dreiviertel ist nach meiner Erfahrung zu viel. Eher so ein Drittel. Dann kann man die Flasche auch komplett waagerecht hinlegen und nachher passt noch ordentlich was rein.

    • #17 wasgeht
      5. Juli 2015

      Es geht ja darum die Eismenge zu maximieren. Man muss halt mehrfach nachfüllen. Dank des kühlen Getränks sollte sich die Anstrengung dafür auch in Grenzen halten. :)

  14. #18 bruno
    5. Juli 2015

    …sorry!!
    war mir weder bewusst noch wars geplant! wusste nicht mal, das sowas geht…
    fand halt die “selbstgebaute” klimaanlage lustig…

    @dgbrt/ wasgeht ..hast du nen link, wo ich mal über dieses problem nachlesen kann? ich stehe da echt aufm schlauch und würde das künftig gern vermeiden. lg

  15. #19 werner
    5. Juli 2015

    @dgbrt: Und was das Schlimmste ist: Trotz der Unmenge getrunkenen Bers ist das jetzt auch schon wieder piss-warm (im wahrsten Sonne des Wortes…)

  16. #20 werner
    5. Juli 2015

    …Bers… Sollte “Biers” heissen. Ist halt heiss ;-)

  17. #21 dgbrt
    5. Juli 2015

    @bruno
    Mit eine vernünftigen Firewall kann da eigentlich so schnell nichts passieren. Aber wer mach das schon? Das ist sogar bei mir so, von meinem Rechner nach Draußen ist nahezu alles zugelassen. Nur wer zu mir rein will wird blockiert.

    Aber selbst wenn ich meine Firewall da einschränken würde, Mails würden natürlich gehen. Bei meinem SELinux System werden aber auch Prozesse, also Programme, überprüft. Das können vernünftige Viren-Scanner unter Windows auch.

    Mein SELinux hat also festgestellt, dass das Programm FLASH eine Mail verschicken möchte und mir dieses dann gemeldet. Ich musste auch erst einmal nachschauen, was Port 587 ist. Standard ist eigentlich Port 25 aber neue Protokolle setzen auch auf Port 587 ab:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Simple_Mail_Transfer_Protocol
    Komischerweise soll damit Spam verhindert werden, wenn aber das Anschauen eines Videos dieses veranlasst ist das Spam. Wie auch immer, ich habe diese Seite nicht weiter analysiert.

    Ich habe schon einiges erlebt, aber dieser Fall war für mich auch neu.

    Wenn du weitere Fragen hast helfe ich gerne weiter. Aber die normale Windows-Firewall sollte da schon reichen.

  18. #22 rolak
    5. Juli 2015

    Testergebnis:
    Nach 12h war immer noch ein Teil des FlaschenInhaltes flüssig, zu dem von den 4cl Abzukühlendem direkt ein Loch ‘gebrannt’ wurde, wodurch als Ergebnis satte 2dl Mix herauskamen. Ging aber.
    RestEis zerdeppert, zum Glätten nachgefüllt und wieder eingelegt.

    Downside: Wie bei allen Getränken bei warm-schwülem Wetter schoß sofort aus allen Poren überflüssige Körperflüssigkeit. Gefühlt meterweit ;-)

    dahinter versteckt sich wohl tatsächlich ein Spam-BOT!!!

    Wohl eher nicht, beim Abspielen des MyVideo-clips 11950359 unter WinXP, Win7 und OpenBSD gab es hier zumindest keine entsprechende Aktivität. Panikierende Koinzidenz?
    Abgesehen davon wäre in so einem Fall LinkLöschen nur ein Teil der anstehenden Maßnahmen, eine Meldung zum hoster gehört mindestens dazu — und zwei Ausrufezeichen hätten auch eingespart werden können.

  19. #23 Turi
    5. Juli 2015

    Ich mach das jetzt schon genau so seit ein paar Jahren und kann das nur empfehlen. Ich wickelt die Wasserflasche dann immer nochmal in ein Handtuch ein, sobald ich sie aus dem Eisschrank geholt und befüllt habe. Selbst bei der Hitze heute hat man dann genug kaltes Wasser für 5 bis 6 Stunden.

  20. #24 rolak
    5. Juli 2015

    Standard ist eigentlich Port 25 aber neue Protokolle

    *räusper* Beide sind Standard, es ist ein und dasselbe Protokoll SMTP, und ‘seit der letzten Jahrtausendwende’ ist www-uralt, keineswegs neu.

    Das können vernünftige Viren-Scanner unter Windows auch

    Selbstverständlich nicht, dgbrt, da diese mit zweifelhaftem Nutzen und massiven Systemeingriffen nur die Struktur von potentiell ausführbarem Code untersuchen, aber keineswegs tcpPorts überwachen.

    nach Draußen ist nahezu alles zugelassen..

    Gerade das ist aber eine Kernaufgabe einer Firewall: Nur gewissen Programmen nur gewisse KontaktAktionen erlauben, passende Antworten vom www dann automagisch ebenfalls durchlassen.

  21. #25 dgbrt
    5. Juli 2015

    @rolak
    “Gefühlt meterweit” klingt ja richtig nach Wissenschaft…

    Wenn mein Rechner versucht, Mails zu verschicken ohne dass ich das will, dann ist das SPAM! Und auf deinem OpenBSD war vermutlich kein SELinux aktiv.

