Heute wurde die Wahl von Sheikh Sharif Ahmed zum Staatspräsidenten Somalias gemeldet. Mir fiel auf, wie einige Journalisten um eine Qualifizierung von Sharif Ahmed zu ringen schienen.

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll [… S]ie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft […] und tyrannisieren ihre Lehrer.

Hier kommt nun noch eine weitere Studie im Zwillingsstudien-Ping Pong zwischen Geograffitico und zoon politikon. Dieses mal geht es darum, wie gleich eineiige Zwillinge überhaupt sind.

Es reicht schon fast zum Trend und scheint mehr und mehr zur politikwissenschaftlichen Moderescheinung zu werden: Politisches Verhalten, genetisch zu erklären (versuchen).

Nun heisst es ‘Präsident Obama’ und der Mann mit dem sich so viele Hoffnungen verbinden (und wohl bald auch zwangsläufig Enttäuschungen), ist das Staatsoberhaupt der mächtigsten Nation der Welt. Gibt es schon Anzeichen was für eine Aussenpolitik wir von einem Präsident Obama erwarten können?

Meinen Leserinnen und Leser wurden schon des öfteren mit den politischen Wirren und internen Angelegenheiten der Schweizer belastet. Ich werde es wohl auch in Zukunft nicht lassen können. Wer davon nicht genug haben kann, findet nun online alles was das Herz begehrt.

Heute wurde bei Neurons eine Studie zur Deutschen Politik im Netz verlinkt. Darin wird viel über den US Wahlkampf geschrieben, der durch Obamas Team ins Internet getragen wurde wie von noch niemandem vorher. Ein guter Anlass zu fragen, wie es in der Schweiz um die Politik 2.0 steht.

Von meinem Einführungsseminar für die Politikwissenschaften ist mir nicht viel geblieben (es ist nun auch schon einige Jahre her). Ich erinnere mich jedoch sehr gut an eine Übung mit der das Seminar eröffnet wurde und es ist eine Lektion die man nicht genug betonen kann.

Im Februar werde ich an einer Konferenz in den USA teilnehmen. Das ist der Grund warum ich im Moment etwas weniger fleissig blogge. Neuerdings muss man sich kurz vor der Reise bei Uncle Sam anmelden. Ein Besuch der entsprechenden Website hat durchaus einen gewissen Unterhaltungswert.

Grafik von European Surveillance of Antimicrobial Consumption (ESAC) project In der Ausgabe des Economist von letzter Woche fand sich eine interessante Kolumne, die eine Verbindung zwischen Handelsliberalisierung und dem Missbrauch von Antibiotika herstellte. Ein interessanter Gedanke, der zu näherer Betrachtung einlädt.