Der/Die/Das Fremde – so lautet der Titel eines Symposiums, das vom 9.-11.11.18 vom P.E.N.-Club Liechtenstein durchgeführt worden ist und auch in dem Fürstentum – genauer in Vaduz und Schaan (im Haus Stein Egerta) – stattgefunden hat. Zum Thema gelesen oder vorgetragen haben die Mitglieder des P.E.N.-Clubs selbst – die drei Buchstaben kürzen Poesie, Essay und Novelle ab und ergeben das englische Wort Pen für den Schreibstift -, die aus eigenen Werken schöpfen konnten. Der/Die/Das Fremde vorgestellt haben aber vor allem ein Dichter aus Kamerun, eine junge Autorin aus der Schweiz, ein Schriftsteller mit rumänischen Wurzeln, eine aus dem Iran stammende Journalistin, ein aus Sachsen gebürtiger Autor und ein Literaturkritiker und Essayist, der zuerst Rätoromanisch gesprochen und Deutsch für eine Fremdsprache gehalten hat (www.pen-club.li). Wer das Glück hatte, an dem Symposium teilnehmen zu können, konnte am Ende das Fremde nur als etwas Befreiendes wahrnehmen, wenn er oder sie auch gewarnt wurde, dass im eigenen Körper selbst ein System – das Immunsystem – dadurch für Ordnung sorgt, dass es das Eigene erst klar vom Fremden trennt und dann die dabei erkannten Eindringlinge attackiert und zerstört. Wenn es dann Regierungen wie die im Dritten Reich gibt, die eine Biopolitik betreiben und das Verhalten der Zellen in das Verhalten der Bürger überführen, dann ist denen klar, wie man einen Volkskörper gesunden lassen kann. Man bringt das Fremde um. Doch wie selbst ein kurzer Blick in die Geschichte zeigt, bringt man dabei weder etwas zustande noch hält man sich selbst am Leben. Man bringt seine eigene Kultur um. Gesellschaften gehen schmählich und kläglich zugrunde, wenn sie das Fremde oder die Fremden ausschließen oder aussperren, die auf mannigfaltige Weise belebend und befruchtend wirken, wie in Liechtenstein in jedem Beitrag zu erleben war und wie von den Teilnehmern als Glück empfunden wurde.

Wie vor der Dunkelheit hat man zuerst Angst vor dem Fremden. Im Dunkeln kann man nicht sehen, was um einen herum passiert, was verstört, bis man den Vorteil begreift, dass man selbst auch nicht gesehen werden und sich nun in aller Ruhe einem geliebten Gegenüber zuwenden kann. Auch der/die/das Fremde verstört auf den ersten Blick, der aber beim weiteren Hinschauen über die bequeme Behaglichkeit hinausgeht und das Leben durch das bereichert, was die Anderen in der Welt sehen und zu ihr beitragen. Offiziell lieben wir das Neue und brauchen moderne Gesellschaften Innovationen. Dabei verwandeln sie etwas anfänglich Fremdes in etwas Vertrautes. Das Fremde bringt das Leben voran und macht Lust auf mehr. Das Symposium in Liechtenstein hat neugierig gemacht – auch auf das kleine Land, das solch ein Treffen ermöglicht.

Kommentare (84)

  1. #1 Withold Ch.
    November 13, 2018

    Ja schon, – im Fürstentum lieben sie vor allem das fremde Kapital, die heimlichen Vermögen …

  2. #2 Beobachter
    November 13, 2018

    zu # 1:

    ” … im Fürstentum lieben sie … ”

    Wer sind “sie”?
    Sind “die Liechtensteiner” alle nur adlige Profiteure und Banker?
    Sind “die Deutschen” alle nur verkappte alte und neue Nazis?

    Man sollte Regierung und Politik nicht mit “der Bevölkerung” eines Landes gleichsetzen …

  3. #3 Markweger
    November 13, 2018

    Das heißt aber nicht dass wir unser Land von Fremden überschwemmen lassen müssen, so dass von einer Auslöschungspolitik zu reden schon lange keine Übertreibung mehr ist.
    Und es heißt auch nicht dass wir haufenweise Ethnien ins Land lassen müssen die nicht auf der Ebene europäischer Ethnien sind.

  4. #4 Withold Ch.
    November 13, 2018

    @ Beobachter # 2

    Stellst Du wieder schwierige Fragen! Hier noch ein paar Antworten, falls Du es nicht schon selber weisst …

  5. #5 MrCoffeee
    November 13, 2018

    @Markweger: Dann geh halt nach Monaco.

  6. #6 Beobachter
    November 13, 2018

    zu # 4:

    OK, also “die Schweizer” sind auch alle nur Schmarotzer und Rosinenpicker, “die Franzosen” leben nur von Baguette, Rotwein und der Liebe (besonders die Frauen) ,”die Italiener” nur von Spaghetti, “die Griechen” sind alle korrupt und können nicht mit Geld umgehen, und “die Russen” lieben alle Stalin, Putin und den Wodka … 😉

    Wozu dann die Literatur und den internationalen PEN-Club?!
    Alles aufgesetzter Kokolores, und das Einzige, was wirklich zählt, ist die Macht des wirtschaftlichen Wachstums und die des Kapitals und Vermögens (einiger Weniger)?!

    https://de.wikipedia.org/wiki/P.E.N.

    Ich weiß nur, dass man sich vor allem vor nationalen Pauschalisierungen und Vorurteilen hüten sollte –
    sonst wird man irgendwann so wie z. B. “Markweger” (siehe # 3) …

  7. #7 RPGNo1
    November 13, 2018

    @Markweger
    Du bist Afrikaner. Deinen fremdenfeindliches, mit VT-Therorien angereichertes Geschwafel (ganz nach AfD-Handbuch) kannst du dir also dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Out-of-Africa-Theorie

  8. #8 Markweger
    November 13, 2018

    Na und.
    Bei uns ist die Evolution in 100000 Jahren weiter gegangen, in Afrka eben nicht.
    Von unseren nächsten Verwandten im Tierreich trennen uns so etwas wie 4 Mill. Jahre, das ist gerade einmal das 40 fache.
    Die Evolution kann weiter gehen sie muss es aber nicht. Sonst gäbe es nicht Lebewesen auf sehr unterschiedllicher Stufe der Evolution.

  9. #9 Beobachter
    November 13, 2018

    Es ist immer wieder erstaunlich/erschreckend, wie rassistische und braune Kommentatoren wie “Markweger” es schaffen, aber auch jeden Thread zuzumüllen.

    Hier geht es um unabhängige internationale Literatur und ein PEN-Symposium.
    Allein das Wort “FREMDE” im Titel scheint ein Reizwort für Nationalisten und Rassisten zu sein, wobei dann internationale Literatur/Autoren hier in den entsprechenden Kommentaren gar nicht mehr vorkommen.

    Das zeigt, wie wichtig und notwendig solche PEN-Symposien sind – egal, wo sie stattfinden.
    Und sie sollten überall, jederzeit und uneingeschränkt stattfinden können!
    Darum geht es eigentlich.
    Arthur Miller (internationaler PEN-Club-Vorsitzender 1965-69) hat in seiner Autobiographie (“Zeitkurven. Ein Leben”) sehr eindrücklich darüber berichtet.

