Stattdessen übernimmt das Gerät mit dem zentralen Sender die Formalitäten. Um den passiven Sendern mitzuteilen, wann sie senden können, kommuniziert der zentrale Sender über einfaches Ein- und Ausschalten der Trägerwelle. Die Verarbeitung dieser Signale ist weniger energieaufwendig, dafür ist die Bandbreite in der Richtung auf 160 kbps beschränkt.

Wie die genauen Anwendungen dieser Technik aussehen, muss sich erst noch zeigen. In jedem Fall werden die Endgeräte von den aktiven Sendern abhängig sein, Mobilität wird damit schwierig. Das würde sich erst ändern, wenn die Technik für den stationären Sender in andere Geräte integriert wird, so dass sie überall vorhanden ist. Solange die energiesparenden WLAN-Sender aber nur in der eigenen Wohnung arbeiten müssen oder an einem Standort in einer Firma, ist das System ideal.

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Kommentare (4)

  1. […] WLAN fast ohne Strom WLAN fast ohne Strom – Was geht? […]

  2. […] Einen stromsparenden WLAN-Sender haben US-Forscher gebaut, der nur ein Zehntausendstel eines herkömmlichen Geräts an Strom verbraucht. (Artikel bei Scienceblogs) […]

  3. #3 fherb
    11. März 2016

    Wieso sind die zwei Kommentare so komisch…? Oder sind das diese sogenannten Ping-backs, oder wie das heißt?

    Ich seh gerade nicht, was die zwei Dinger mit Kommentaren zu tun haben sollen. :-/

    • #4 wasgeht
      11. März 2016

      Ja, sind sie. Ich dachte immer, die sieht man in den Kommentraen nicht. Ich werd mich bei Gelegenheit mal drum kümmern. Heute nicht mehr.