Was verbindet Bigfoot mit UFO Sichtungen? In einem Gastbeitrag im Freakonomics Blog der New York Times wurde vor ein paar Tagen auf einen interessanten Zusammenhang hingewiesen.

Zumindest ergibt sich daraus ein guter Anlass über eine Punktewolke zu diskutieren.

Peter Leeson vergleicht (zugegebenermassen wohl mit einem Forschungsversuchsballon) UFO Sichtungen in den USA mit Sichtungen von Bigfoot zwischen 1997 und 2007. Er fand dabei eine signifikante Korrelation.

UFOBIGFOOT.jpg

Quelle: The X-files, Economics Edition: A Guest Post, Freakonomics Blog, 1 September 2008

Er argumentiert, dass viele Leute zwar an die Existenz von fliegenden Untertassen glauben, aber Bigfoot doch von den meisten als Hirngespinst abgetan wird. Wenn nun UFO und Bigfoot-Sichtungen zusammen gehäuft vorkommen, könnte man daraus schliessen, das ein Hirngespinst selten alleine kommt.

Drei mögliche Einwände versucht Leeson gleich selber zu entkräften. Erstens handelt es sich bei den fraglichen Staaten mit vielen Sichtungen um dünn besiedelte ‘outdoor’ Staaten. Er bezieht diese Feststellung vor allem auf die vielen Touristen die da rumhängen und nichts besseres zu tun haben als in die Luft zu starren (ein etwas skuriles Argument wie ich finde). Trotzdem ist die Feststellung dieser besonderen Charakteristiken dieser Staaten relevant, gibt es dort doch auch weniger Lichtverschmutzung und der Himmel ist ‘grösser’ da weniger verbaut.

Zweitens, handle es sich um ‘wenig religiöse’ Staaten. Ich vermute er nimmt an, dass jeder and ‘irgendwas’ glaubt und seien es UFOs und Affenmenschen die als Ersatz für Gott und/oder Engel herhalten müssen. Eine fragliche (und nicht explizite) Annahme deren Korrektheit mir doch zumindest zweifelhaft erscheint. Ich würde mir dazu mehr explizite und überprüfbare Annahmen erhoffen. Das gegenteilige Argument scheint ebenso plausibel.

Drittens, vermutet er einen grosses ökonomisches Interesse, da in diesen Staaten solche Sichtungen zu touristischen Attraktionen werden und daher die Leute einen wirtschaftlichen Anreiz haben Bigfoot und UFOs zu ‘sehen’. Die Frage wäre dann natürlich wie kommt der erste Stein ins Rollen und warum trifft man das Phänomen in einigen Staaten gehäuft an.

Eine in meinen Augen etwas kurze Liste von möglichen Einwänden und sicherlich keine überzeugende Entkräftung dieser. Man kann noch einige weitere Fragezeichen anfügen:

  • Lässt man die vier oder fünf extremen Staaten weg (rechts in der Grafik) bleibt unter Umständen nicht viel von der Korrelation übrig.
  • Vielleicht hat es schlicht mit einem Stadt-Land Gefälle zu tun (z.B. Bildungsstand).
  • Es wäre interessant zu wissen, woher die Sichtungszahlen stammen. Ich kann mir schwer eine gute Quelle vorstellen, die auch eine systematische Erfassung wahrscheinlich macht (aber ist natürlich möglich). Ausserdem gibt es Probleme mit den Definitionen: Was sind die nachträglichen Aufklärungsraten und was wird genau als ‘Sichtung’ definiert? Ein UFO ist doch strenggenommen nur ein fliegendes Objekt welches nicht näher identifiziert werden kann. Wer hat was wo gesichtet?.
  • Warum nimmt Leeson an, dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen jemanden der bereit ist UFOs zu sichten und jemandem der bereit ist zu glauben, Bigfoot gesehen zu haben. Ist es plausibel einfach anzunehmen, dass sich ‘Spinner’ kumulieren? Warum ist die Existenz von fliegenden Untertassen (und ich nehme an solche sind mit den Nichtidentifizierten Flugobjekten gemeint) soviel plausibler als die von Bigfoot? Geht er mit solchen Annahmen wirklich völlig ‘offen’ (‘open minded’) an die Frage heran wie er behauptet?
  • UFO Sichtungen können auch mit militärischen Installationen (oder Forschungsstationen und ähnlichem) in Verbindung gebracht werden. Für Bigfoot-Sichtungen gilt wohl kaum dasselbe.
  • Regionale Massenphänomene, Lichtverschmutzung und Überbauung können die Resultate genau so verfälschen. Es findet sich kein Hinweis darauf, dass auf sowas kontrolliert wird.

