Der nächste Präsident der USA hat für einigen Wirbel gesorgt, als er für seine Amtseinführungs-Zeremonie den umstrittenen evangelikalen Pfarrer Rick Warren eingespannt hat. Dieser ist vor allem bei Homosexuellen wegen seinen konservativen Ansichten verhasst. Inzwischen hat der Papst auch noch in meinen Augen wenig weihnachtliches zum Thema Homosexualität von sich gegeben.

Der vierte und letzte Teil zu den Internationalen Beziehungen von Mittelerde. Es wird Zeit nach all den Einträgen von zusammengefasst schon fast Tolkienschen Ausmass Bilanz zu ziehen.

Der dritte Teil zu den Internationalen Beziehungen von Mittelerde und den grossen Auseinandersetzungen in der Disziplin. Heute: Warum die Hobbits Konstruktivisten und die Ents Marxisten sind.

Der zweite Teil zu den Internationalen Beziehungen von Mittelerde und den grossen Auseinandersetzungen in der Disziplin.

Wie vermittelt man am Besten die grossen internen Debatten, die in der kurzen Geschichte der Disziplin ‘Internationale Beziehungen’ stattgefunden und nachhaltig geprägt haben? Diese Diskussionen sind häufig essentielle Grundlage um vieles, das im Fach so produziert wird zu verstehen oder einzuordnen. Warum nicht dazu auf popluäre Literatur zurückgreifen und von Tolkiens ‘Herr der Ringe’ profitieren.

Die New York Times hat nach den Attacken in Mumbai lange die Verantwortlichen nicht als Terroristen bezeichnet sondern Begriffe wie ‘Militante’ (‘militants’) benutzt. Dies hat viele Reaktionen von erbosten Lesern ausgelöst und nun hat der Redakteur in einer Kolumne Stellung bezogen.

Als hier in Genf am 10. September 2008 der LHC am CERN in Betrieb genommen wurde, war einiges los. Nicht nur hier in Genf, sondern auch auf Scienceblogs. Am CERN kämpft man im Moment mit technischen Problemen und die Weltungergangspropheten sagen weiterhin den Weltuntergang voraus.

In meinem Eintrag zur Frage, was eigentlich die Realität in den Sozialwissenschaften ist, hat sich eine interessante Diskussion entwickelt. In deren Verlauf wurden auch konstruktivistische Strömungen erwähnt. Ich möchte hier ein Beispiel anbringen, wie wichtig dieser Blickwinkel sein kann.

Heute ist bei mir ein Prospekt mit Fachbüchern in internationalen Beziehungen ins Haus geflattert. Beim Durchblättern viel mir auf, wie viele Bücher zum Thema Terrorismus geschrieben werden. Rund 17% der angebotenen 83 Titel waren zum Thema Terrorismus.

In einigen Blogs hier wüten Diskussionen in denen Anhängerinnen und Anhänger von Ideen Standpunkte mit Argumenten verteidigen, die naturwissenschaftlich unhaltbar sind. Von Homöopathie über Reinkarnation, von Behauptungen über unser Klima bis zum Abstreiten der Mondlandung.