Neulich auf einer Konferenz von Immobilienexperten gab es eine (wenig überraschende) Debatte um die (übliche) Frage, welche Herausforderungen die Zukunft für die Immobilienwirtschaft bringen wird. Es gab gute Ansätze – etwa nach den Nachhaltigkeit von Bebauungen zu fragen oder zu überlegen, ob es in dem Geschäft nicht auch Möglichkeiten gebe, auf Humanität zu achten und einen Raum zu schaffen, der zu einer Kultur der Entspannung von wohnenden Menschen führt. Als häufigstes Schlagwort in Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit wurde aber (was sonst?) die “Digitalisierung” genannt und der Ratschlag erteilt, dass Immobilienmakler Programmiersprachen lernen sollten. Die Befürworter – eher die Befürworterinnen – dieser Idee hatten in ihren Beiträgen erkennen lassen, dass sie an eine berechenbare (determinierte) und programmierbare Welt glauben, und sie machten dies ohne Blick auf die Geschichte, der ihnen erstens hätte zeigen können, dass selbst Newtons Uhrwerk am Himmel nicht berechenbar ist (obwohl uns in der Schule etwas anderes erzählt wird) und dass es zwar an den meisten Orten regelmäßig zugeht, dass damit aber nicht gesagt ist, dass die Abläufe dabei programmiert ihren Geng nehmen. Selbst das Leben ist weder genetisch noch sonst wie programmiert, auch wenn in Festreden gerne so gesprochen wird. Programme kennt doch jeder – von denen seiner Waschmaschine bis zu denen, die in einer Programmzeitschrift stehen und aus denen zu erfahren ist, was im Fernsehen oder Radio geboten wird.

Soll man wirklich programmieren lernen? Das Unternehmen Google oder Apple (vielleicht war es auch ein anderes) hat einmal mit dem historischen Hinweis geworben, dass in der Mitte des 19. Jahrhunderts viele Menschen das Morse-Alphabet gelernt haben – und dann wurde das Telefon erfunden. Es sieht zwar toll aus, wenn jemand heute eine Programmiersprache lernt, aber er oder sie könnte die Zeit auch anders nutzen. Es wäre besser, sie mit dem Nachdenken über die Frage zu füllen, warum Menschen ihre Muttersprache verlernen, während sie sich den Maschinen zuwenden. Man kann von Immobilienfachleuten mehr bekommen als Real Estate, nämlich den Hinweis auf die Humanität des Wohnens und Lebens. Nicht Maschinen programmieren und auf ein Display starren, sondern Menschen begegnen und ihnen ins Gesicht sehen, währen man mit ihnen spricht, und zwar ohne dass die Worte programmiert aus dem Mund kommen. So beginnt die Kultur der Entspannung auf der Immobilie meiner Wahl. Jetzt kann die Zukunft kommen.

Kommentare (22)

  1. #1 Laie
    April 27, 2018

    Unter “Programmieren” wird ja überall immer etwas anderes verstanden. Vielleicht meinen die Damen aus der Immbilienwirtschaft das “Programmieren” ihrer Waschmaschine, sodass diese das richtige Programm zum Wohlfühlen innerhalb der Immobilie führt.

    Aber vielleicht meinen die Damen aus der Immobilienwirtschaft, dass es günstig wäre, sich auf einen anderen Bereich fit zu machen, um dann den Job zu wechseln?

    .Man versucht ja irgendwie den Sinn zu erkennen, was die Immobilienexpert innen konkret gemeint haben könnten.

  2. #2 foobar407
    April 27, 2018

    Ich hab mal irgendwo von einer Studie gelesen, die bei Studenten einen einfachen Test vor und nach einem Einführungsseminar in Programmieren durchgeführt hat. Es ging um Variablenzuweisungen, Rechnen mit den Variablen und dann Angeben, was in den Variablen steht.
    Das Ergebnis der Studie war, dass genauso viele Studenten den Test vor und nach dem Kurs bestanden haben. Eine mögliche Schlussfolgerung war, dass man Programmieren gar nicht unterrichten kann – es benötigt ein gewisses Talent, das man nicht so einfach lernt.
    Vielleicht war auch nur der Lehrer schlecht, die Studenten nicht repräsentativ, oder zu alt. Aber ich habe auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht.