  10. #10 RPGNo1
    November 13, 2018

    @Markweger
    Danke, dass du erneut bewiesen hast, dass du nicht nur keine Ahnung von Biologie bzw. Evolution hast, sondern dass du dich ganz offen als völkisches bzw. rassistisches Ausscheidungsorgan präsentierst. Ganz der unterwürfige Diener seines Meisters Bernd Höcke.

    Schließt du jeden Abend auch schön Bernd Höcke, deinen Messias, in dein Gutenacht-Gebet ein?

    @Beobachter
    Wir beide haben auf SB teils massive Differenzen gehabt. Aber deiner Einschätzung von Markweger und Co. kann ich uneingeschränkt zustimmen.

  11. #11 Markweger
    November 13, 2018

    Ach ja.
    Manche Menschen scheinen mich nicht wirklich zu mögen.
    Ich weiß auch nicht warum.

  12. #12 LasurCyan
    November 13, 2018

    Ich weiß auch nicht warum.

    Dann geh in dich und halt solange die Klappe bis dir das klar ist, Markweger. Dein rassistisches Rumgelaber nervt extrem.

  13. #13 Beobachter
    November 13, 2018

    @ RPG, # 9:

    Ach wie schön, dass du mir mal zustimmst.

    Diese “massive Differenzen” haben wir immer noch.
    Wieso deine ständigen persönlichen und polemischen Angriffe gegenüber “Markweger” und Co.?
    Die tun nichts zur Sache, nützen nichts und lenken vom eigentlichen Blog-Beitragsthema ab.
    Du tust diesen Leuten nur einen Gefallen, wenn du über jedes Stöckchen springst, das sie dir hinhalten.
    Und abreagieren kann man sich auch anders …

    Hast du zum PEN-Symposium in Liechtenstein eine Meinung?

  14. #14 Mathematiker
    November 13, 2018

    Nun ja, mathematisch ist festzustelen, dass der “Margweker” oder “Machwecker” oder wie auch immer sich dieser Typ in verschiedenen Foren nennt, einfach keine Ahnung hat.

    Weder mathematisch, noch in der deutschen Sprache. Ergo ein typischer AfD-ler, der sich für was Besseres hält, damit er sich abgrenzen kann gegen “die, die schlechter sein tun als sein tun, damit ich was Besseres sein tu”.

    Armer Kerl. Ist zu bemitleiden. Ärztliche Hilfe ist da dringend notwendig.

  15. #15 Laie
    November 13, 2018

    Was ist nun das Fremde?

    Das Fremde, das kann alles Mögliche sein. Eigenschaften besitzen: Von schön bis hässlich, von gut bis schlecht, von wertvoll bis wertfrei, von Bereicherung bis Verarmung, von Friede bis Krieg, von Sicherheit bis Unsicherheit.

    Die Spanne und Dimensionalität ist weitreichend. Das Fremde, was es auch immer nun konkret ist, ist auf Verträglichkeit stets zu prüfen, wie es auch das Immunsystem macht.

    Es wird oft vergessen, dass das 3. Reich das Eigene auch zerstörte, kulturell wie biologisch. Es fehlt was [bis heute]: Kultur, Vielfalt, Auswahl, etc.

  16. #16 Laie
    November 13, 2018

    @Markweger
    Nach meiner Einschätzung wird das sozial nicht verträgliche Verhalten, das leider von Zuwanderern mit Problemhintergründen oder Problemvordergründen ausgeht dazu führen, dass viele Einheimische wegen der sozialen Unruhen und der Unsicherheit das Land verlassen werden. [So ferne, die Politiker weiterhin keine Sicherheit mehr herstellen können oder wollen]

    Dass die Konflikte von islamischen Ländern und auch vom Westen (leider) geschürt werden, wie durch Waffenverkäufe (siehe Sau.Di.Ara.Bien) zeigt den wahren Charakter jener Politiker(INen), die sich als “Friedensengel” feiern lässt.

    Siehe auch:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rintervention_im_Jemen_seit_2015

  17. #17 Beobachter
    November 14, 2018

    @ Laie:

    “Sozial nicht verträgliches Verhalten” bzw. strafbares Verhalten ist kein (besonderes) Kennzeichen von Zuwanderern, das für “soziale Unruhen” verantwortlich ist und noch dazu “Einheimische” dazu treiben würde, Deutschland zu verlassen.

    Sehr “sozial nicht verträglich” ist z. B. auch das Verhalten vieler deutscher Manager der einheimischen Autoindustrie und das Verhalten mancher deutscher Politiker.

    “Fremd” heißt doch zuerst mal “unbekannt”.
    Und bevor man wertet oder gar verurteilt, muss man “kennen lernen”.
    Diese “Mühe” (bzw. Freude) machen sich Viele gar nicht und missbrauchen alles Fremde/Unbekannte als Sündenbock.
    Das war und ist bequemer.
    “Notfalls” machte man schon große Teile der deutschen Bevölkerung zu verfolgten “Fremden” im eigenen Land und hat sie “ausgebürgert”, entrechtet, gequält oder umgebracht (assimilierte deutsche Juden).
    Viele deutsche Autoren mussten flüchten oder sind ermordet worden.

    Und heutzutage müssen wieder viele Autoren flüchten, werden verfolgt oder in ihrer Arbeit behindert.
    Der internationale PEN-Club ist wichtiger und notwendiger denn je … !

  18. #18 RPGNo1
    November 14, 2018

    @Beobachter
    Höchst interessant, wie du sogleich wieder deine moralische Überlegenheit hervorkehren musst und damit jeglichen Ansatz einer vernünftigen Kommunikation zerstörst. Bist du nicht aufgrund dieser Verhaltensweise permanent bei Joseph rausgeworfen worden? Und du hast trotzdem nichts gelernt?
    Für mich ziehe somit die Lehre, dass ich weitere Gesprächsangebote an deine Seite nicht verfolge. Sonn dich ruhig weiter in deinem moralischen und verprell die Leute mit deinem Verhalten.
    Auf Nimmerwiedersehen!

  19. #19 RPGNo1
    November 14, 2018

    Soll heißen: “Sonn dich ruhig weiter in deinem moralischen Überlegenheitsgefühl”

  20. #20 Beobachter
    November 14, 2018

    @ RPG, # 15:

    Wieder mal nichts als persönliche Angriffe und Unterstellungen deinerseits – und NICHTS zur Sache.

    Alles Weitere erübrigt sich …
    Wohl bekomm`s !

  21. #21 Beobachter
    November 14, 2018

    @ RPG, zu # 9:

    Anmerkung:

    Wenn man(n) schon so polemisch unterwegs ist –
    dann bitte richtig:

    Höcke heißt nicht Bernd, sondern Björn.

    Du hast “Markweger” als “Ausscheidungsorgan” tituliert –
    welches meinst du?
    Haut, Lunge oder Niere? 🙂

    https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie-abitur/artikel/ausscheidungsorgane

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bj%C3%B6rn_H%C3%B6cke

  22. #22 roel
    November 14, 2018

    @Ernst Peter Fischer Vielen Dank für diesen Beitrag.

    @Markweger “Bei uns ist die Evolution in 100000 Jahren weiter gegangen, in Afrka eben nicht.” und “Sonst gäbe es nicht Lebewesen auf sehr unterschiedllicher Stufe der Evolution.”

