Eigentlich wollte unsere Autorin Helga Kleisny gar keinen Artikel darüber schreiben, dass mehr Frauen nach oben, vorne oder wie auch in wichtigere Positionen kommen, aber irgendwie passte ihr Artikel dann doch. Gleiche Qualifikationen und Begeisterung vorausgesetzt, bekommen Frauen eben doch nicht immer den Job und die Position, die sie verdienen. Die Schauspielerin Emma Watson (nicht Thompson wie ich im Podcast sage, sorry dafür) hate gerade eine bewegende Rede gehalten zum Thema Gender Equality. Bei www.heforshe.org gibt es mehr Infos.

Von der gleichen Autorin gibt es noch eine kurze Nachricht über die Anstrengungen der NASA, private Unternehmen als Logistiker für die ISS Belieferung zu gewinnen. 6,8 Milliarden US-Dollar sollten dabei hilfreich sein.

Bettina Wurche erklärt uns bei Meertext, weil wir keinen Wal essen sollten. Nicht nur weil es nicht gerade überwältigend viele Wale gibt, und es nie eine gute Idee ist die Nahrungskette von oben ab zu zerstören. Sondern weil Wale auch gut darin sind Giftstoffe einzulagern. 7 gute Gründe hat sie aufgeschrieben. Norweger und Japaner wird es leider nicht interessieren.

Sonja Grimm ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Archäologischen Forschungszentrums und Museums für menschliche Verhaltensevolution MONREPOS (Neuwied). Hier erforschen Archäologen die Entwicklung unsres heutigen Verhaltens in der frühen Menschheitsgeschichte. Und sie hat herausgefunden, dass ein Klimawandel zumindest unsere Vorfahren nicht wirklich beeindruckt hat. Ihr Verhalten haben sie erst geändert, als die Umwelt sich verändert hat. Das lässt nichts Gutes hoffen.
Publikation
S. B. Grimm, Resilience and Re-organisation of Social Systems during the Weichselian Lateglacial in Northwest-Europe. An evaluation of the archaeological, climatic, and environmental records. Dissertation Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2014.

Und dann bitten Joseph Kuhn vom Gesundheits-Check (und ich schließe mich an) um Spenden für Ärzte ohne Grenzen, die in Afrika unter anderem Ebola-Opfern helfen. Auch wenn ich solchen Organisationen sehr kritisch gegenüber stehe, machen die Ärzte vor Ort einen außerordentlich guten Job.

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