    Diesen Hintergrund sollte man auf jeden Fall auch betrachten, wenn man die Fähigkeit Programmieren gesellschaftlich weit streuen will.

  3. #3 Christian Berger
    April 27, 2018

    Im Prinzip ist die Antwort auf die Frage die gleiche, wie die Antwort auf die Frage, ob man Mathematik in der Schule unterrichten soll.

    Die Schule hat die Aufgabe den Schülern ein grundlegendes Verständnis der Welt zu vermitteln. Computer sind ein wichtiger Teil der heutigen Welt. Um einen Computer verstehen zu können, muss man ihn zumindest ansatzweise programmieren können.

  4. #4 Laie
    April 27, 2018

    @foobar407 und @Christian Berger
    Welche Vorteile ergeben sich dadurch für Kunden von Immobilienmarkler?

    Sind Immobilienmakler dadurch ausreichend “digitalisiert” worden?

    Dasselbe trifft ja auch Waschmaschinen, Mikrowellengeräte, dem Fernseher, dem Staubsauger und dem Kühlschrank zu. Da auch sie “ein wichtiger Teil der heutigen Welt” sind.

    Es soll sogar eine “digitalisierte” LEDbirne geben, die “programmiert” werden kann, sogar mit dem Smart-Phone. Ist damit der Zusammenhang zu Immobilienmakerl und dem Wohlbefinden in Immobilien bereits herstellbar?

  5. #5 foobar407
    April 27, 2018

    @Laie
    Ja, “Digitalisierung” kann immer alles und nichts bedeuten. Der neue T-Systems-Chef möchte jetzt die IT Digitalisieren 🙂

    Was es hier bedeutet weiß ich nicht, aber ich hab mich nur zum Programmieren-Teil geäußert. Und das ein Immobilienexperte programmieren lernt, glaube ich nicht. Es gibt ja schon viele Versuche, Programmieren auf ein leichteres Level zu heben, aber außer eingeschränktem Nutzen (Extrembeispiel: deine Waschmaschine) hat das eher nichts gebracht. Es wird am Ende doch immer sehr komplex und dann benötigt man Experten dafür.

  6. #6 Floh
    April 28, 2018

    Keine Ahnung, ob Immobilienexperten viel mit Excel machen müssen, aber ich könnte mir das gut vorstellen. Da ist es doch hilfreich, wenn man seine Makros selber schreiben kann, also die Grundlangen der Programmierung beherrscht.

    Gerade Excel in Kombination mit der Makro-Programmierung ist ein mächtiges Werkzeug und kann in sehr vielen Sparten eingestzt werden.

  7. #7 Christian Berger
    April 28, 2018

    @foobar407
    “Es wird am Ende doch immer sehr komplex und dann benötigt man Experten dafür.”

    Die Arbeit von Mathematikern ist auch komplex und man braucht Experten dafür, trotzdem versuchen wir jedoch jedem ein gewisses Grundverständnis für Mathematik zu verschaffen.

    Es geht nicht darum, Programmierer auszubilden, es geht darum, mündige Bürger zu schaffen.

  8. #8 foobar407
    April 28, 2018

    @Berger
    In Mathe lernt man in der Schule ein paar Grundrechenarten. Was wäre denn die Analogie in der Informatik oder beim Programmieren?

