Gastartikel Richard Haier is an American psychologist working on human intelligence and he ended up the women in science session at the EMBO meeting with the question – would you take a pill to become more intelligent?


Haier showed us how one can measure human intelligence, how different areas of the brain seem to be activated during problem solving, how men and women activate different areas of the brain, and how women are just not as good in science as men. And he did all of this in a room full of women scientists – applause.

As you can imagine, there was and there still is a lot of controversy in many of these issues. On the one hand, people like Richard Haier believe that there are biological differences that justify the lack of women in higher positions in scientific areas. On the other hand, people like Janet Hyde have shown that differences in cognitive skills between men and women do not exist and that culture explains the gap observed in scientific jobs. What to believe?

As a woman, I tend to favor the cultural hypothesis – traditional gender roles avoid women being as successful as men. What is your opinion on this? And what if there was a pill to become more intelligent, would you take it? Would you give it to your children?
Think about it!

Adriana Goncalves ist Gastbloggerin vom EMBO-Meeting Adriana.jpg

Kommentare (7)

  1. #1 Arnd
    7. September 2010

    Ich hab mal gelesen dass bei Frauen die Intelligenz gleichmässiger verteilt ist als bei Männern. Der Durchschnitt ist in etwa der selbe, aber es gibt weniger “Deppen” und auch weniger “Genies” bei den Frauen. Keine Ahnung ob das stimmt, vielleicht kann das ja mal ein Experte erhellen.

    Weiterhin habe ich gelesen dass Frauen im Schnitt weniger aggresiv sind was ihre Karriere angeht.

    Dies beides zusammen würde ein Ungleichgewicht in Spitzenpositionen schon ganz gut erklären, wenn es denn wahr ist. Natürlich gab es früher auch eine Menge kulturelle Gründe (und heutztage auch noch etwas), aber dieser Einfluss ist doch deutlich zurückgegangen.

  2. #2 Arnd
    7. September 2010

    Ach und zu der Intelligenzpille: Nebenwirkungen anschauen (gibt ja immer welche) und wenn die akzeptabel sind, na klar! Aber so ne Pille würde es in Deutschland eh nur auf Rezept geben.

  3. #3 JV
    7. September 2010

    Ich hab mal gelesen dass bei Frauen die Intelligenz gleichmässiger verteilt ist als bei Männern. Der Durchschnitt ist in etwa der selbe, aber es gibt weniger “Deppen” und auch weniger “Genies” bei den Frauen. Keine Ahnung ob das stimmt, vielleicht kann das ja mal ein Experte erhellen.

    Das stimmt. Der Durchschnitt ist derselbe (was kein Kunststück ist, so sind die IQ-Tests konzipiert und geeicht), aber in den Extremen der Verteilungskurve finden sich beide Male mehr Männer. Es gibt mehr männliche als weibliche Hochbegabte, dafür aber auch mehr männliche Intelligenzgeminderte.
    Auch Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sind – nebenbei gesagt – eher “Jungenprobleme”.

  4. #4 rolak
    7. September 2010

    To answer the titel-question (in agreement with Arnd): Depends on its side-effects.

  5. #5 Christoph
    8. September 2010

    Hmm, ich hätte lieber eine Pille die mich blöd macht.Es wäre damit viel leichter diverse Internetseiten zu ertragen. Da es diese Pille nicht gibt, bleibt wohl nur Alkohol um mir notdürftig zu behelfen…

  6. #6 YeRainbow
    8. September 2010

    ja.
    Gehirndoping wäre das einzige, das ich für mich akzeptieren würde.
    Aber nur, wenn klar ist, daß es wirklich funktioniert.

    so sehr mich die Dummheit nervt – ich bin so neugierig, so wißbegierig…. Dann kapier ich das mit der Statistik vielleicht doch noch (und studiere Physik, so bätsch).

  7. #7 Svetlana
    10. September 2010

    I would take a pill that could make my brain not “smarter”, but work in a more “men-like” way.