So gut mir die Idee gefällt und so gerne ich die Theorie bestätigt sehen würde, überzeugend finde ich das ganze (noch) nicht. Vielleicht gibt es eine Korrelation aber die plausible Erklärung mit einem dahintersteckenden Mechanismus entdecke ich nicht. Ausser natürlich wir sehen endlich ein, dass George Lucas ein Prophet ist und wusste, dass Ausserirdische aussehen wie Chewbacca und Bigfoot eigentlich im Wald umherrennende Wookies sind, die kurz zuvor in ihren Untertassen gelandet sind. Auch dies könnte die Korrelation bedeuten.

Kommentare (16)

  1. #1 Joerg
    September 9, 2008

    Es gibt wenig religiöse US-Staaten, die dünn besiedelt sind?

  2. #2 Marc
    September 9, 2008

    Das ist doch alles kein Zufall. Wirklich sensationell! 🙂

    Naja, ein klein wenig spekulativ ist die Sache freilich, wie Du ja anmerkst. Allerdings finde ich Deine letzte Überlegung hinsichtlich ihrer Stichhaltigkeit für kaum zu überbieten:

    wir sehen endlich ein, dass George Lucas ein Prophet ist und wusste, dass Ausserirdische aussehen wie Chewbacca und Bigfoot eigentlich im Wald umherrennende Wookies sind, die kurz zuvor in ihren Untertassen gelandet sind.

    Daß da niemand früher darauf gekommen ist. Jetzt müssen wir nur noch die Erklärung für Nessie finden. 😉

  3. #3 Christian
    September 9, 2008

    Da Korrelation <> Kausalität ist Leesons Artikel kaum mehr als eine reine Spekulation. Nach Stand der Daten könnte es sich ebenso gut um eine reine Scheinkorrelation handeln. Ich schließe mich außerdem der Vermutung an, dass sich der “starke Zusammenhang” (allein schon von einem Zusammenhang zu sprechen…) vermutlich in Luft auflösen würde, wenn man einige wenige Bundesstaaten aus dem Datensatz entfernt.

    Im vorderen Bereich des Streudiagramms sieht man jedenfalls deutlich, dass auch Bundesstaaten mit hohen “Ufo-Werten” (um 2,2 per 10.000 Einwohner) mit zugleich sehr niedrigen “Bigfoot-Werten” (um 0,001 pro 10.000 Einwohner) im Datensatz vorkommen. Da selbst der “extremste” Ufo-Sichtungswert nicht über 3,5 hinausgeht, steht zu vermuten, dass einige wenige Bundesstaaten mit hohen “Bigfoot-Werten” und gleichzeitig kaum auffälligen “Ufo-Werten” zur mathematischen Korrelation führen. Der Eindruck eines Zusammenhangs wird darüber hinaus durch die stark unterschiedliche Skalierung der beiden Achsen verstärkt, ohne die man nicht viel mehr als einen einzelnen Punkthaufen nahe dem Koordinatenursprung sehen würde.

    Alles in allem weit entfernt von einem schlagenden Argument aber genügend Basis für viele unterhaltsame Spekulationen…

  4. #4 florian
    September 9, 2008

    Also meiner persönlichen (nicht wissenschaftlich belegten) Erfahrung nach, ist es schon so dass sich “Dummheiten” zusammenballen. Man braucht nur in ein beliebiges Esoterik- oder Pseudowissenschaftsforum zu schauen. Da findet man alles, was man sich an Seltsamkeiten nur vorstellen kann. Vielleicht liegts daran, dass es eine bestimmte Weltanschauung braucht, um an solche Dinge zu glauben. Ist man offen für das eine, dann ist es auch nicht mehr schwer, an anderen komischen Kram zu glauben.