    Das Thema gab es doch in Deutschland schon mal, Die Überlegenheit oder höhere Stufe der weißen Rasse oder der Arier. Immer, wenn diese Denkweise überhand nahm, führte sie zu Verlusten. Das Deutsche Reich wollte größer werden und Deutschland wurde geteilt. Die deutsche Forschung sollte überlegen sein und die deutschen Forscher wurden entweder aufgrund ihrer fremden Wurzeln vertrieben oder in Folge der Kriegsniederlage auf die Siegermächte verteilt. Die deutsche Sprache war einst führend in der Wissenschaft und ist jetzt bedeutungslos.

    Die Leute, die meinen sie ständen auf einer höheren evolutionären Stufe, arbeiten noch heute gegen internationale Gemeinschaft, gegen Fremde, gegen Andersdenkend und zwar entweder aus Angst (z.B. viele Wähler der AfD) oder weil sie aus der Angst anderer ihre Profite ziehen (AfD-Politiker). Nur, Angst ist nie ein richtiger Ratgeber, Angst macht klein, Angst mordet, Angst sperrt aus, Angst lügt.

  23. #23 regow
    November 14, 2018

    Man merkt die erziehenwollende Stoßrichtung und ist verstimmt.

  24. #24 Laie
    November 14, 2018

    @Beobachter,
    wie bereits in #12 ausgesagt, kann das Fremde alles Mögliche bedeuten und unterschiedliche Eigenschaften haben. Dies gilt zu prüfen, und prüfen heisst auch kennenlernen, es schliesst es mit ein und nicht aus.

    Ja, ein sozial nicht verträgliches Verhalten ist auch bei Managern, der Autoindustrie und Politikern zu finden,
    was ich auch – an geeigneter Stelle – kritisiere.

    Ebenso alle Auswüchse des Nationalsozialismus.
    Beitrag #12 bedauert auch das Fehlen, was dadurch zerstört wurde.

    Nicht sozial verträglich sind die stattfindenden islamistisch motivierte Übergriffe auf sog. “Ungläubige”, und die als “Belästigung” abgetanen Übergriffe auf Frauen. (1m Armlänge Abstand reiche aus.)

  25. #25 Markweger
    November 14, 2018

    @Laie
    Ja, das mit dem Schüren von Kriegen stimmt leider.
    Ich weiß.

    Aber es trotzdem ein drastischer Unterschied ob man eine begrenzte Anzahl von überprüften tatsächlichen Flüchtlingen aufnimmt, oder ob man einfach die Grenzen aufmacht und jeder Irre, Fanatiker und Verbrecher kann kommen.

    Letzeres ist geschehen und das ist ein Verbrechen gegen die Völker Europas.

  26. #26 dirk
    November 14, 2018

    @Markweger:
    Könnten Sie mal kurz darlegen, wie und warum die Evolution in Afrika vor 100000 Jahren aufhörte? In der Folge würde mich auch interessieren, weshalb die Evolution bei den durch Sklaverei in die (nord-)westliche Welt importierten Afrikanern anscheinend wieder einsetzte. Falls Sie das alles erklären können, sagen Sie mir auch noch, wie dann Leute, wie Nelson Mandela ohne Evolution entstehen konnten?

  27. #27 roel
    November 14, 2018

    @Markweger “ob man einfach die Grenzen aufmacht”

    Markweger, das ist ein Märchen.

  28. #28 noch'n Flo
    Schoggiland
    November 14, 2018

    @ Markweger:

    DIe Grenzen waren bereits offen, als die Flüchtlinge kamen, da musste niemand etwas aufmachen.

  29. #29 Markweger
    November 14, 2018

    @dirk
    Die Evolution kann eben rascher weiter gehen oder auch langsamer.
    Sonst müssten unsere nächtsten Verwandten im Tierreich gleich weit sein wie wir.
    Es ist bei jeder Ethnie eine gewisse Bandbreite, aber ich wüßte nicht welche außergewöhnliche Leistung Mandela erbracht hätte. Politischer Aktivist.
    Aber er reicht völlig die Entwicklung Afrikas zu beobachten um sich ein Bild zu machen.

  30. #30 dirk
    November 14, 2018

    @Markweger: Meinen Sie das Afrika, das jahrhundertelang von Kolonialmächten ausgeplündert wurde? Ist echt evolutionär zu erklären, dass die mit dem Arsch nicht hochkommen, lalala. Mandela war ein aufgeklärter Friedenskämpfer, so wie auch M.L.King. Aber genug der Laberei. Warum genau ist der Fortschritt der Evolution an Kontinente gebunden?

  31. #31 dirk
    November 14, 2018

    Noch wegen der Grenzöffnung: Wo waren eigentlich die ganzen Helden der “weissen Rasse”(in Nordeuropa), als Griechenland und Italien(vor 2015) alleine waren mit den Flüchtlingen?

  32. #32 Spritkopf
    November 14, 2018

    Es hat eigentlich üüüberhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Dennoch enthalte ich mich nicht einer Typisierung der AfD-Anhänger. Irgendwie finde ich nämlich, dass die jetzt passt.

    Die AfD-Anhänger… Diese lassen sich grob in zwei Richtungen einteilen: Diejenigen, die noch nicht gemerkt haben, dass die AfD zu großen Teilen ihrer Führer Führung einen anderen Staat anstrebt. Und zwar keinen demokratischen. Diese Sorte von Anhängern sind die Dummen.

    Und dann gibt es diejenigen, die das schon gemerkt haben – mit einem Nazi an der Spitze eines Landesverbandes ist das schließlich nicht besonders schwer zu erkennen – und die genau deswegen die AfD wählen oder bei ihr Mitglied sind. Das sind die Arschlöcher.

    Zum Schluß gibt es diejenigen bei der AfD, die beides sind: Sie sind dumm und sie sind Arschlöcher. Oder kurz: Sie sind dumme Arschlöcher. Sowas wird ja meistens nur so als gedankenlose Beleidigung dahingesagt. Hier nicht. Hier handelt es sich um die traurige Realität.

  33. #33 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/2014/10/20/undeutsches-kartoffelpueree/
    November 14, 2018

    Gesellschaften gehen schmählich und kläglich zugrunde, wenn sie das Fremde oder die Fremden ausschließen oder aussperren, die auf mannigfaltige Weise belebend und befruchtend wirken, wie in Liechtenstein in jedem Beitrag zu erleben war und wie von den Teilnehmern als Glück empfunden wurde.

    Erzählen Sie das mal den indianischen Nachfahren in Nord- und Südamerika. Die hatten keine Abwehrstoffe gegen die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten und starben wie die Fliegen.

    Allerdings sind mit dem modernen Verkehr alle Krankheiten schon einmal rum – für heute lässt sich daraus also kein Argument mehr schnitzen.

    Dennoch würde ich bezweifeln, dass das Fremde immer auf mannigfaltige Weise belebend und befruchtend wirkt.

    Eine fremde Frucht kann köstlich schmecken (was leider meist mit vielen Kalorien einhergeht, die auch in Notzeiten äußerst willkommen wären) und wertvolle Vitamine enthalten oder giftig sein, stinken oder ungenießbar und wenig dekorativ.

    Für viele einheimische Tiere und Pflanzen bedeutet das Einwandern fremder Arten (Wollhandkrabbe, …) das Ende.

    Wenn die Wanderungsbewegungen aber unvermeidlich sind, dann ist es sinnvoll neugierig darauf zu schauen, wie man das Fremde integrieren oder sich daran anpassen kann.

