In der FAZ konnte man vor ein paar Tagen das Gejammer eines Wissenschaftsjournalisten lesen, der sich Sorgen macht über eine Gesellschaft, die Apparate bedient, die kein Mensch – außer den Ingenieuren – versteht. Gemeint sind iPhones und andere Wunderwerke der Kommunikationstechnik, die selbst Kleinkinder mit wischenden Fingern bedienen können. Der Aufsatz warnte vor einer zerbröselnden Aufklärung mit allen Gefahren, die dann einer offenen Gesellschaft drohen und ihre Feinde stärken.

Es ist kein Wunder, dass die FAZ solche Überforderungstöne spielt, hat doch der vor kurzem in jungen Jahren verstorbene Herausgeber Frank Schirrmacher sich ähnlich geäußert, als er meinte, er würde von den vielen Daten und Informationen und Meldungen überfordert. Er käme nicht mehr mit und fiele hoffnungslos ins Hintertreffen. Ich habe Herrn Schirrmacher damals gefragt, ob es jemals in einer Bahnhofsbuchhandlung war, ohne dabei ähnlich depressive Gefühle zu bekommen, stünden doch da mehr Bücher in den Regalen, als er im Laufe seines Lebens lesen kann, und dabei ist von den Staatsbibliotheken noch gar keine Rede gewesen. Und wer den ahnungslosen Menschen von heute die Angst vor den unverstandenen Apparaten in ihren Händen helfen will, kann darauf hinweisen, was die modernen modischen Maschinenkritiker gerne übersehen, dass die Einsicht in die Unkenntnis mindestens 100 Jahre alt ist, ohne dass die Menschen irre geworden wären. Im Jahre 1917 hat der Soziologe Max Weber bei einem Vortrag über “Wissenschaft als Beruf” sein Publikum gefragt, ob es ihm erklären könnte, wie eine Straßenbahn das macht, anzufahren und anzuhalten. Und da fallen einem sofort mehr Beispiele aus alten Tagen ein: Welcher aufgeklärte Konsument kann denn erklären, wie Telefone, Motoren, Mikrowellen, Kühlschränke, Thermometer, Radio- und Fernsehgeräte, Schallplatten und all die anderen Erfindungen funktionieren, die alle ganz selbstverständlich benutzen, ohne mehr davon wissen zu wollen?

Wenn die Maschinen funktionieren, hat der Mohr seine Schuldigkeit getan und kann gehen. Wir sind eben trotz aller gegenteiliger Hoffnungen ein ungebildetes Volk, wenn unter Bildung die Form verstanden wird, die eine Kultur in einem dazugehörigen Individuum annimmt. Die Aufklärung ist nie über das 18. Jahrhundert hinausgekommen, jedenfalls nicht bei den Menschen, die die Naturwissenschaften verachten und bei Bildungsfragen außen vor lassen. So kommt eben die Digitalisierung in unser Leben, ohne dass uns professionelle Historiker oder andere TV-Schlauberger erklären könnten, wie das passiert ist. Wir sind nicht nur ahnungslos, was das Innenleben der Maschinen angeht. Wir sind auch ahnungslos, woher die in unsere Außenwelt kommen. Wenigstens das wusste man früher besser.

Kommentare (41)

  1. #1 ralph
    Januar 15, 2018

    “Die Aufklärung ist nie über das 18. Jahrhundert hinausgekommen, jedenfalls nicht bei den Menschen, die die Naturwissenschaften verachten und bei Bildungsfragen außen vor lassen. ”
    Die eloquentesten Verächter der Naturwissenschaften scheinen ja ein wichtiger Bestandteil unserer Ethikkommissionen zu sein. Macht nichts, solange genügend geduldige Naturwissenschaftler mit dabei sind, können diese ja in kleinen Schritten bei der nachträglichen Aufklärung ihrer Kommissionskollegen helfen.