  5. #5 David Marjanović
    September 9, 2008

    Es scheinen auch generell die religiösesten Leute zu sein, die an alles andere auch glauben…

    Dünn besiedelte wenig religiöse US-Bundesstaaten? Washington und Oregon vielleicht, aber dort — wie woanders auch — ist die Gottlosigkeit in den Städten konzentriert, und die dünn besiedelten ländlichen Regionen wählen republikanisch.

  6. #6 Jürgen Schönstein
    September 9, 2008

    So recht überzeugend finde ich den statistischen Zusammenhang sowieso nicht – vor allem, wenn ich mir die winzigkleinen Skalenwerte auf der x-(Bigfoot)-Achse anschaue (ein Staat mit einer Million Einwohnern käme hier auf ein bis zwei Bigfoot-Sichtungen pro Jahr) … Aber wie wär’s mit folgender Theorie: In den betreffenden Bundesstaaten ist vermutlich auf lokaler Ebene wenug los, und darum haben die Lokalzeitungen eher mal das Problem, ihre Seiten und Spalten mit Lesenswertem zu füllen. Was ihre Bereitschaft erhöht, auch mal eine Meldung über UFOs oder Sasquatch (der einheimische Name des Bigfoot) zu bringen. Und das wiederum inspiriert die Leser, die auch so etwas gesehen haben wollen (oder sich nur mal einen Spaß draus machen, ihrer Lokalzeitung eine solche Meldung zu verticken).

  7. #7 JLT
    September 10, 2008

    Inspiriert von Jürgen würde ich den Autoren nahelegen, mal zu schauen, ob diese Zusammentreffen der UFO- und Bigfoot-Sichtungen nicht gehäuft in der Saure-Gurken-Zeit “passieren”, wenn die Zeitungen auch Geschichten abdrucken, die sie den Rest des Jahres einfach ignorieren würden. Auch die “Jesus/Jungfrau Maria in Käsebrot/Melone/am Strommast/in der Eiscreme”*-Geschichten treten meiner Meinung nach gehäuft in dieser Zeit auf.

    Obwohl ich zugegebenermaßen die “Bigfoot kommt mit dem UFO”-Hypothese auch sehr plausibel finde…

    *Unzutreffendes streichen

  8. #8 Ronny
    September 11, 2008

    Primär würde ich einmal sagen, dass Personen die an UFOs glauben auch eher an Bigfoots glauben und da hat man dann schon die gewünschte Korrelation. Jetzt nur noch Staaten herausgepickt die diese Abhängigkeit besonders gut reflektieren und …voila !
    Mir sind diese UFOs immer zu wenig ‘außerirdisch’. Welche Außerirdischen würden (nur) im Wald herumlaufen und dann beim Abflug die Lichter anlassen ?

  9. #9 Nagash
    November 2, 2008

    Hallo,

    ich wollte nur mal hier klarstellen: Ich glaube an UFOs nicht. Naja an anderes Leben in den weiten Welten schon und wenn es nur Bakterien sind. In gar keiner Weise aber an UFOs die auf der Erde rumfliegen. Aber an Bigfoot. Warum behauptet ihr das die Leute die an Ufos glauben auch automatisch an Bigfoot glauben oder umgekehrt. Also um es hier mal klar zu stellen. Der Riesenkraken oder Kalmar war auch nur ein Mythos bis herrauskam das es ihn trotzdem gibt. Zwar nicht so wie dargesetellt das er große Schiffe ankreift aber es gibt ihn. Das ist inzwischen bewiesen. Auch der Quastenflosser. Man hat behauptet das er ausgestorben sei bis man ein Exemplar entdeckt hat. Das ist auch fakt. Man muss beim Bigfoot auch bedenken das der Glaube an einem Affenmenschen schon so lange zurück liegt. Schon zu den Ureinwohnern Amerikas gab es Legenden über solche Kreaturen. So was ich damit sagen will solange man keinen Beweis für eine Existens eines Wesens oder den gegenteil der Existens beweisen kann sollte man keiner der jeweiligen Seiten völlig abtun. So das wars:

  10. #10 Nagash
    November 2, 2008

    Hallo,

    was ich noch sagen wollte wenn man so denkt wie ihr könnte man die selbe Diskussion führen über Religionen. Die einen sagen dies die Anderen sagen das. Beweisen kann man aber keine Religion. Nicht das Christentum, nicht den Budhismus, nicht den Hinduismus, nicht den Islam und die Religionen der alten Zeit, die ja schließlich viel älter sind als die heutigen Religionen. Also man sollte immer beide Seiten sehen.

