Stormchasing nennt man das Verfolgen, messen und fotografieren und filmen von extremen Unwettern. Besonders verbreitet ist das Stormchasen in den USA, weil hier, besonders in der Tornado Alley, die Chance auf einen wirklich kapitalen Tornado oder ein gut organisiertes Gewitter, eine Superzelle, am größten ist.

Eher am Rande sah man in den vergangenen Tagen die Nachrichten von den verheerenden Unwettern am Montag und Dienstag auf den Kanarischen Inseln. In dem auch jetzt als Urlaubsparadies genutzten “Inseln des ewigen Frühlings” wurden Autos und Häuser von Wassermassen mitgerissen. Wie entstanden die schlimmsten Unwetter seit 40 Jahren?

Seien wir ehrlich: Langfristprognosen sind ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten und nicht mehr. Auf 10 Tage im Voraus kann man eventuell noch einen Trend herausdestillieren, danach ist es meiner Ansicht nach nur ein Spielen mit Computermodellen. Trotzdem, es ist Freitag, noch dazu der 13., da wollen wir etwas spinnen. Wie könnte der Winter werden?

Der Stern interviewte den polarisierenden Meteorologen am Donnerstag zum angeblichen künstlichen Schnee in Peking. Sehr löblich: Dabei wurde mit einigen unsinnigen Gebieten der Meteorologie aufgeräumt:

Kein Land auf der Welt ist so aktiv und so spendabel, wenn es um Wettermanipulation geht, wie China. Wie die Bewohner von Peking am Sonntag gemerkt haben, ist “gut gemeint” oft das Gegenteil von “gut”. Denn im Kampf gegen die Trockenheit gab es einen Unfall: statt Regen fiel Schnee

Über Frank Abel auf Google+