  2. #2 tomtoo
    Januar 15, 2018

    Eigentlich hatt sich nichts geändert. Die Maschinen sind noch komplexer geworden, das ist alles. Man nutzt sie, und gut ist. Selbst als Technik-Wissenschafts affiner Mensch, kann man nur noch an der Oberfläche kratzen. Aber wichtig das man zumindest an der Oberfläche kratzen kann. Zumindest meine Meinung, ansonsten müsste man ja echt an Magie glauben. ; )

  3. #3 Dr. Webbaer
    Januar 15, 2018

    Technologisch bedingte Entwicklung, auch Anwendungen oder Geräte meinend, ist früher derart besser verstanden worden, als dass sie nicht anleitend für Sinnkrisen verstanden worden ist.
    FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher (“R.I.P.”) war insofern für den Schreiber dieser Zeilen stets ein Frenemy, qua Minderleistung i.p. Webkompetenz ein Anschauungsobjekt, auf das gerne verwiesen worden ist. – Gerade weil er dbzgl. so viel zu sagen und zu schreiben wusste.

    MFG
    Dr. Webbaer (der sich freut, dass die bundesdeutsche FAZ ihr Niveau i.p. Webkommunikation anscheinend halten konnte)

  4. #4 Dr. Webbaer
    Januar 15, 2018

    @ Kommentatorenkollege ‘tomtoo’ :

    Die Maschinen sind noch komplexer geworden, das ist alles [Hervorhebung : Dr. Webbaer]. Man nutzt sie, und gut ist. Selbst als Technik-Wissenschafts affiner Mensch, kann man nur noch an der Oberfläche kratzen. Aber wichtig das man zumindest an der Oberfläche kratzen kann.

    Jenau.

    Die Technik bleibt, zumindest theoretisch, für den Einzelnen nachvollziehbar, auch wenn er bedarfsweise viele viele Stunden Lebenszeit investieren muss, um bspw. ein sog. Smart-Phone in seiner Funktionsweise grundsätzlich zu verstehen zu suchen, abär : es bleibt möglich und nichts wird esoterisch und nichts wird “Sinnkrisen” anleitend.

    MFG + schöne Woche noch!
    Dr. Webbaer

  5. #5 tohuwabohu
    Berlin
    Januar 15, 2018

    Alles wird immer komplizierter. Na und? Wir (die einzelnen Menschen) haben schon immer nicht alle alles verstehen können.
    Es genügt, wenn wenige über spezielle Kenntnisse verfügen und mit diesem Wissen Produkte und Dienste entwickeln, die allen nützen. Ihnen auch, denn sie erhalten im Gegenzug unser Universaltauschmittel (Geld) mit dem sie die Produkte und Dienstleistungen erwerben, die sie selbst nicht verstehen (müssen).
    So wird das “Wissen” in unserer Gesellschaft verteilt, das auch die “Unwissenden” es nutzen können.
    Wir sind nun mal auf unsere Mitmenschen angewiesen: Eine kleine Gruppen wäre garnicht in der Lage den (technischen) Fortschritt so weit voranzutreiben. Es gibt schon lange keine einzelnen Menschen (Universalgelehrte) mehr, die über das gesamte bekannte Wissen ihrer Zeit verfügen. Wir sind alle nur Spezialisten auf unseren (Teil-)Fachgebieten.
    Im Prinzip gilt, wenn hier auch abgewandelt, die altbekannte Erkenntnis: “Ich weiß, dass ich nicht (alles) weiß”.
    Trotzden kann es nicht schaden, wenn sich jeder seine Neugier erhält, Zusammenhänge hinterfragt und sein persönliches Wissen vermehrt (man lernt ja nie aus).

  6. #6 tomtoo
    Januar 15, 2018

    @Herr Dr. Webbear

    Ausnahmsweise sind wir uns ja einig

  7. #7 Jürgen Schönstein
    Januar 15, 2018

    Welcher aufgeklärte Konsument kann denn erklären, wie Telefone, Motoren, Mikrowellen, Kühlschränke, Thermometer, Radio- und Fernsehgeräte, Schallplatten und all die anderen Erfindungen funktionieren, die alle ganz selbstverständlich benutzen, ohne mehr davon wissen zu wollen?