    Ich hätte nichts dagegen, wenn man vielleicht ein wenig Aussagen-Logik unterrichtet aber wenn man weiter geht, zum Beispiel Dualzahlen, stehen Aufwand und Nutzen im Sinne eines Grundverständnis zur Informatik in keinem guten Verhältnis zueinander.
    Und wenn man einfach irgendwas zum Programmieren unterrichtet, muss man schon sehen, ob es einerseits in ein paar Jahren noch aktuell ist, und andererseits ob es nicht einem grundlegenden Verständnis entgegensteht. Was ich damit meine, kann man auch in der Mathematik sehen. Was ich in der Schule über Mathe gelernt habe, stand mir in der Hochschule teilweise im Weg. Man fängt in der Schule irgendwo in der Mitte der Mathematik an, lernt ein paar simple Regelanwendungen, also Rechnen, und muss dann in der Hochschule erst mal umdenken wenn man dann wirklich zum Grundlegenden der Mathematik kommt, zum Beispiel Modelltheorie oder irgendwelche Zahlensysteme. Auf einmal ist nicht mehr stures Regelanwenden wichtig, sondern logisches Denken oder Kreativität beim Beweisfinden. Da hab ich mir gewünscht, ich hätte das von Anfang an gewusst, bevor ich irgendwelches Rechnen gelernt habe.

    Ansonten würde ich viel mehr befürworten, dass man in den Grundschulen und weiterführend verpflichtent Philosophie-Untericht einführt. Da lernt man einfach Denken und das macht für mich einen mündigen Bürger aus. Und nicht so sehr ein breites Wissen über diverse Aspaekte seiner Umwelt.

  9. #9 Laie
    April 28, 2018

    @foobar407
    Der arme Chef von T-Systems muss also noch mit analogen Computern arbeiten. Wahnsinn, dass es die noch gibt. Die haben wohl gut auf ihr Inventar aufgepasst.

    @Christian Berger
    Im Blog bei Thilo
    https://scienceblogs.de/mathlog/2018/04/26/beipackzettel-fuer-algorithmen/
    befassen sich mündige Mathematikern mit Gebrauchsanweisungen für Algorithmen auf IKEA-Basis.
    Kann das helfen mündige Bürger zu generieren? 🙂

    (Wenn es hilft, kann man gerne auch McDondald oder so mit einbinden)

  10. #10 Name auf Verlangen entfernt
    Prag
    April 28, 2018

    @ foobar407: interessante Gedanken. Um die Brücke zu schlagen, könnte man auch Philosophie/Musik-Unterricht sagen. Hängt ja mit Πυθαγόρας zusammen.

    @ Ernst Peter Fischer: ” … und sie machten dies ohne Blick auf die Geschichte, der ihnen erstens hätte zeigen können, dass selbst Newtons Uhrwerk am Himmel nicht berechenbar ist (obwohl uns in der Schule etwas anderes erzählt wird) … “ – ‘sauguater’ Satz. Es ist schon eigenartig, aber eben doch klar erkennbar – dass es solche Sätze sind, die es verhindert haben, dass Sie zum Helden der Wissenschaftsszene gekürt wurden, wie Sie es gemäß Ihrer Kraft in der Öffentlichkeit wohl verdient hätten: eher steht man Ihrer Offenheit und Toleranz – und vor allem im Fachlichen der Bereitschaft, Rätsel Rätsel zu nennen – gelinde gesagt skeptisch gegenüber.

  11. #11 Kai
    April 28, 2018

    Ich weiß nicht ob Immobilienmakler Programmieren lernen sollten. Aber jeder Naturwissenschaftler kommt heute ohne Programmieren nicht mehr aus. Und auch da fragt sich mancher Biologe, warum er Programmieren können sollte. Bis er dann später im Job mehr Zeit vor dem Rechner am Scripten verbringt als draußen auf der Wiese beim Insekten zählen 😉

    @foobar: Programmieren ist ja auch ein Handwerk, und nicht unbedingt ein schwer zu erlernendes. Ich glaube, der Grund warum nach einem Programmierkurs in der Schule oder in der Uni kaum jemand programmieren kann, liegt darin, dass viel zu viel theoretisches Wissen um Binärzahlen, logische Algebra etc. vermittelt wird. Hilfreicher wäre es, WIRKLICH den Leuten Programmieren beizubringen. z.b. eine App fürs eigene Smartphone zu schreiben. Die Theorie ist dann wirklich eher etwas für die Informatiker.