    Die hier oft erwähnte AfD ist in unserer politischen Landschaft auch etwas relativ Neues. Ist sie mannigfach belebend und befruchtend? Man sollte vielleicht genau hinschauen und mit einem Skalpell das wenige, das man in etwas Nützliches verwandeln kann, herausoperieren, so wie wir von der Kartoffel auch nur die Knolle essen (zugegeben nicht mit Gabel und Skalpell) und die giftigen Blätter verschmähen.

  34. #34 Markweger
    November 14, 2018

    Die AfD ist eine ganz normale demokratische Partei.
    Dagegen hat Merkel den Rechtsstaat gebrochen und sie betreibt mit ihrer Regierung drastische Zensur.
    Die AfD wird so oder so noch deutlich stärker werden. Ob das den einen oder anderen schmeckt oder auch nicht.

  35. #35 roel
    November 15, 2018

    @user unknown

    “Die hier oft erwähnte AfD ist in unserer politischen Landschaft auch etwas relativ Neues.”

    Ich denke, nicht nur mir kommt diese Partei sehr bekannt vor. Sie hat sich nur ein klein wenig den Gegebenheiten im 21. Jahrhundert angepasst.

  36. #36 roel
    November 15, 2018

    @Markweger

    “Die AfD ist eine ganz normale demokratische Partei.”

    Das ist ein Märchen. Die haben zwar auch ihre Spendengeldaffaire, aber die haben auch ein Gedankengut, das undemokratisch ist.

    “Dagegen hat Merkel den Rechtsstaat gebrochen”

    Das ist doch wieder das gleich Märchen wie oben. Hätte sie tatsächlich den Rechtsstaat gebrochen, würde die AfD das nicht nur behaupten, sondern sie verklagen.

    “und sie betreibt mit ihrer Regierung drastische Zensur.”

    Was wird denn zensiert?

    “Die AfD wird so oder so noch deutlich stärker werden.”

    Hoffentlich nicht. Denn dann würden wir Rechtsbruch und Zensur erleben. Die fangen jetzt ja schon an Lehrer, zensieren zu wollen mit Denunzierungsportalen. Die bezeichnen jetzt schon teilweise die freie Presse als Lügenpresse. Die verbreiten jetzt schon Lügen über politische Gegner.

  37. #37 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    Zumindest haben kollektivistische Gesellschaftsformen die Möglichkeit, auch durch sukzessive Vernichtung des Fremden, zu persistieren, wie die Geschichte gezeigt hat; der “Führer” wollte womöglich zu viel auf einmal, zu viel auf einmal vom Bösen, er hat es insofern (dankenswerterweise) schnell verhunzt, nicht ohne beträchtlichen Schaden zu hinterlassen.

    Eine Art Automatismus der Art, dass xenophobe kollektivistische Gesellschaften sich selbst zerstören, gibt es leider nicht.

    MFG + schönes Wochenende schon einmal,
    Dr. Webbaer

  38. #38 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    @ Kommentatorenfreund ‘Laie’ und hierzu :

    Das Fremde, was es auch immer nun konkret ist, ist auf Verträglichkeit stets zu prüfen, wie es auch das Immunsystem macht.

    Das Fremde kann in etwa so böse und auch xenophob sein, wie das eigene, insofern gilt es für das erkennende Subjekt fortlaufend und erst einmal für sich selbst Gegebenes wie Hinzugekommenes zu prüfen. Das Fremde muss nicht gut sein und beispielsweise auch Oikophobia wie Xenophilia sind etwas für die anderen, für die, die es gerne einfach haben.

    MFG
    Wb

  39. #39 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    Die AFD scheint aus ausländisch-internationaler Sicht eine ganz normale Partei des politisch rechten Spektrums zu sein, wie es sie überall gibt.
    Sie scheint auch, neben dem (teils auch nonkonformen) Konservativismus Liberalismus wie Sozialdemokratie zu können, einzelne Exponenten dieser Partei könnten jeweils stellvertretend benannt werden.
    Die AfD ist nicht nationalsozialistisch, lol.

    Wer das politisch rechte Spektrum der Mandatsträgerschaft in den Parlamenten ablehnt, streng, gar per se ablehnt, hat ein Problem, ein demokratisches, wie Dr. W findet.

    MFG
    Dr. Webbaer (der sich erlaubte die Kommentatorenfreunde ‘Markweger’ und ‘roel’ ein wenig zu ergänzen)

  40. #40 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    @ Kommentatorenfreund ‘user unknown’ und hierzu :

    Dennoch würde ich bezweifeln, dass das Fremde immer auf mannigfaltige Weise belebend und befruchtend wirkt.

    Das Fremde kann freundlich oder feindlich sein, meist ist es ein Zwischendrin, es kann auf aufklärerische Gesellschaftssysteme, auf liberale Demokratien bezogen, leider aber nicht vollständig neuern, es kann aber vollständig dagegen sein.

    Ansonsten ist das Fremde immer auch eine Herausforderung, die aufklärerische Gesellschaften entweder besser und stärker, teils auch resilienter, macht oder sie vergilben lässt.
    Es darf differenziert werden, von “SIngsang” dieser Art – ‘ Das Fremde bringt das Leben voran und macht Lust auf mehr.’ – rät Dr. W eher ab, auch wenn es schon korrekt bemerkt war, dass Diversität der Kompetivitität generell von Nutzen ist.
    Stagnation ist gefährlicher als das Sich-Aussetzen dem Fremden (der keine Person sein muss) gegenüber, Vorsicht bleibt dabei die Mutter der Porzellankiste.

    MFG
    Wb

  41. #41 roel
    November 15, 2018

    @webbaer “Dr. Webbaer (der sich erlaubte die Kommentatorenfreunde ‘Markweger’ und ‘roel’ ein wenig zu ergänzen)”

    Lass das einfach sein.

    Ich hatte mir heute morgen überlegt, warum Leute, umständliche, wirre Satzkonstrukte schreiben. In deinem Fall vielleicht, um besonders kauzig zu wirken. Und ich ärgere mich jetzt, deine Kommentare #37 ff gelesen zu haben – nicht nur weil sie entsprechend konstruiert sind, sondern insbesondere wege ihres Inhaltes.

    “Zumindest haben kollektivistische Gesellschaftsformen die Möglichkeit, auch durch sukzessive Vernichtung des Fremden, zu persistieren, wie die Geschichte gezeigt hat; der “Führer” wollte womöglich zu viel auf einmal, zu viel auf einmal vom Bösen, er hat es insofern (dankenswerterweise) schnell verhunzt, nicht ohne beträchtlichen Schaden zu hinterlassen.”

    Das ist ein Satz! Spricht man so in der Schweiz?

    “der “Führer” wollte womöglich zu viel auf einmal”

    Wie Bitte? Womöglich? Auf einmal? Wäre es dir in Etappe lieber gewesen. Land für Land mit etwas zeitlichen Abstand? Bevölkerungsgruppe nach Bevölkerungsgruppe und auch mit etwas Abstand?

    “er hat es insofern (dankenswerterweise) schnell verhunzt”

    Für 5.600.000 bis 6.300.000 Millionen Juden (Zahlen aus wikipedia) und für einen großen Teil der 65.000.000 im 2. Weltkrieg umgekommenen Zivilisten und Soldaten war es nicht “(dankenswerterweise) schnell verhunzt”, absolut nicht.