    Ich bin kein Ingenieur, aber ich könnte doch einigermaßen erklären, wie die hier zitierten Dinge funktionieren – entscheidend ist dafür das Wissen wollen. Ein simples Lexikon (oder für jene, die nicht mehr wissen, was ein Lexikon ist: eine schnelle Wikipedia-Suche) genügt, um zumindest grundlegende Antworten zu finden. Nicht genug, um die Geräte nachzubauen, vielleicht, aber genug, um die Prinzipien zu begreifen, auf denen sie beruhen. Wer nicht wissen wollte, konnte das schon immer; wer aber wissen will, hat heute mehr Möglichkeiten denn je, dieses Wissen zu finden. Ignoranz ist nur eine Frage der Persönlichkeit.

  8. #8 Dr. Webbaer
    Januar 15, 2018

    Entscheidend ist…

    Ich bin kein Ingenieur, aber ich könnte doch einigermaßen erklären, wie die hier zitierten Dinge funktionieren – entscheidend ist dafür das wissen wollen.

    … das Wissen-Können (“Wissen-Wollen” vorausgesetzt) ist ‘entscheidend’, Dr. W hier ganz bei Ihnen, Herr Schönstein.

    -> ‘There is only one good, knowledge, and one evil, ignorance.’ (Quelle – ein wenig überspitzt formuliert, das Sittliche ausklammernd, ansonsten : richtig, von Socrates)

    MFG
    Dr. Webbaer

  9. #9 Aaron Kunz
    Januar 15, 2018

    Entscheidend ist, denke ich der größere Fortschrittsoptimusmus in der näheren Vergangenheit insbesondere den 50ern: Gut, Edward Tellers Idee, das Great Barrier Reef mit einem thermonuklearen Sprengsatz der Schifffahrt zuliebe zu zerstören war Unfug ebenso wie Ärzte, die ihr Einkommen mit Zigarettenwerbung aufbesserten, aber ganz allgemein hatte die damalige Haltung durchaus jede Menge Vorteile. Zumindest in der westlichen Welt war die auch privat segernsreiche Kraft des Fortschritts wohl nie so gut zu spüren gewesen. Wenn etwas tut, was man will, stört es einen weniger, wenn man nicht weiß, wie es funktioniert. Das Problem ist, dass eine fortschrittssekptische bis ablehnende Haltung genau jene Verbesserung der Lebensumstände erschwert, auf die wir angewiesen sind, wenn wir die Lage der Menschheit weiter verbessern wollen.

  10. #10 DH
    Januar 15, 2018

    Das mit dem 18.Jhd. ist übertrieben, aber so ganz falsch liegt der Artikel nicht.
    Nicht so sehr das detaillierte Wissen über Funktionsweisen ist wesentlich, auch so jemand kann ein Fachidiot sein, selbst wenn es sich um rein privates Interesse handelt.
    Wichtiger wäre, Bildung nicht so einseitig und nutzorientiert zu begreifen, wie es immer mehr um sich greift. Bei aller notwendigen Spezialisierung, jede Art von (Aus-)Bildung sollte auch ein gutes Stück Generalismus in sich tragen, ein Stück über den Tellerrand blicken.
    Gerade ein Teil der Techniker denkt gerne, in einem unangreifbaren Universum zu leben und übersieht, daß technisches Niveau vom Gesamtniveau in allen gesellschaftlichen Bereichen abhängt und sehr schnell zusammenbrechen kann, wenn es insgesamt nicht mehr stimmt.

  11. #11 tomtoo
    Januar 15, 2018

    Wer wissen will ? Sollte ja im Grundschule Lehrplan fedt

  12. #12 tomtoo
    Januar 15, 2018

    Wer wissen will ? Sollte ja im Grundschulehrplan fest verankert sein.

  13. #13 foobar407
    Januar 16, 2018

    @ralph
    Was hat denn ein Naturwissenschaftler zur Ethik zu sagen? Dass er gedanklich im 19. Jahrhundert hängen geblieben ist?