    Ansonsten spricht Christian einen wichtigen Punkt an: Etwas Grundverständnis in Informatik hilft ungemein um die heutige Welt zu verstehen. Angefangen bei Bitcoins, künstlicher Intelligenz, das Internet etc. Viele Fehlentscheidungen und Probleme im Alltag ergeben sich daraus, dass Menschen die darunterliegenden Prozesse nicht verstehen. Wer z.B. private Daten bei Facebook hochlädt und öffentlich zugänglich macht, sollte verstehen, dass diese Daten dann massenhaft runtergeladen werden können. Und das in Zukunft möglicherweise der Arbeitgeber oder das Kreditinstitut Entscheidungen, die einen selbst betreffen, davon abhängig machen was man früher mal auf Facebook gepostet hat.
    Ein anderes schönes Beispiel: Wahlcomputer. Viele Politiker sind damals wie verrückt auf das Thema angesprungen. Keiner konnte wirklich sagen, was für einen Sinn Wahlcomputer überhaupt haben. Aber hauptsache modern und mit der Zeit gehen. Die einzigen, die davor gewarnt haben waren witzigerweise Computerfachleute (z.B. CCC).
    Ein gewisses Grundverständnis von Informatik ist auch für unseren Alltag und für die Wahrnehmung unserer Welt sehr wichtig!

  12. #12 Dr. Webbaer
    April 30, 2018

    Nicht Maschinen programmieren und auf ein Display starren, sondern Menschen begegnen und ihnen ins Gesicht sehen, währen[d] man mit ihnen spricht, und zwar ohne dass die Worte programmiert aus dem Mund kommen.

    Reden (vs. sprechen) können ist wichtig, wird bundesdeutsch wenig gelehrt, die debattierkunst wird in der BRD kleingeschrieben, ihre Spitzenpolitik ist voller debattanten.

    Ansonsten sollten Programmierer programmieren können, das Programmieren-Können oder weiter gefasst die Software-Entwicklung, manche SW-Entwickler können nicht programmieren, sind und bleiben keine allgemein wünschenswerten Fähigkeiten.
    Warum wird so zurzeit und modisch gefordert?

    MFG
    Dr. Webbaer

  13. #13 Dr. Webbaer
    April 30, 2018

    Anson[s]ten würde ich viel mehr befürworten, dass man in den Grundschulen und weiterführend verpflichten[d] Philosophie-Unter[r]icht einführt. Da lernt man einfach Denken und das macht für mich einen mündigen Bürger aus.

    Auch die Philosophie kann schlecht gelernt werden, neben dem Programmieren, stattdessen plädiert Dr. Webbaer dafür die Redekunst zu lehren.
    Der (gemeinte) Rest soll dann von selbst kommen.
    >:->

    MFG
    Dr. Webbaer

  14. #14 foobar407
    April 30, 2018

    @Webbaer
    Es müssen ja keine Philosophen ausgebildet werden, man soll sich ja dann auch nicht auf möglichst vielen Teilgebieten der Philosophie auskennen. Aber die richtigen Fragen zu Stellen lernt man mit der Philosophie doch ganz gut, oder?
    Und Reden tut man dabei doch auch, oder würdest du dein Anliegen noch irgendwie besonders abgrenzen? Wie würdest du denn speziell Rhetorik unterrichten wollen?

  15. #15 Dr. Webbaer
    April 30, 2018

    @ Kommentatorenfreund ‘foobar407’ :

    Sie liegen ja im Grundsatz richtig, sofern Sie hier korrekt verstanden worden sind, die Softwareentwicklung, in kleinerer ausschnitts-artiger Form : die Programmierung ist Bauarbeit, niemand soll derart Bauarbeiter lernen müssen, aber Sie kriegen halt auch die Philosophie, so wünschenswert dies wäre, nicht in die Leutz direkt hinein.

    Schauen Sie mal auf die Redekunst, auf die Rhetorik und die Fallacies, wenn Sie dies in die Leutz “hineinkriegen”, auch nur ansatzweise, wäre schon viel gewonnen.

    In anderen Staaten als der BRD wird insofern auch die Debattierkunst streng beworben, es gibt dort bspw. Debattierklubs und es wird sozusagen an sich gelernt.

