Es gibt keinen besseren Weg, junge Menschen über die DDR-Vergangenheit zu informieren als das direkte Gespräch mit Zeitzeugen.

Vor einigen Tagen sprach die scheidende Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, vor Geschichtslehrern in Rostock (28.2.2011). Dabei sprach sie unter anderem über ein Thema, mit dem ich mich seit langem beschäftige: Als was wird die DDR in das kollektive Gedächtnis eingehen? (Foto: Gerd Altmann / pixelio.de)

In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass 20 Jahre nach der Wiedervereinigung nun knapp 37000 frühere politische Häftlinge der DDR, die vor allem in Untersuchungsgefängnissen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) physisch und psychisch gepeinigt wurden, nun mit einer Opferrente von monatlich 250,- € rechnen können. Über fast alle Anträge wurde mittlerweile entschieden. Wachturm des früheren…