  14. #14 Name auf Verlangen entfernt
    Prag
    Januar 16, 2018

    @ Aaron Kunz: “Wenn etwas tut, was man will, stört es einen weniger, wenn man nicht weiß, wie es funktioniert. Das Problem ist, dass eine fortschrittssekptische bis ablehnende Haltung genau jene Verbesserung der Lebensumstände erschwert, auf die wir angewiesen sind, wenn wir die Lage der Menschheit weiter verbessern wollen.”

    Das ist nicht das Problem, sondern umgekehrt: wenn Sie aus der normativen “Verbesserung der Lebensumstände” – für wen – die Mastschweine? – eine Moral aus dem Hut zaubern, die sich den Anschein gibt, vernünftig zwingend zu sein, dann kann man dagegen halten, dass allein eine gewisse Skepsis gegenüber dem, was Sie “Fortschritt” nennen, der Menschheit bislang jenen Freiraum bewahrt hat, der im Begriff “Naturreservat” seinen kulturhistorischen Ausdruck gefunden hat.

  15. #15 RPGNo1
    Januar 17, 2018

    dass allein eine gewisse Skepsis gegenüber dem, was Sie “Fortschritt” nennen, der Menschheit bislang jenen Freiraum bewahrt hat, der im Begriff “Naturreservat” seinen kulturhistorischen Ausdruck gefunden hat.

    Contra!
    Die Skepsis gegenüber dem Fortschritt bewirkt, dass in den USA eine Orange zum POTUS gewählt wurde, die nun sämtliche Umweltvereinbarungen aufkündigen möchte und so nebenbei den umweltverschmutzenden Energieerzeuger kräftig Kohle in den Allerwertesten bläst, statt eine Wende zu erneuerbaren Energien zu fördern. Die Skepsis gegenüber dem Fortschritt leistet Klimaleugner Vorschub (und auch Esoterik und anderem pseudowissenschaftlichen Unsinn wie Astrologie).

  16. #16 Name auf Verlangen entfernt
    Prag
    Januar 17, 2018

    @ RPGno1: aber wir in Schland, wo es keinen Potus gibt, verhalten uns umweltpolitisch vorbildlich: besonders dort, wo die Grünen regieren und die grossen Autofabriken stehen, die die Welt mit SUVs versorgen. Wir kaufen Monsanto oder mischen Gülle mit Lebensmitteln um daraus Gas zu machen, das wir dann guten Gewissens als Öko-Strom verkaufen. Das nennen wir dann “Klimaschutz”. Die gute Muttererde, wo Kühe grasen könnten, pflastern wir stattdessen mit Solarzellen zu, die wir in China gekauft haben.

    Hier fehlt es eindeutig an naturwissenschaftlichem Sachverstand.

    “Klimaleugner” – wann bildet ihr ein scientistisches Inquisitions-Tribunal? So mit Geheimpolizei und allem drum und dran, Umerziehung für Impfgegner – eventuell in Lagern? – und alle pösen, pösen Astrologen an den Pranger? Im Namen der heiligen Singularität mit Graviationswellen geweiht und auf Dunkler Materie gebettet?

  17. #17 Cliff
    Januar 17, 2018

    @Name auf Verlangen entfernt: Na gehen die Geschäfte so schlecht, dass du hier wieder etwas Aufmerksamkeit erregen musst?

  18. #18 RPGNo1
    Januar 17, 2018

    @MT

    Hier fehlt es eindeutig an naturwissenschaftlichem Sachverstand.

    Sagt diejenige Person, die Astrollogie für eine Wissenschaft hält, Homöopathie für eine evidenzbasierte medizinische Behandlungsmethode und die Evolution für ein Märchen und die noch nicht einmal ein (populär-)wissenschaftliches Buch lesen, verstehen und korrekt zitieren kann.
    Husch, husch, geh zurück an deinen Computer. Deine Horoskope, mit denen du deinen “Klienten” das Geld aus der Tasche ziehst, benötigen erneut deine Aufmerksamkeit.