    Also, danke für Ihr Feedback, unser Herr Fischer wird sich womöglich ebenfalls freuen,
    MFG
    Dr. Webbaer

  16. #16 foobar407
    April 30, 2018

    @Webbaer

    Ich finde Fallacies völlig ungeeignet um Argumente zu kategorisieren. Es gibt nämlich doch meistens ein Beispiel, wo ein Argument formal die Kriterien einer Fallacy erfüllt aber trotzdem sehr überzeugend ist und nicht verworfen werden sollte. Wenn man da formal alles ausschließen möchte, landet man bei formaler Logik, und wer spricht denn bitte so?

    Hilfreicher ist der Ansatz ein Argument einfach auf seine Schwachstellen abzuklopfen. Und diese Schwachstellen kann man schon der Form des Arguments nach ermitteln. Es kann sich aber immer herausstellen, dass die potentielle Schwachstelle gar keine ist sondern durchaus überzeugend. Daher halte ich es für lohnenswerter zu lernen, wie man kritische Fragen stellt.

  17. #17 foobar407
    April 30, 2018

    @Kai

    Ich glaube nicht, dass es so einfach ist, mal ne App zu programmieren. Da muss man schon vorher einiges an Interesse reingesteckt und Vorwissen gesammelt haben.

    Ein anderes schönes Beispiel: Wahlcomputer. Viele Politiker sind damals wie verrückt auf das Thema angesprungen. Keiner konnte wirklich sagen, was für einen Sinn Wahlcomputer überhaupt haben. Aber hauptsache modern und mit der Zeit gehen. Die einzigen, die davor gewarnt haben waren witzigerweise Computerfachleute (z.B. CCC).

    Aber das Beispiel zeigt doch genau, dass es nicht reicht, über ein Grundverständnis zu verfügen. Das waren doch Experten in ihrem Fachgebiet, die die Gedanken der Laien erst mal revidieren mussten. Die Politiker können doch jetzt unmöglich Experten in IT-Sicherheit werden, sie müssen einfach den Leuten vertrauen, die sich jeden Tag damit beschäftigen.

  18. #18 foobar407
    April 30, 2018

    @Flo

    Keine Ahnung, ob Immobilienexperten viel mit Excel machen müssen, aber ich könnte mir das gut vorstellen. Da ist es doch hilfreich, wenn man seine Makros selber schreiben kann, also die Grundlangen der Programmierung beherrscht.

    Gerade Excel in Kombination mit der Makro-Programmierung ist ein mächtiges Werkzeug und kann in sehr vielen Sparten eingestzt werden.

    Das muss man aber dann lernen wenn man es konkret braucht und nicht einfach pauschal. Ich habe Informatik studiert und kann keine Makros in Excel schreiben. Irgendwas Wichtiges oder Grundlegendes zur Programmierung ist das zumindest nicht.

    Ansonsten gibt es aber bestimmt auch Dinge, die Immobilienmakler tun und die man mit der IT unterstüzen kann. Aber dafür können sich die Immobilienexperten IT-Experten engagieren und nicht selber welche werden.

  19. #19 Dr. Webbaer
    April 30, 2018

    Es gibt nämlich doch meistens ein Beispiel, wo ein Argument formal die Kriterien einer Fallacy erfüllt aber trotzdem sehr überzeugend ist und nicht verworfen werden sollte.

    Überredend : ja, nicht überzeugend.

    MFG
    Dr. Webbaer

  20. #20 foobar407
    April 30, 2018

    @Webbaer
    Das überzeugt mich nicht

  21. #21 Laie
    April 30, 2018

    @foobar407

  22. #22 Laie
    April 30, 2018

    @foobar407
    Ich habe nochmals nachgedacht und das wohlwollend so verstanden: Wenn Immobilienmarklerinnen (die weibliche Form ist hier ausschliesslich gemeint) programmieren lernen, dann sind sie der Herausforderung der “Digitalisierung” (was auch immer das sein soll) (in ihrem Arbeitsbereich ? häh) besser gewappnet.

    Leider wissen wir aus obigem Text nicht, für welchen Verwendungszweck die Damen genau was programmieren wollen. Die Digitalisierung von analogen Audiosignalen oder Bildsignalen fällt schon mal weg, das haben andere schon geleistet! 🙂