    Zu einer Partei, die heutzutage nationalsozialistisch auftreten will: Wenn diese Partei am Anfang, bevor sie es rechtlich auch durchsetzen kann im großen Maß gegen das Recht verstößt, wird sie verboten. Sie braucht wenn sie gegen das jetzt gültige Recht verstoßen will die Kontrolle über die Gesetztgebung, die Polizei, das Heer, die Justitz und die Presse. Erste Schritte hierzu wären z.B. die Schwächung der Presse. Z.B. könnte man die freie Presse als Lügenpresse diskreditieren und der Regierung Rechtsbruch und Zensur vorwerfen. Nicht dass diese Partei jetzt schon offen nationalsozialistisch wäre, dann wäre sie verboten. Die NSDAP hat auch erst nach ihrer Machtergreifung die übelsten Verbrechen begangen. Im Gegensatz zu heute, hat sie sich aber damals vorher schon extremer darstellen können wie eine zugelassene Partei es heute kann.

  42. #42 roel
    November 15, 2018

    Im vorhergehenden Kommentar ist das Wort Millionen zu viel. Bitte weg denken.

  43. #43 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    @ Kommentatorenfreund ‘roel’ :

    Es ist halt nicht korrekt, wenn so formuliert wird : ‘Gesellschaften gehen schmählich und kläglich zugrunde, wenn sie das Fremde oder die Fremden ausschließen oder aussperren, die auf mannigfaltige Weise belebend und befruchtend wirken, wie in Liechtenstein in jedem Beitrag zu erleben war und wie von den Teilnehmern als Glück empfunden wurde.’

    Dies ist aus heutiger Sicht ahistorisch, denn derartige Gesellschaften persistieren auch heute noch – und wie Dr. Webbaer findet, greifen um sich.
    Wehret den Anfängen!

    Nationalsozialismus und Bolschewismus, es darf mit dieser Partei verglichen werden, aber auch mit der partiell nationalsozialistischen NPD, sind in der BRD nicht verboten.

    Dr. W findet derartiges Nicht-Verbot auch in Ordnung, deckt es sich doch mit der für aufklärerisch wichtigen Maßgabe, dass auch in derartigen Gesellschaftssystemen gegen das Gesellschaftssysten selbst agitiert werden darf, straffrei, eben der für aufklärerische gesellschaftliche Systeme zentralen Freiheit der Meinungsäußerung geschuldet.

    Insofern findet in aufklärerischen Gesellschaftssystemen ein womöglich nie enden währender Kampf mit Feinden dieser Systeme statt, die aber nicht zur “Einbuchtung” dieser Kräfte führen muss.

    Es sei denn, diese fangen an zu kämpfen.
    Dann liegt idR Terrorismus vor und es wird “eingebuchtet”, am besten mehr denn weniger, wie Dr. W findet.

    Ist das so verstanden worden bei Ihnen, Kommentatorenfreund ‘roel’?
    Also die generelle Bezugslage?

    Das Schwein sozusagen ist der Kollektivismus, der dem Sapere Aude gegen spricht, der liberalen Demokratie, und nicht eindeutig an bestimmter Ausprägung gemessen werden kann, sondern in verschiedener Form immer wieder kommt.

    Auch als Herausforderung und Liberale resilienter werden lassend.
    Besondere Konzentration auf die Zeit zwischen 1933 und 1945 mag den einen oder anderen erpichen, aber es geht schon um die Gesamtveranstaltung Kollektivismus, die eben der liberalen Demokratie direkt entgegen steht.

    MFG
    Dr. Webbaer (der auf Zuruf sozusagen, auf Ihren besonderen Wunsch hin, Kommentatorenkollege ‘roel’ gerne weiter erklärt, den Laden hier abär insgesamt nicht aufhalten will, wenn das zu zu Sagende gesagt ist)

  44. #44 roel
    November 15, 2018

    @Webbaer “der auf Zuruf sozusagen, auf Ihren besonderen Wunsch hin, Kommentatorenkollege ‘roel’ gerne weiter erklärt”

    Nein, Nein!!! In der Regel lese ich deine Kommentare nicht mehr. Sie sind mir zu verkorkst geschrieben und haben für ihr Volumen zu wenig Inhalt und dann auch noch den falschen.

  45. #45 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    Dr. W gilt eigentlich, seinem Wesen nach, ist auch schon ein wenig älter, als zuvorkommend und vglw. gebildet, wie ein Bär nun mal nur sein kann.
    Also, wir merken uns :
    AfD ganz OK, so wie es einige Flügel der sog. Union, die CDU-CSU-Fraktionsgemeinschaft bleibt gemeint, einstmals war.
    Opi W gibt an dieser Stelle gerne noch an nie politisch konservativ gewesen zu sein, sondern liberal.
    Minusleistung stellt Dr. W übrigens gerne selbst fest, sich festhaltend, an WebLog-Artikeln oder in der Kommentatorik.

  46. #46 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    *
    einstmals war[en]

  47. #47 noch'n Flo
    Schoggiland
    November 15, 2018

    @ Markweger:

    Die Evolution kann eben rascher weiter gehen oder auch langsamer.

    Evolution passiert ständig, weder schnell, noch langsam. Du hast nur das Konzept überhaupt nicht entstanden.

    Wenn sich eine längere Zeit nichts zu verändern scheint, ist das nur ein Zeichen, dass die betreffende Spezies an ihre Umgebung bereits optimal angepasst ist.

    Sonst müssten unsere nächtsten Verwandten im Tierreich gleich weit sein wie wir.

    Sind sie doch auch, allerdings in anderer Hinsicht. Oder ist Dir nicht klar, dass sich auch die Primaten in den letzten Jahrmillionen (seit dem letzten gemeinsamen Vorfahren mit uns) weiterentwickelt haben?

    Auch hier gilt also wieder:

  48. #48 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    Der Islam ist ein oder das Schwein, dass es Doitschen alsbald bewerkstelligen wird, vgl, mit ‘Der Islam ist nur tolerant, wo er keine Macht hat.‘ etc. – allerdings ist Nuhr auch nur einer. der sich in der bundesdeutschen Kulturszene abmüht, wie Pianisten auf der Titanic seinerzeit, das Schwein kommt.

    Es wird übel werden.

  49. #49 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    *
    das[] es Doitschen alsbald bewerkstelligen wird

  50. #50 LasurCyan
    November 15, 2018

    das Schwein kommt.

    Und der Webbaer kommt nun endlich mit dem passenden Avatar. Bär im Netz. Angenehmst eindimensional, wie immer..

  51. #51 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    Dr. W ist schon stringent, abär nicht politisch rechts stehend; vor dem hier arrivierenden Schwein kann nur gewarnt werden, finden’S net?
    Das zu Doitschland gehört, wie einige finden.

    Der innerliche Feind des philosophischen Individualismus ist zuvörderst der Aqui-Distante.


    Womöglich war Dr. W hier ein wenig “grell” die Prädiktion meinend, Herr Dr. Ernst Peter Fischer ist ja nur ein Erkenntnissubkelt des Seins, ein abgehendes, einer, der wie Dr. W die Sechziger in der BRD erlebt hat, wobei Dr. W abär zählebiger ist.
    Auch anders zu benachrichtigen weiß.