    “Klimaleugner” – wann bildet ihr ein scientistisches Inquisitions-Tribunal? So mit Geheimpolizei und allem drum und dran, Umerziehung für Impfgegner – eventuell in Lagern? – und alle pösen, pösen Astrologen an den Pranger? Im Namen der heiligen Singularität mit Graviationswellen geweiht und auf Dunkler Materie gebettet?

    Netter Versuch, aber verbreite deine masochistischen, selbstkasteienden Gedanken lieber unter deinesgleichen. Das Internet bietet genügend Freiraum für Astrollogen, Esos, Klimaleugner, Impfgegner, VTler usw. Da werden sie geholfen. 😀

  19. #19 tomtoo
    Januar 17, 2018

    Ab ins Körbchen der Selbstverarschung. Wobei ? Ist ja nicht nur Selbstverarschung.

    Ist schon ein Unterschied ob ich meine Ziele nicht alle erreiche oder ob ich den Rückwärtsgang einlege. Vorbildlich das der Herr @Termin ausschlieslich mit dem Fahrrad zwischen Prag/Nürnberg pendelt. Ehre wem Ehre gebührt. Als Fahrradfahrer kennt er das mit dem Rückwärtsgang halt nicht.

  20. #20 tomtoo
    Januar 17, 2018

    @RPGNo1

    Hast du nicht Mondlandungsverschwörungstheoretiker und Flacherdler vegessen ? ; )

  21. #21 RPGNo1
    Januar 17, 2018

    @tomtoo
    Das subsummiere ich unter VTler und usw. 😉

    PS: Ist es nicht wunderbar, wie sich der Astrolloge immer wieder vor der Community entblößt? Dieses Prachtexemplar von homo stupidus sollte unbedingt für unsere Nachwelt bewahrt bleiben: Ich schlage Karbonit dafür vor. 🙂

  22. #22 Name auf Verlangen entfernt
    Prag
    Januar 17, 2018

    @ RPGNo1, tomtoo, cliff: kurze Frage nur – wieviele von euch haben einen Migrationshintergrund aus Zwickau, Neukölln oder Gelsenkirchen und sind älter als 65?

  23. #23 tomtoo
    Januar 17, 2018

    Wer issen uns ? Kann ja nur für mich reden. Ist MA-Waldhof und 50++ auch ok ?

  24. #24 Name auf Verlangen entfernt
    Januar 17, 2018

    @ tomtoo: auch gut, “basst scho”!

  25. #25 tomtoo
    Januar 17, 2018

    @MT
    Basst !

  26. #26 tomtoob
    Januar 17, 2018

    Eins muss man dem Herrn @MT schon lassen.

    Also man nehme etwas physikalisches wie eine Mauer, wird er die zerlegen, in pure geistige Energie umformen. Anders ausgedrückt er rennt so lange mit dem Kopf dagegen, bis die Mauer oder der Kopf nachgiebt. Jetzt hat man natürlich zwei Möglichkeiten diese Form des Verhaltens zu nennen (die Mauer nehme ich mal aussen vor und sehe sie als überwiegent passiv an).
    1) Standthaft
    2) Voll verblödet

    Solle sich jeder sein Bild machen.

  27. #27 Cliff
    Januar 18, 2018

    @MT: auf mich trifft das zu!

  28. #28 Name auf Verlangen entfernt
    Januar 18, 2018

    @ Cliff: alles klar, danke!

  29. #29 Jonas Schimke
    Januar 19, 2018

    @tomtoo,

    Anders ausgedrückt er rennt so lange mit dem Kopf dagegen, bis die Mauer oder der Kopf nachgiebt.

    In aller Regel geben Hohlkörper eher äußeren Belastungen nach als massive Körper. Insofern sollte es nicht allzu schwer fallen, hier zu entscheiden.

