Ich nutze den schönen Herbsttag heute um ein bisschen durch den Wald zu laufen. Vielleicht macht ihr das ja auch, ansonsten hab ich hier zwei tolle Videos aus der Natur für euch.

Im ersten sieht man Wasser. Viel Wasser und wildes Wasser. Es zeigt wie ein Teil des Condit-Staudammes in Washington gesprengt wird:

Einfach nur Vögel gibt es in diesem Video zu sehen. Aber große Vogelschwärme sind mindestens ebenso faszinierend wie gesprengte Staudämme:

Kommentare (5)

  1. #1 ali
    5. November 2011

    Der Mann bloggt schneller als sein Schatten. Ich habe das Video mit den Vögeln heute früh gesehen und dachte mir, dass wäre doch noch so ein locker-flockiger Post fürs Wochenende. Da habe ich die Rechnung nicht mit dem Florian gemacht.

    Aber es ist wirklich sehr beeindruckend.

  2. #2 marco
    5. November 2011

    Vor lauter Schlick war ja nicht mehr viel Stauvolumen übrig geblieben

  3. #3 rolak
    5. November 2011

    Ohne das Rennen dahingehend beeinflussen zu wollen, dem Schatten oder auch ali eine größere Chance beim Zieleinlauf zu ermöglichen: Wäre es möglich, speziell bei Vimeo-clips nicht nur die Einbindung, sondern auch den direkten link anzubieten? Würde mir die Seiten-Quelltext-Fummelei ersparen, um eine url zum Download zu ergattern. Denn egal, was an Abschaltbarem abgeschaltet wird, durch den browser betrachtet gibt es hier nur einen weißen Fleck zu sehen…

  4. #4 Karl Mistelberger
    5. November 2011

    > Der Mann bloggt schneller als sein Schatten.

    Nur die Kollegen von Achgut sind noch schneller: https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/flashmob_der_natur/

  5. #5 BreitSide
    5. November 2011

    Och Karl, verderb uns doch nicht den Spaß, indem Du die Achse des Blöden schon wieder erwähnst. Ich hoffe, Du hast die nur besucht wie Politiker, die die BLÖDZeitung lesen, damit sie wissen, mit welchem Unsinn das Wahlvolk heute wieder indoktriniert wird.

    Auf jeden Fall faszinierend, diese “Schwarmintelligenz”, die doch (in diesem Fall, also der Aufrechterhaltung der fliegenden Gruppe) nur durch glaubich 3 Regeln definiert ist (und einer entsprechend kurzen Reaktionszeit). Warum das auf Bahnhöfen oder aktuell in Mekka nicht auch so gut funktioniert? Gut, vielleicht würden die Vögel genauso kollidieren und abstürzen, wenn sie plötzlich durch eine vorher nicht sichtbare Verengung müssten. Passiert ja den Gnus auch bei ihren Massenwanderungen.

    Der Stausee bringt mich schon zum Denken: warum hat man ihn nicht einfach leer laufen lassen? Das hätte der Ökologie auf beiden Seiten der Mauer mehr Möglichkeiten gegeben, sich anzupassen. Oder wollte man möglichst viel von dem Schlick auf einen Rutsch mit wegschwemmen lassen? Weil vielleicht gleich ein viel größerer Fluss kommt, dem das kleine Bächlein nicht viel Mühe macht, wie dreckig es auch sei. Oder weil man so weiteren unkontrollierten Schlickrutschen vorbeugen wollte?

    Ich wollte auf jeden Fall nicht in der Haut des Bauigels stecken, der die Sprengung berechnet hat. Bei einem randvollen Stausee, der schon etliche Jahre auf dem Buckel hat.