    Ich verwalte Mail-Server und kenne mich da etwas aus. Das Ganze, was hier passiert ist, ist tatsächlich etwas komplizierter. Deswegen war das auch neu für mich.

    Meine Mail-Server lehnen im Schnitt fast 90% aller Versuche ab, einfach weil sie ungültig sind. Das zu erklären würde jetzt zu Weit führen. Aber alle, ja 100%, Mails die korrekt sind kommen durch. Manchmal schafft es dann doch noch ein Virus, der wird dann hinterher herausgefiltert.

    Wenn mein Flash-Plugin versucht Mails zu verschicken dann geht bei mir aber sonst was ab. Flash ist Scheiße, man kann aber auch nicht ohne…

    Also Jeder, der sich das Video angesehen hat, wird vermutlich SPAM verschickt haben. Man merkt das ja nicht!

  22. #26 dgbrt
    5. Juli 2015

    Einen Nachtrag habe ich dann doch:
    Die TLD war “co” nicht “com”. Und “co” ist Kolumbien, nicht Comercial. Die verkaufen das in die ganze Welt. Bei “de” kann man sich sicher sein, dass das irgendwie zu Deutschland gehört.
    Also “www.seite.de” oder “www.seite.com” sollte im der Regel vertrauenswürdig sein, aber der kleine Unterschied bei “www.seite.co” führt nicht nach Kolumbien, sondern zu fragwürdigen Seiten.

  23. #27 LasurCyan
    5. Juli 2015

    Und “co” ist Kolumbien, nicht Comercial.

    Das stimmt so nicht ganz, dgbrt.

  24. #28 dgbrt
    5. Juli 2015

    @LasurCyan
    Was möchtest du uns sagen? Anstatt eines Links auf wiki und den Post selbst solltest du uns den Grund für deinen Post mitteilen. In meiner Glaskugel kann ich das nicht sehen.

  25. #29 LasurCyan
    5. Juli 2015

    Anstatt eines Links auf wiki und den Post selbst solltest du uns den Grund für deinen Post mitteilen.

    Ok, dgbrt. Mach einfach nochmal den LeseSchlenker auf das, was rolak dort (verlinkt wieder auf den post..) verlinkt hat. Es gibt ausser dem gerade herrlichen Unwetter, was gerade hereinbricht, ja auch noch MetaEbenen, nech?

  26. #30 dgbrt
    5. Juli 2015

    Und nun mal zurück zum Thema Hitze. Ich schwitze und ich mag das. Frieren ist dagegen große Sch…

    Mein Experiment war heute das Gegenteil von Kühlung; eine volle Waschmaschine in einem kleinen Raum zum Trocknen aufgehängt, man denkt, dass die Temperatur dort nach kurzer Zeit mindestens 10 Grad höher ist. Stimmt aber nicht, da sind ca. genau 32 Grad wie hier vor meinem Computer.
    Die Luft wird feucht, es fühlt sich auch viel wärmer an, aber es ist nur eine Sauna. Die Luftfeuchtigkeit steigt und bei gleicher Temperatur hält sich das Ganze dann doch in der Balance. Der Raum hat keine Chance mit der Umwelt größer zu interagieren, die Wäsche trocknet nur langsam.

    Lüften ist jetzt das nächste Experiment, allerdings habe ich z.Zt. nur 28 Grad draußen, da geht wohl auch nicht viel.

    Aber die Feuchtigkeit sollte sich doch wohl etwas bewegen…

  27. #31 Braunschweiger
    6. Juli 2015

    @dgbrt: zu #21
    Schon mal daran gedacht, dass die Software einfach nur nach “Hause telefonieren” wollte? Google-Software macht das nur zu häufig, Microsoft tut es gerne, und vermutlich auch Adobe. Warum sollte der Flash-Player nicht mal zuhause anfragen, ob eine neue Version des Flash-Players fällig ist?

    Die Domain t.co ist z.B. ein URL-Kompressor, das ist noch kein Problem an sich, und da wird es noch andere geben, auch seriöse kommerzielle. Man müsste schon genau wissen, welche exakte URL das war. Dann kann es auch mal eine böse sein, kommt drauf an. Andere Dinge laufen noch übler.

    Dir ist doch klar, dass fast jede verfügbare HTML-Datei mit aktivem Google-Code (JavaScript) verseucht ist? google-syndication, google-analytics, googleapis, googleadserver, googel-usercontent, gstatic, … etc. – Besonders wenn so eine Seite über einen Google-Link geladen wird. Und so eine schickt öfter mal eine Nachricht an Heimatserver, meist über http oder https. Und lädt dann oft Werbung nach, oder sonst was. — Die wirklichen Problemstellen erkennen!

    Du lässt doch bestimmt deine Arbeit über Adminrechte bzw. root bzw. superuser laufen, oder? Dir ist schon klar, dass jeder Schadcode alles das machen kann, was dein aktueller Nutzer zulässt, oder? Und vor allem wirklich alles senden kann, wenn deine Firewall alles nach außen hin zulässt, oder? Also, wer ist hier nachlässig oder gar der wirkliche Bösewicht?

  28. #32 rolak
    6. Juli 2015

    Jeder, der sich das Video angesehen hat, wird vermutlich SPAM verschickt haben.

    So wird es sein, dgbrt, denn außer bei Dir läßt ja jede FireWall für jedes Programm jeden port zu m(