  11. #11 ali
    November 2, 2008

    @Nagash

    Warum behauptet ihr das die Leute die an Ufos glauben auch automatisch an Bigfoot glauben oder umgekehrt.

    Das ist eine Hypothese die hier diskutiert wird. Die grosse Mehrheit scheint skeptisch zu sein. Vielleicht solltest du den Artikel und die Kommentare nochmals lesen.

    Man muss beim Bigfoot auch bedenken das der Glaube an einem Affenmenschen schon so lange zurück liegt. Schon zu den Ureinwohnern Amerikas gab es Legenden über solche Kreaturen.

    Solche Aussagen könnte man auch zu Dämonen, Hexen, Vampiren, Geister und Drachen machen. Ich würde sagen, das ist ziemlich irrelevant.

    könnte man die selbe Diskussion führen über Religionen

    Genau. Wurde hier auch schon mehrmals getan. Das ist eher ein Kritikpunkt am Schutz den Religionen normalwerweise geniessen, als ein Argument für die Existenz von Bigfoot.

    man keinen Beweis für eine Existens eines Wesens oder den gegenteil der Existens beweisen kann sollte man keiner der jeweiligen Seiten völlig abtun.

    Nein, völlig abtun kann man nie etwas. Es gibt aber Dinge die sind sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich (zum Beispiel, dass es morgen keine Schwerkraft mehr gibt). Den Beweis für die Nichtexistenz von etwas kann man aber sowieso nie erbringen (ein schönes Beispiel ist Russels Teekanne). Trotzdem wirst du wohl nicht davon ausgehen, dass Poseidon existiert, Hexen unter uns sind und der Stein der Weisen irgendwo in einer Höhle lagert. Wir schliessen alle regelmässig die meisten Hypothesen aus, ohne Beweis sondern nur auf der Basis von Indizien und Plausibilität.

  12. #12 Ronny
    November 3, 2008

    @Nagash,
    Die Behauptung dass Leute die an UFOs glauben auch an Bigfoots glauben ist eine Hypothese von mir. Ich kann diese Hypothese leider nicht untermauern (dazu müsste ich große Studien starten). Mir fällt aber in meiner Umgebung auf, dass Menschen die eher transzendent orientiert sind (religiös, esoterisch usw.) mehr zu UFOs und Bigfoots tendieren als realistische Menschen. Daraus folgere ich, dass die erste Gruppe beide Möglichkeiten (Bigfoot, UFO) eher als real annimmt. Wie bei allen menschlichen Eigenschaften trifft dies natürlich nicht 100%ig zu, aber die Tendenz ist diskussionswürdig.

    Wie schon Ali erwähnte, kann man nie etwas völlig ausschließen, aber ich bin der Meinung, dass bei der Definition der Wahrscheinlichkeit der Ansatz falsch ist. Wenn jemand eine Hypothese aufstellt (sei es jetzt Bigfoot, UFO’s oder Gott), dann muss man von einer Wahrscheinlichkeit von NULL ausgehen (und nicht 50%). Dann sucht man Fakten und erhärtet seine Hypothese und steigert damit die Wahrscheinlichkeit bis sie die 50% überschreitet und dann wirklich beachtet werden muss. Bei 95% wirds zu einer Theorie und 100% wirds nie. Ein stechender Gegenbeweis und die schönste Theorie ist futsch oder muss neu bearbeitet werden.

    Transzendente Menschen neigen dazu, bereits bei 50% Wahrscheinlichkeit zu beginnen, nur weil es nicht möglich ist das Gegenteil zu beweisen. Realisten beginnen bei 0% Wahrscheinlichkeit.