    Von Zeit zu Zeit schaue ich mal in dessen Seite rein, auch wenn das Limit meiner intellektuellen Leidensfähigkeit dann bereits nach wenigen Augenblicken, die eher nach Sekunden, denn nach Minuten zählen, erreicht ist. Vor allem, wenn ich dann so etwas lesen muss:

    “zu Neumond ist bekanntlich der Glückspunkt immer am Aszendenten, das ergibt sich aus der Logik seiner Berechnungsformel.”

    Nicht einmal von Grammatik hat der Typ ‘ne Ahnung: DER Neumond, DER Glückspunkt, DER Aszendent, auf was soll sich eigentlich SEINER beziehen?
    Natürlich ganz abgesehen davon, dass der ganze Satz wieder einmal astrolügnerisches Geschwurbel ist.

    Ich nehme fast an, MT erwartet gar nicht, dass jemand hinter seinen Emanationen irgendeinen Sinn vermutet und füllt deshalb ungeniert seine Website weiter mit unterirdisch schwachsinnigem Gebrabbel.

    Aber nichts anderes kennt an ja von ihm. 🙂

  30. #30 tomtoo
    Januar 19, 2018

    @Jonas
    Ich und orthodingsbums…
    Mir gehts ja um Inhalte. Und ich suche dort…und suche…und suche..und suche…..usw. : )

  31. #31 Jonas Schimke
    Januar 20, 2018

    @tomtoo,

    Ich und orthodingsbums…

    Es geht ja gar nicht um Rechtschreibung, sondern darum, dass MT bei seinem Mist wahrscheinlich selber nicht mehr durchsteigt.

    Auf obiges Beispiel bezogen:
    Neumond: kann man berechnen,

    Aszendent, kann man auch berechnen, obwohl das keinerlei Auswirkungen auf irgendetwas hat, höchstens auf die Psyche derjenigen, die solchen Unfug glauben,

    “Glückspunkt” könnte man indirekt berechnen, wenn man unterstellt, das dieser esoterische Schwachsinn sich in Abhängigkeit vom Neumond und Aszendent befindet.

    Es bleibt also völlig unklar, auf was sich die “Berechungsformel” beziehen soll und das ist auch völlig wumpe, da das Ganze ja ein unausgegorener Mist ist.

    Ach ja: mit Logik hat das trotz, bzw. sogar wegen MTs gegenteiliger Behauptung überhaupt nichts zu tun. Der Typ kann bestenfalls “Logik” buchstabieren, seine Versuche, dieselbe auch anzuwenden, sind allesamt kläglich gescheitert. 🙂

  32. #32 tomtoo
    Januar 20, 2018

    @Jonas
    Mhhhh…du unterstellst @MT also das er schon versuchte Logik anzuwenden ? Bin mir nicht sicher so weit auch zu gehen ?

  33. #33 Jonas Schimke
    Januar 20, 2018

    @tomtoo,

    Mhhhh…du unterstellst @MT also das er schon versuchte Logik anzuwenden ?

    Wahrscheinlich hast Du recht. Nach kurzem Überlegen bin ich nämlich zu der Erkenntnis gekommen, dass das allererste, was ein Astrolügner bei seiner “Ausbildung” lernen muss, ist, der Logik vollkommen abzuschwören. Wie anders sollten sie es sonst fertigbringen, so einen himmelschreienden Unsinn wie Horoskope, die allen Regeln der Logik fundamental widersprechen, überhaupt zu Papier zu bringen?

  34. #34 tomtoo
    Januar 21, 2018

    @Jonas
    Welche Ausbildung ?

    Gehe davon aus das man dafür schon geboren sein muss.
    *schulterzuck*

  35. #35 Ralf
    Fürth
    Januar 21, 2018

    Derartiges Gejammer, vor allem in den Totholzmedien, liest bzw. hört man ja immer wieder mal, das ist nicht neu. Was mich hier betroffen macht ist die Aussage, dass es von einem Wissenschafts-Journalisten kam!
    Um zu wissen wie ein technischer Apparat funktioniert, bedarf es einer wichtigen Voraussetzung: man muss es auch wissen WOLLEN. Bei mir als Ingenieur ist das in der Regel der Fall, ich kenne aber auch viele Leute, die so etwas einfach nicht interessiert, die nur Anwender sind. Ist aber auch okay. Aus so etwas einen “information overkill” abzuleiten ist einfach nur falsch. Insofern fand ich den Vergleich mit der Bahnhofsbuchhandlung wirklich gelungen!

