Wie ich vor einigen Tagen geschrieben habe, sind die Zeittaucher-Aktivititäten in den kommenden Tagen wegen unseres großen Blogs für und rund den 48. Deutschen Historikertag eingeschränkt.

Auf dem Weg nach Basel habe ich vor zwei Tagen eine fantastische Beobachtung gemacht.

Früher, als Mädchen und Jungen noch miteinander „gingen”, hat man die ersten sechs Monate noch miteinander gefeiert, zumal es bei den meisten Pärchen ungewiss war, ob man das erste Jahr überstehen würde. (Foto: Klaus Stevens / Pixelio 2010)

Im Panel „Kontroverse Aneignungen von Geschichte: Repräsentation des Zweiten Weltkrieges in Schule und Gesellschaft” stellte Bernhard Schär (PH FHNW Aarau) seine zusammen mit Vera Sperisen ermittelten Ergebnisse vor, wie die „UEK-Forschung” in den eidgenössischen Geschichtsunterricht transferiert wurde.

Die von mir besuchten Panels auf den 2. Schweizer Geschichtstagen (4.-6.2.2010) beschäftigten sich ausnahmslos mit zeitgeschichtlich relevanten Themen unter dem Oberbegriff der „Grenzen”. Dabei wurde besonders im Vortragszyklus „Kontroverse Aneignungen von Geschichte: Repräsentation des Zweiten Weltkrieges in Schule und Gesellschaft” durch eine Einführung von Jakob Tanner, Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich,…

Eine positive Folge hatten die Steuer-CD-Ankauf-Schweiz-Diskussionen in den vergangenen Tagen durchaus… Foto: © rike / PIXELIO 2010.

Das Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich führt gerade in Kooperation mit der Jüdischen Medien AG die Digitalisierung des „Israelitischen Wochenblatts 1901-2001″ (IW) durch.

Als deutscher Historiker und Vista-Nutzer fühlt man sich in der Schweiz irgendwie schäbig. Denn jeder hat hier einen Mac, überall leuchten Apple’s auf und alle warten unausgesprochen auf den iPad, um diesen bald Gassi führen zu dürfen…

Passend zum Thema der 2. Schweizer Geschichtstage „Grenzen” habe ich in den vergangenen Wochen auf „Zeittaucher” mehrmals über Themen zu „Grenzen” und über die „Schweiz” berichtet, die ich anbei nochmals für Interessierte aufführen möchte.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg wanderten nach 1650 zahlreiche Schweizer in die heutige Metropolregion Rhein-Neckar ein Jeder echte Kurpfälzer hat Schweizer Vorfahren: Kurfürst Karl Ludwig (1617-1680) waren in der Mitte des 17. Jahrhunderts die Untertanen abhanden gekommen. Durch den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648), den Historiker in seinen Folgen für die kulturelle Entwicklung und die Vernichtung von Wissen…