    >:->

    MFG
    Wb

  52. #52 Dr. Webbaer
    November 15, 2018

    *
    nur ein Erkenntnissub[j]e[k]t des Seins

    Dr. W sieht nicht mehr so-o gut, verweist abär gerne auf diesen Song, im Abgang, den er gerade hört.
    Musik ist ganz OK, verbindet, auch über Generationen.

  53. #53 Markweger
    November 15, 2018

    @nochn Flo
    Geistig haben sich die Primaten jedenfalls weniger weiter entwicklet als wir.
    Das kann auch bei Menschen (sagen wir Ethnien) unterschiedlich sein.
    Möglich dass man das Primaten nicht erklären kann.

  54. #54 dirk
    November 15, 2018

    Geistig haben sich die Primaten jedenfalls weniger weiter entwickelt als wir.

    Sagte ein Kaltnasenaffe zum anderen. Sorry @nnF

  55. #55 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/2016/11/11/fleischfresser/
    November 15, 2018

    Evolution passiert ständig, weder schnell, noch langsam. Du hast nur das Konzept überhaupt nicht entstanden.

    Da würde ich aber Zweifel anmelden wollen.

    Wenn man eine Ausgangsspezies A hat, mit 2 Abspaltungen A1 und A2, dann kann man doch die Zahl der Gene zählen, die A1 und A2 mit A noch gemein haben. Und 10.000 Jahre später kann man, zumindest theoretisch, die Gene von A1′ und A2′ auszählen und bei Unterschieden behaupten, dass die Folgespezies mit mehr Abweichungen sich weiter entwickelt hat – nicht näher hin zu einem Ziel, was es nicht gibt, aber weg vom Ursprung.

    Ich fürchte die Idee vom Genezählen ist ein wenig schlicht, könnte mir aber vorstellen dass es einen objektiven Maßstab (in dem Sinne, dass 2 unabhängige Genetiker mit dem gleichen Maßstab zu gleichen Ergebnissen kommen) durchaus geben kann.

    Wem allerdings in die Mentalität verpflanzt ist, dass es darum geht, als Mensch möglichst weit weg vom Tier zu sein, je weiter desto besser, der sei erinnert, dass Änderung nicht immer Verbesserung bedeutet.

  56. #56 dirk
    November 15, 2018

    Kann es sein, dass manche Leute immer noch glauben das “Ziel” der Evolution seien “weiße Herrenmenschen”? Mir schaudert!!! Vielleicht hab ich ja auch alles missverstanden, hmm.

  57. #57 Markweger
    November 15, 2018

    Nun eine geistige Weiterentwicklung hätte doch als positiv gesehen.
    Möglicherweise sehen das nicht alle so.

  58. #58 dirk
    November 15, 2018

    Man, Evolution hat kein Ziel: Es gibt genetische Mutationen, die sich als Vorteil (fürs weitere Überleben der mutierten Wesen) erweisen oder nicht, manche sind halt einfach nur wurscht.

  59. #59 Beobachter
    November 15, 2018

    Das ist doch völliger und perfider Irrsinn, dass hier Rassisten, Faschisten und Sozialdarwinisten den Verlauf nahezu des gesamten Threads bestimmen?!
    Wie gesagt, schon allein das Wort “Fremde” im Titel scheint diese Leute anzuziehen.
    Warum lasst ihr euch überhaupt darauf ein – auf diese rechtsextremen Provokationen, die sie zum x-ten Mal von sich geben?

    Hier im Blog-Beitrag geht es um ein PEN-Symposium und Literatur und nicht um Evolution und Biologie!

  60. #60 Markweger
    November 15, 2018

    Rassisten oder Faschisten gibt es hier nicht.
    Ein paar linke Realitätsverweigerer schon.

  61. #61 dirk
    November 15, 2018

    Danke @Beobachter für die Einschätzung von einem linken Realitätsverweigerer.

  62. #62 dirk
    November 15, 2018

    1 Geisterfahrer, quatsch tausende

  63. #63 Laie
    November 15, 2018

    @Markweger
    Es gab Naturkatastrophen, die immer wieder einzelne Spezies ausrottete. Eine konnten so knapp oder übel überleben. Dazu gehören der Gepard, andere Wildtiere und auch der Mensch. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Flaschenhals

    Seinerzeit hätten demnach nur etwa 1000 bis 10.000 Individuen von Homo sapiens, größtenteils in Afrika, gelebt.

    Erwünschte oder nicht erwünschte Verhaltensweisen von unterschiedlichen Populationen heute wie früher kann man nur “kulturell” erklären. Was also an Werte, Überzeugungen und Verhaltensweisen gelebt wird, ist somit nicht genetisch bestimmt, sondern wie Gruppen von Menschen leben, und was sie an Überzeugungen als richtig oder falsch erachten.

  64. #64 Laie
    November 15, 2018

    Korrektur (der Blockquote)

    @Markweger
    Es gab Naturkatastrophen, die immer wieder einzelne Spezies ausrottete. Eine konnten so knapp oder übel überleben. Dazu gehören der Gepard, andere Wildtiere und auch der Mensch. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Flaschenhals

    Seinerzeit hätten demnach nur etwa 1000 bis 10.000 Individuen von Homo sapiens, größtenteils in Afrika, gelebt.

    Erwünschte oder nicht erwünschte Verhaltensweisen von unterschiedlichen Populationen heute wie früher kann man nur “kulturell” erklären. Was also an Werte, Überzeugungen und Verhaltensweisen gelebt wird, ist somit nicht genetisch bestimmt, sondern wie Gruppen von Menschen leben, und was sie an Überzeugungen als richtig oder falsch erachten.

  65. #65 Beobachter
    November 15, 2018

    Apropos “neugierig gemacht” … :

    Interessantes zu “den Liechtensteinern”:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liechtenstein

    ” … Wohnbevölkerung
    Liechtenstein zählte am 30. Juni 2017 insgesamt 38’111 Einwohner.[3] Im Jahr 2017 waren etwa zwei Drittel der Einwohner gebürtige Liechtensteiner (66,2 %). Fast 60 % der ausländischen Wohnbevölkerung kam aus dem übrigen deutschen Sprachraum (28,2 % aus der Schweiz, 17,2 % aus Österreich und 12,5 % aus Deutschland), gefolgt von 9,2 % aus Italien und 5,6 % aus Portugal. 4,8 % der Ausländer in Liechtenstein stammten aus der Türkei, und 22,6 % kamen aus anderen Staaten. Insgesamt umfasst Liechtensteins ständige Wohnbevölkerung Menschen aus rund 90 Nationalitäten.[18] Im Jahr 2017 lag das Bevölkerungswachstum bei 0,5 % (Zuwachs von 191 Personen).[3] Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte liegt bei rund 236 Menschen pro Quadratkilometer.

    Im Liechtensteinischen Landesspital wurde das letzte Kind im Frühling 2014[19] geboren. Seit April 2014 müssen werdende Mütter aus Liechtenstein für Spitalsgeburten ins Ausland, weil die einzige Geburtsabteilung des Landes geschlossen wurde.[20]
    … ”

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liechtenstein#Sp%C3%A4tere_Entwicklungen

    ” … Das Frauenstimmrecht wurde allerdings erst im Jahr 1984 eingeführt, … ”

    1984 – in Westeuropa – und auch nur das STIMMrecht!

  66. #66 Markweger
    November 15, 2018

    Kultur spielt selbstverständlich eine große Rolle.
    Aber das sagt doch überhaupt nicht dass in 100000 Jahren die Evolution nicht unterschiedlich weitergehen kann. Muß nicht unbedingt positiv sein.