  36. #36 Name auf Verlangen entfernt
    Prag
    Januar 21, 2018

    @ Jonas Schimke: Sie kennen eben das Fundament aller Wissenschaft nicht. Astrologie und Horoskope sind das Fundament aller Wissenschaft, weil aus der Astrologie heraus die Zahlen selbst erst hervorgegangen sind. Naturgemäß im Duodezimalsystem. Das haben Gödel & Einstein nicht ahnen können, weswegen sie auch des Wahnsinns fette Beute wurden, wie alle materialistischen Szientisten, “die nicht unterscheiden können zwischen Sein und Nicht-Sein” … Nicht “wir sind eben trotz aller gegenteiliger Hoffnungen ein ungebildetes Volk,” sondern die einseitig naturwissenschaftlich erzogenen Leute sind so ungebildet, dass sie nicht die geringste Ahnung von den Voraussetzungen haben, auf denen ihr eigenes Bekenntnis fußt.

  37. #37 Jonas Schimke
    Januar 21, 2018

    @tomtoo,
    der MT hat wieder einmal seinen Unsinnsgenerator angeworfen und herausgekommen ist der übliche Mist:

    weil aus der Astrologie heraus die Zahlen selbst erst hervorgegangen sind.

    Dieser Spruch ist so dämlich, dass sich ein Kommentar dazu völlig erübrigt.

    Und wer hier des Wahnsinns fette Beute ist, beweist MT durch seine hirnlosen Emanantionen immer wieder aufs Neue. 🙂

    Dass er auf “einseitig naturwissenschaftlich erzogene Leute” einen Rochus hat, ist nur allzu verständlich, denn die (die übrigens in aller Regel sehr viel breiter gebildet sind als diejenigen, die Naturwissenschaft mal gerade so eben buchstabieren können) sind die einzigen, die seinen unterirdisch dämlichen Müll durchschauen und widerlegen können.

  38. #38 tomtoo
    Januar 21, 2018

    @Jonas

    Auf sowas von @MT fällt mir ja eigentlich nur eines ein.
    https://m.youtube.com/watch?v=2uneYz201p0

    Die *facepalm* dazu nicht vergessen !

  39. #39 Name auf Verlangen entfernt
    Nürnberg
    Januar 21, 2018

    @ Jonas Schimke: “Dieser Spruch ist so dämlich, dass sich ein Kommentar dazu völlig erübrigt.”

    Nur, weil Ihnen das ungewöhnlich vorkommt – es ehrt Sie natürlich, dass Sie Argument-frei unterwegs sind – so setzen Sie sich nicht leichtfertig dem Verdacht aus, dass Sie wohl keinen blassen Schimmer haben.

  40. #40 Jonas Schimke
    Januar 21, 2018

    @tomtoo,

    Mt sagt: “so setzen Sie sich nicht leichtfertig dem Verdacht aus, dass Sie wohl keinen blassen Schimmer haben.”

    Ausgerechnet der muss so etwas zum besten geben, wo er doch mit jedem einzelnen seiner Postings und erst recht mit dem Müll auf seiner eigenen Website einen solchen Verdacht nicht nur erhärtet, sondern zur Gewissheit werden lässt. 🙂

    P.S.: MT assoziiere ich in keiner Weise mit den Beatles, egal, was sie singen. Zu MT fallen mir assoziativ eigentlich nur die dämlichsten Vertreter unserer Spezies ein.

  41. #41 Peter Zeller
    Februar 6, 2018

    Angenommen, Trump bombt uns alle in die Steinzeit zurück? Wir haben dann nicht nur *.

    Wer schreibt das Szenario?

    * Für Bayern: Wir haben dann kein Smartphone nicht.