  13. #13 Nagash
    November 4, 2008

    Ich wollte nur mal noch sagen. Hexen gibt es. Natürlich nicht in dem Sinne wie man es im Mittelalter gedacht hat. Aber es gibt viele Hexengruppen auf der Welt die mit bestimmten Kreutern und anderen Dingen herumexperimentieren und die Wissentschaftlich belegt sind. Beispiele hierfür sind der Knoblauch, der wirklich heilsame Wirkung hat oder die Zwiebel. Natürlich können keine Hexen Blitze schleudern oder der gleichen aber in der Naturheilkunst sind sie vorbildlich. Heut zu Tage nehmen viel zu viele ältere und kranke Leute Tabletten die so viele Nebenwierkungen haben, doch wenn man die pflanzliche Heilkunst nimmt, ist dies viel wirkungvoller als die chemichen Heilmittel.Naja meine Meinung ist sowieso das Menschen nicht älter als 40 Jahre alt sein sollten. Das , denke ich, ist von der Natur nicht vorhergeschrieben. Doch die moderne Medizien erlaubt es. Aber ich denke es were genause als ob man einen Hamster, der ja für gewöhnlich nur ca. 3 Jahre alt wird, so manipuliert das er z.B. 20 Jahre alt wird. Nun es hat eigentlich nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber so ist es. Um auf das Thema zu kommen: Wie ich schon sagte: den Riesenkraken hat man auch keinen Glauben geschenkt und es gibt ihn! Genauso wie mit dem Quastenflosser. Aber man sollte hienter den Zeilen lesen. Wie ich schon sagte, Hexen wie im Mittelalter gedacht gibt es nicht, aber es gibt sie in anderer Weise. Z.B der Fluch des Tutanchamun, warum solte es ihn geben? Dank seiner Entdeckung hat er mehr Ruhm bekommen als zu leb Zeiten. Warum sollte er deswegen jemanden verfluchen? Nun bin ich fertig mit meinem Kommentar. Aber ich sage immer noch man sollte, solange keine gegenteilige Beweise gebracht werden, voreilich diejenigen die an diese Sachen glauben verurteilen.

  14. #14 Nagash
    November 4, 2008

    ich meine natürlich nicht verurteilen! Sorry.

  15. #15 Ronny
    November 4, 2008

    @Nagash
    Richtig, nichts kann man ausschließen, aber nur deshalb ist die Wahrscheinlichkeit nicht 50% sondern 0%. Jeder Hinweis erhöht diesen Wert.

    Nehmen wir die Riesenkraken.
    Anfang: 0%
    Es gibt Kraken (kleine Verwandte): 30%
    Es gibt Berichte: 10%
    Es gibt Messungen, Echolot: 10%
    Somit wären wir bei 50% und damit kann man schon mal zu suchen anfangen.

    Ich gebe dir bei Pflanzen insoferne Recht, dass man damit durchaus heilen kann, aber die haben oft schlimmere Nebenwirkungen als Pharmazeutika und bei wirklich schweren Erkrankungen kann man mit Pflanzen nichts mehr ausrichten.
    Viele Wirkstoffe moderner Medizin werden auch aus Pflanzen gewonnen, wobei versucht wird die negativen Komponenten von Pflanzen herauszufiltern.
    Ich würde Frauen die sich mit Pflanzenheilkunde beschäftigen aber nicht als Hexen bezeichnen. Bißchen abwertend.

    Ich (vor)verurteile niemanden, sondern ich sehe mir eine Sache an, analysiere sie und nehme einen Standpunkt dazu ein. Bei Bigfoot und UFOs ist mein Standpunkt: Wahrscheinlichkeit etwa 1% bzw. 0,1% also nichts was mich beunruhigen würde.

  16. #16 Georg
    Juli 14, 2009

    Ich finde es persönlich naheliegend, dass Menschen die sehr religiös sind ebenfalls dazu neigen seltsame Erscheinungen nicht in Frage zu stellen.
    Ich habe einmal mit einem amerikanischen Gläubigen gesprochen, der mir erzählte Bigfoot wäre Kain. Eine kuriose Vorstellung die einige Fragen aufwirft. Aber nach meiner Recherche habe ich entdeckt, dass einige Christen scheinbar versuchen solche Elemente sogar in ihre Lehren zu integrieren.
    Ufo-Gläubige argumentieren ja auch sehr oft, dass Jesus von einem Alien gezeugt worden sei.