    Und beim Menschen sind die äußerlichen Unterschiede offensichtlich und die Unterschiede in den Fähigkeiten auch.

  67. #67 Laie
    November 15, 2018

    @Dr. Webbaer, #38

    Das Fremde kann in etwa so böse und auch xenophob sein, wie das eigene, insofern gilt es für das erkennende Subjekt fortlaufend und erst einmal für sich selbst Gegebenes wie Hinzugekommenes zu prüfen. Das Fremde muss nicht gut sein und beispielsweise auch Oikophobia wie Xenophilia sind etwas für die anderen, für die, die es gerne einfach haben.

    Dem kann man voll und ganz zustimmen. Die Fremdenfeindlichkeit jener Fremden mit hadithischen Problemhintergründen oder Problemvordergründen
    (mit der Demokratie nicht vereinbar)- liegt ausserhalb der Vorstellungskraft vieler ‘guter’ oder naiver Menschen, obwohl die Auswirkungen und Vorfälle ausreichend dokumentiert sind.

  68. #68 Laie
    November 15, 2018

    @Markweger
    Die Menschheit wird sich wahrscheinlich vorher gegenseitig das Futter weggefressen haben, und andere biologisch notwendige lebenserhaltene Systeme zu unser aller Nachteil unumkehr verändert haben….
    Die Frage ist, wie schnell das nun abläuft.
    (von ‘aussen’ betrachtet handelt ‘der Mensch’ nicht intelligent). Mal sehen, was kommen wird.

  69. #69 Dr. Webbaer
    November 16, 2018

    @ Kommentatorenfreund ‘Laie’ :

    Dieses ganze Geschwätz mit dem Fremden, das per se gut wäre, weil ergänzend, fällt ja vermutlich nur an, weil der Islam einreitet und sich im Rahmen einer intellektuellen Abwehrhandlung nicht anders zu helfen gewusst wird, von einigen.

    Die Natur, hier darf auch auf Kinder und Tiere geschaut werden, ist Fremdem (das keine Person sein muss) gegenüber abwartend vorsichtig eingestellt.
    Denn das Fremde kann das Letzte sein, dem sich gegenüber gesehen wird.

    Allerdings ist Dr. W nicht per se konservativ eingestellt und weiß Fremdes, siehe oben in dieser Kommentatorik, zu schätzen, meist, abär nicht immer, als Ergänzung und Herausforderung.

    Zum Fremden darf ein angemessenes Verhältnis gefunden werden, es soll nie per se abgelehnt und nie per se bejubelt oder bejauchzt werden.

    MFG
    Dr. Webbaer (ebenfalls ein älteres, äh, Kaliber)

  70. #70 Dr. Webbaer
    November 16, 2018

    @ Kommentatorenfreund ‘Markweger’ und hierzu :

    Kultur spielt selbstverständlich eine große Rolle.

    Kultur, besondere Übung ist gemeint, vergleiche auch mit der Etymologie, ist zentral für den hier gemeinten Primaten und hat sozusagen den Menschen erst zum Menschen gemacht, ihn aus seiner soz. planetarisch vorgesehen Rolle als sog. Trockennasenprimat hervorgehoben.

    Insofern amüsiert sich Dr. W auch, wenn das Bemühen um Kultur heutzutage als Kulturalismus verständig, aber doch von politisch Linken, von Kollektivisten mit internationalistischem Anspruch (vs. mit nationalistischem) geschmäht wird, Kulturalismus dem Rassismus gleichgesetzt und der Verachtung preisgegeben wird.
    Insofern ist das Schwein in uns sozusagen, wenn es arrivierendes Schwein begrüßt.

    MFG
    Dr. Webbaer

  71. #71 Markweger
    November 16, 2018

    @ Dr. W.

    Nun, wenn man nicht die Zuwanderung von Islamisten haben will oder wenigstens eine Kontrolle wer kommt dann ist man Rassist oder Rechtsextrem oder was weiß ich was.
    Und warum sollte es nicht unser gutes Recht sein unsere Völker zu erhalten und nicht eine “Überschwemmung” von illegalen Zuwanderern haben zu wollen.
    Die Linken haben doch völlig den Verstand verloren.

  72. #72 Dr. Webbaer
    November 16, 2018

    @ Kommentatorenfreund ‘Markweger’ :

    Grundsätzlich Zustimmung, den Kritiker, auch wenn er nonkonform konservative (“bewahrende”) Einstellung pflegt als “Nazi” zu verunglimpfen und ihn sozial auszusondern “hat schon etwas”.

    Ansonsten ist die heutig festzustellende antiselektive und mengenmäßig unbegrenzt erscheinende Immigration wohl zuvörderst dem Wirtschaftlichen geschuldet.
    Jeder Immobilienbesitzer freut sich, wenn Wohnraum knapp wird, auf dem Spiel stehen hier Billionen-Beträge und auch i.p. Niedriglohnsektor am Arbeitsmarkt wird sich von Besitzenden gefreut, wie auch i.p. Sozialsektor der Aufnahmeeinrichungen.
    Das, was da zu “uns” kommt, ist nicht der politischen Linken zuzurechnen, die stellt nur nützliche Narren bereit, sondern “wir” sind das Problem, zentral wegen unzureichender Fertilität.

    Der werte hiesige Inhaltegeber, der auch Kritik aushalten kann, ein kleines chapeau an dieser Stelle, ist hier zu milde zu altersmilde, Dr. W ist alters-aggro, sozusagen, auch dies geht.

    MFG
    Dr. Webbaer

  73. #73 Dr. Webbaer
    November 16, 2018

    PS:
    Wobei sich auch anders i.p. Bevölkerungsschwund kompensiert werden könnte, bspw. durch Fernos-Immigration oder durch unsere christlichen Freunde aus Afrika oder Südamerika.
    Es mangelt hier am Eingeständnis, dass der Islam böse ist.

  74. #74 Dr. Webbaer
    November 16, 2018

    *
    Fernos[t]-Immigration

    (Opi W sieht nicht mehr so-o gut.)

  75. #75 Markweger
    November 16, 2018

    Nun, ich sehe nicht warum eine gewisse Verringerung der Bevölkerung so schlimm wäre.
    Wobei es ja so ist dass bei der eigenen Bevölkerung Vermehrung als negativ angesehen wird, ja eine geringe Vermehrung wird geradezu propagiert.
    Karierre ist das einzige Lensziel und eine möglichst starke Triebhaftigkei. Aber um Gottes Willen möglichst keine Vermehrung.
    Und es sind die gleichen die gleichzeitig unkontrollierte unbegrenzte Zuwanderung propagieren.
    Es sind vor allem die Linken eischl. der Grünen die vollends den Verstand verloren haben. Und in der Hinsicht ist Merkel geradezu eine extreme Linke.
    Ja und dann gibt es Konservative für die Geld das einzige ist das zählt.

  76. #76 Markweger
    November 16, 2018

    Lensziel sollte Lebensziel heißen.

  77. #77 Beobachter
    November 16, 2018

    @ Ernst Peter Fischer:

    Ich möchte gerne nachfragen, warum mein letzter Kommentar, # 65 vom 15.11. , noch immer in der “Moderation” hängt.

