Geograffitico weist auf ein Paper hin, das sich mit den Rückzügen anderer Paper beschäftigt. Denn auch die Wissenschaft ist nicht vor Fake News gefeit und hat Mechanismen, mit diesen bei Entdeckung umzugehen.

Unser Autor Tobias Cronert hat es geschafft: Gemeinsam mit seinem Team hat er am Ausbildungskernreaktor der TU-Dresden mit einem Moderator, mit flüssigem Wasserstoff, ausreichend Neutronen kalt gemacht. Das ist keien einfache aufgabe und hat zwei Jahre Vorbereitungszeit gebraucht.

Astrodicticum Simplex weist darauf hin, dass wir in 1.3 Millionen Jahren Besuch von einem anderen Stern bekommen – oder zumindest unsere Galaxie. Dabei kann es zu örtlichen Asteroidenniederschlägen kommen.

Wer sich für das Meking ICT Camp interessiert, das ich mitorganisiert habe, der kann mehr darüber hier nachlesen

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Kommentare (2)

  1. #1 Ambi Valent
    September 8, 2017

    @Thomas Wanhoff

    War das mit “unsere Galaxie bekommt Besuch” mit “örtlichen Asteroidenniederschlägen” humoristisch gedacht? Das sind nämlich genau die Fehlinformationen, die sich bei vielen festgesetzt haben und für die Florian immer wieder erklären muss, wie es denn wirklich ist.

    Eine Galaxie besteht aus Millionen Sternen. Gemeint war aber das Sonnensystem, das aus unserer Sonne und allen Objekten besteht, die sie umkreisen.

    Und auch wenn ein Stern die Oortsche Wolke durchquert und dabei die Asteroiden und Kometen dort beeinflusst:

    Erstens landen die allermeisten auf Bahnen, die sie nicht in den Bereich der Planeten bringen (ein gegenüber der Oortsche Wolke winziger Raumbereich mit nur 30 Astronomischen Einheiten Radius).

    Zweitens dauert es für die Objekte, die den Planetenbereich erreichen, sehr lange, bis zu Millionen Jahren, bis sie angekommen sind – da ist der Stern, der sie “angeschubst hat”, schon wieder viele Lichtjahre weit weg.

    Und drittens kommen sie nicht alle auf einmal, sondern es ist davon abhängig, wann und wie sie dem Stern begegnet waren. So kommen sie dann ganz langsam nach und nach an, und die Auswirkungen verschiedener “Besucher” vermischen sich. So wie die Kometen aus der Oortschen Wolke, die wir heute sehen, eine Mischung sind – eine nennenswerte Erhöhung ist nicht zu erwarten.

    Aber vielleicht verstehen ja alle, die diesen Artikel lesen, das alles ja schon und konnten einmal herzlich über die Beschreibung lachen.