i-6a5dde0fb60adf3948a17f4abd61dfff-teaser_175x146_umfrage.jpgÜberall gibt es die Wettervorhersage. Aber wird sie wirklich verstanden? Wie viel Information braucht sie, die tägliche Prognose in unseren Medien? Zu dieser Untersuchung habe ich eine Umfrage erstellt mit der Bitte, an ihr teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es auch etwas!


Denn versucht man über Google, deutsche Meinungsforschung zum Thema Wettervorhersage zu finden, dann sucht man sehr lange. Das wohl bisher wichtigste Werk hierzu ist erschienen bei der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft von Andreas Wehry (FU Berlin): Wetterinformation für die Öffentlichkeit – aber wie?

Doch auch dieses stammt aus dem Jahre 1998, und seitdem ist viel passiert. Meines Erachtens wird in der Medienmeteorologie der “Rückkanal” vom Kunden zum Meteorologen nicht ausreichend überprüft, so wie es in jeder Alltagskommunikation der Fall ist. Denn nur durch die verbale oder nonverbale Rückkopplung korrigiert der Sender seine Nachricht an den Empfänger.

Darum gibt es eine Umfrage zum Thema Wettervorhersage, bei dem man mir in 24 Mausklicks helfen kann. Es gilt herauszufinden, wo die Wetterinformation bezogen und wie sie dann interpretiert wird. Man sollte diese Umfrage wirklich als Umfrage und nicht als Test ansehen. Denn die Wettervorhersage ist eine Dienstleistung, die sich am Empfänger orientieren sollte und nicht umgekehrt.

Unter den Teilnehmern werden 2 Gewinne verlost – entweder die iPhone App Weatherpro Premium oder ein Mal zwei Ehrenkarten für den Extremwetterkongress am 4.-6. März in Bremerhaven. Ich würde mich sehr freuen, wenn so viele wie möglich mitmachen würden. Darum würde es sich auch lohnen, wenn Ihr all Euren Bekannten davon erzählen könntet. Die Umfrage findet nur noch bis diesen Freitag, 12.02.2010 um 24 Uhr statt. Alle Daten werden natürlich anonym behandelt.

»» Hier an der Umfrage teilnehmen und gewinnen!

Übrigens gibt es an der Boulder University in Colorado, USA, ein eigenes Societal Impacts Program, das sich mit den gesellschaftlichen Folgen des Wetters auseinandersetzt.

Kommentare (7)

  1. #1 Marcel
    Februar 9, 2010

    Also mal ehrlich ich habe dran teilgenommen aber ich bin der totale Anti Wetter-Prognosen Typ 😀

  2. #2 Frank Abel
    Februar 9, 2010

    @Marcel

    Ja, geworden… 😛

  3. #3 Ronny
    Februar 9, 2010

    Oije, ich bin zu dumm dafür.

    Ich habe bei der Frage: Schauen sie Wetter im öffentlichen Rundfunk gleich meine Radiomenge auch mitangegeben. Als dann die Radiofrage kam … (mist)
    schnell auf Abbruch und jetzt sehe ich bei Neueinstieg nur mehr die Auswertung.

    Irgendwie nicht Noobkompatibel (oder deutsch idiotensicher) das Ganze 🙂

  4. #4 Andreas
    Februar 9, 2010

    Die Umfrage ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Dass ich “Wetter” nur täglich schaue, weil es am Ende der Tagesschau ist, und ich Wetter24 nicht beurteilen kann, konnte ich nicht wirklich unterbringen.

  5. #5 YeRainbow
    Februar 9, 2010

    ich machs, aber ich will auch was gewinnen!

  6. #6 YeRainbow
    Februar 9, 2010

    war nicht schwer, finde ich, und da ich weder TV noch Zeitung… öhm, also leicht zu beantworten. Radio hör ich eh nur wegen des Sprachtrainings (bin ja im Ausland, ich höre mir sogar das Horoskop an, versteh eh das meiste nicht… ;-))

    und die Verständnisfragen zu den Wetter-Prozenten erinnerten mich an meinen Geographie-Lehrer, der hat das Thema mit uns durchgekaut (und ich hab damals nicht aufgepaßt! sowas, hm…)

    so, schickt mir meinen Gewinn!

  7. #7 Frank Abel
    Februar 9, 2010

    @Andreas

    Dass Du Wetter24 nicht beurteilen kannst, kannst Du ja in den Kommentaren erwähnen. Die Umfrage lehnt sich an eine ähnliche aus den USA an, die im Auftrag der Boulder Universität durchgeführt wurde. Trotzdem vielen Dank für’s Mitmachen.

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