    Es handelt sich lediglich um interessante Infos zur Bevölkerung Liechtensteins mit zwei “Wikipedia”- Links.
    Und war als Versuch gedacht, wieder auf`s eigentliche Thema zurückzukommen …

  78. #78 Markweger
    November 16, 2018

    @ Dr. W.
    Noch etwas.
    Meines Wissens gibt es eine erhebliche Zahl von Auswanderern, die sich wohl zu einem guten Teil hier nicht mehr wohlfühlen oder zu Hause fühlen.
    Die eigene ausgebildete Bevölkerung wird hinaus geekelt während unausgebildete teilweise aggressive Zuwanderer unkontrolliert ins Land strömen.
    Wenn das nicht ein Wahnwitz ist was dann.

  79. #79 Dr. Webbaer
    November 16, 2018

    Frau Dr.(an ihrer Dissertation wird auch im Web ein wenig genagt, also wer sie verfasst haben könnte, das gute Stück liegt insofern auch Medien vorenthalten, vgl. mit Kohls Meisterstück, im sozusagen Giftschrank) Angela Dorothea Merkel ist aus diesseitiger Sicht eine Strafe für das Selbst.

    Sie kann nicht (frei) reden, sie ist auch, wie Dr. W findet, anderweitig limitiert und kann sozusagen gar nichts, außer prinzipienlos ihren Machterhalt zu pflegen.

    Pfui Deibel, wie konntet Ihr nur?`

    MFG
    Dr. W

  80. #80 Beobachter
    November 16, 2018

    zu # 77:

    Nachtrag:
    Ich versuche es mal ohne Angabe der Wikipedia-Links –
    Kopie:

    Apropos “neugierig gemacht” … :

    Interessantes zu “den Liechtensteinern”:

    ” … Wohnbevölkerung
    Liechtenstein zählte am 30. Juni 2017 insgesamt 38’111 Einwohner.[3] Im Jahr 2017 waren etwa zwei Drittel der Einwohner gebürtige Liechtensteiner (66,2 %). Fast 60 % der ausländischen Wohnbevölkerung kam aus dem übrigen deutschen Sprachraum (28,2 % aus der Schweiz, 17,2 % aus Österreich und 12,5 % aus Deutschland), gefolgt von 9,2 % aus Italien und 5,6 % aus Portugal. 4,8 % der Ausländer in Liechtenstein stammten aus der Türkei, und 22,6 % kamen aus anderen Staaten. Insgesamt umfasst Liechtensteins ständige Wohnbevölkerung Menschen aus rund 90 Nationalitäten.[18] Im Jahr 2017 lag das Bevölkerungswachstum bei 0,5 % (Zuwachs von 191 Personen).[3] Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte liegt bei rund 236 Menschen pro Quadratkilometer.

    Im Liechtensteinischen Landesspital wurde das letzte Kind im Frühling 2014[19] geboren. Seit April 2014 müssen werdende Mütter aus Liechtenstein für Spitalsgeburten ins Ausland, weil die einzige Geburtsabteilung des Landes geschlossen wurde.[20]
    … ”

    ” … Das Frauenstimmrecht wurde allerdings erst im Jahr 1984 eingeführt, … ”

    1984 – in Westeuropa – und auch nur das STIMMrecht!

  81. #81 Dr. Webbaer
    November 17, 2018

    @ Kommentatorenfreund ‘Markweger’ :

    Sie sind ja vernünftig, vielen Dank für Ihre Nachrichten, dennoch hat Dr. Webbaer zu widersprechen, und zwar hierzu : ‘Nun, ich sehe nicht warum eine gewisse Verringerung der Bevölkerung so schlimm wäre.’

    Ursächlich für die hier zu beobachtende Krise, ist die in den Sechzigern großflächig eingeführte Antikonzeption.
    Seitdem bekommen Personen, insbesondere Frauen >:-> , zu wenige Kinder, vermutlich, weil sie nicht sozial genug sind und sich diese unzureichende Sozialität nun direkt auswirken kann.
    Eine (unumkehrbare) Zweidrittelung je Generation liegt vor, so dass seit ca. zwei Generationen effektiv eine Vier-Neuntelung vorliegt.
    Das sind alarmierende Zahlen, die auch wirtschaftliche Werte in Frage stellen.

    Dr. W geht davon aus, dass die Fertilitätskrise aus wirtschaftlichen Gründen so bearbeitet wird, wie sie bearbeitet wird.
    Also durch antiselektive Einfuhr, die sukzessive einem Bevölkerungsaustausch entspricht.

    Wobei dann natürlich merkwürdige Theorien hoch kommen, bspw. der Feminismus, der mittlerweile völlig degeneriert zu sein scheint, Alice Schwarzer ausgenommen, die ist klug, wenn auch nicht nett, lol.
    Oder auch xenophile Überlegung, wie sie im dankenswerterweise zV gestellten WebLog-Artikel vorkam.

    Diese betrachtet Dr. W als Entschuldigungstheorien für die unzureichende Fertilität.

    MFG
    Dr. Webbaer (der sich mit Fremdem ganz gut auskennt, lol, qua Herkunft und Nachkommenschaft)

  82. #82 Markweger
    November 17, 2018

    Ja der heutige Feminismus hat mit der ursprünglichen Forderung nach Gleichberechtigung nichts mehr zu tun.
    Es ist nur noch ein völlig skuriler Unsinn.

  83. #83 Dr. Webbaer
    November 17, 2018

    Werfen Sie, lieber Herr Markweger, vielleicht auch kurz einen Blick auf diesen Tendenzwissenschaftszweig, der sich kräftig ausbreitet und kulturmarxistisch basiert ist :

    -> https://en.wikipedia.org/wiki/Feminist_anthropology

    Opi W hat noch Adorno kennengelernt, televisionär, der gute Mann mit seinen wirren Theorien, er folgte György Lukács, hat selbst noch im Hörsaal seine Folgen kennengelernt.

    Interessant auch Marcuse mit seinen “Schweinereien“.

    Auftrieb bekommen haben derartige Kräfte nur durch den bedauerlicherweise festzustellenden Bevölkerungsschwund in aufklärerisch aufgestellten Staaten, wie Dr. W findet.

    Ebenfalls bedauerlicherweise scheinen auch nunmehr sehr verständige Kräfte derart irritiert worden zu sein.

    MFG
    Dr. Webbaer

  84. #84 Dr. Webbaer
    November 17, 2018

    Werfen Sie, lieber Herr Markweger, vielleicht auch kurz einen Blick auf diesen Tendenzwissenschaftszweig, der sich kräftig ausbreitet und kulturmarxistisch basiert ist :

    -> https://en.wikipedia.org/wiki/Feminist_anthropology

    Opi W hat noch Adorno kennengelernt, televisionär, der gute Mann mit seinen wirren Theorien, er folgte György Lukács, hat selbst noch im Hörsaal seine Folgen kennengelernt.

    Interessant auch Marcuse mit seinen “Schweinereien“.

    Auftrieb bekommen haben derartige Kräfte nur durch den bedauerlicherweise festzustellenden Bevölkerungsschwund in aufklärerisch aufgestellten Staaten, wie Dr. W findet.

    Ebenfalls bedauerlicherweise scheinen auch nunmehr sehr verständige Kräfte derart irritiert worden zu sein.

    MFG
    Dr. Webbaer

    PS:
    Test, auch wegen drei Webverweisen, die auf zwei reduziert worden sind, dies als Hinweis an die Moderation.