Die Fälle von Plagiaten in der Politik haben einen seltsamen Rückkoppelungseffekt geschaffen. Statt die Betrügerinnen und Betrüger in die Schamecke zu stellen wird bagatellisiert und heruntergespielt. Ein Gemeinschaftsprojekt von Wissenschaftsbloggern von scilogs.de und der sciencblogs.de möchten dem nun etwas entgegenstellen.

Schon seit Monaten habe ich mir vorgenommen meine Blogroll zu überarbeiten, damit sie meine jetzigen Lesegewohnheiten besser reflektiert. Nun habe ich diesen Frühjahrsputz endlich an die Hand genommen und möchte die Gelegenheit nutzen, gleich ein paar Lesetipps loszuwerden.

Wie die meisten inzwischen mitgekriegt haben war ich letzte Woche an der Jahreskonferenz der International Studies Association. Eine der Disussionsrunden hatte sogar mit dem Bloggen zu tun. Darüber muss natürlich berichtet werden. Wer bis zum Ende durchhält kriegt einen YouTube Clip und ein paar Zitate als Belohnung.

Vor drei Tagen habe ich auf einen Blogeintrag bei Chronologs einen eigenen Eintrag geschrieben. Gleichzeitig habe ich bei un/zugehörig mich ebenfalls an der Diskussion beteiligt.

zoon politikon meldet sich von der Festtagspause ins neue Jahr zurück und macht sich darüber Gedanken, was das Blogjahr 2009 bringen könnte.

Blogger leben gefährlich. Vor allem Politblogger.

Ich verlinke in meinen Post immer nur zögerlich auf Wikipedia und fühle mich sicherer mit traditionellen Nachschlagewerken als Quelle. Nun scheint die renommierte Encyclopaedia Britannica Bloggern als Alternative freien Zugang zu ihrer Enzyklopädie zu gewähren.

Häufig bin ich wenn ich meine Einträge schreibe, mit einem Sprachproblem konfrontiert. Die meisten meiner Quellen sind Englisch. Die besten Zitate und Clips sind in der Sprache Shakespeares und häufig schwer und/oder nur mit viel Arbeit übersetzbar.

Heute bin ich via BoingBoing über diesen Blogeintrag gestolpert, ein Eintrag mit dem Titel The Devil’s Advocay