Nein, wenn ich von “Vakuum-Energie” rede, meine ich nicht den ganzen pseudowissenschaftlichen Kram über den Leute reden die der Meinung sind, sie hätten ein Perpetuum Mobile gebaut. Sondern ich rede von echter Physik und von einem großen Problem noch dazu. Ein Problem, das schon lange ungelöst ist und bei dem wir immer noch nicht so richtig weiter wissen. Wir wissen mittlerweile, dass es “leeren Raum” im eigentlichen Sinn nicht geben kann. Das Vakuum ist nicht leer, sondern voll mit (Quanten)Feldern und selbst wenn die sich im energetisch niedrigsten Zustand befinden, ist da immer noch nicht “nichts”. Wie viel Energie nun aber wirklich im “Nichts” steckt, ist nicht nur unklar. Es gibt massive Probleme zwischen dem, was wir beobachten (oder beobachten zu glauben) und dem, was wir theoretisch vorhersagen (oder vorhersagen zu glauben). Wir wissen nicht, ob wir falsch beobachten; das falsche beobachten oder etwas übersehen. Oder ob wir falsch rechnen bzw. in den Theorien etwas nicht berücksichtigt haben. Oder ganz neue Theorien brauchen. Kurzum: Es ist knifflig und durchaus berechtigt, wenn der PBS Space Time YouTube-Kanal das als The Vacuum Catastrophe bezeichnet. Schaut euch dieses Video an, es lohnt sich:

Kommentare (62)

  1. #1 Christian Berger
    16. Januar 2019

    Irgendwie erinnert mich das an eine Physikshow zweier Physiker die durch den Chaos Communications Congress kennengelernt habe. Das empfohlene Buch über Vakuumtechnik habe ich mir auch schon besorgt, konnte aber noch nicht nachlesen, warum unser Gehirn ein Vakuumcomputer sein soll. 🙂

  2. #2 δx/δy
    16. Januar 2019

    pseudowissenschaftlichen Kram

    echte Physik

    das falsche beobachten

    ganz neue Theorien brauchen

    Ich könnte hier eine völlig neue Theorie zur Prüfung vorstellen … Ein Experte könnte das sicher schnell erledigen.

  3. #3 Karl-Heinz
    16. Januar 2019

    @δx/δy

    Nun dann stell deine Theorie zu diesem Thema doch mal vor.
    Warum δx/δy und nicht δy/δx? 😉

  4. #4 Stephanie
    Hamburg
    16. Januar 2019

    @Karl-Heinz
    Aus gutem Grund sollte δx/δy die Theorie hier nicht vorstellen. Er sollte in Erwägung ziehen sich die aktuelle Fachsprache für diesen Bereich anzueignen, die Theorie dann ordentlich gegliedert in der Fachsprache aufbereiten und diese dem Pair-Review-System durch Einreichen seines Papers bei einem renomierten Fachjournal zuführen.

    Ein anderen Möglichkeit besteht darin Experiemente aufzustellen oder zu nennen in dem seine Theorie bessere Ergebnisse liefert als die anderen akzeptierten Theorien.
    Diese Erkenntnisse könnte er wieder als Paper bei einem Fachjournal einreichen.

    Ein weiter Möglichkeit wäre es eine Anlage zu bauen, die einen noch in der Allgemeinheit unbekannten Effekt seiner Theorie ausnutzt und diesen demonstriert.

    Wenn die Theorie so stabil wäre wie behauptet und diese bessere Ergebnisse oder Erklärungen liefert wo andere Theorien scheitern, wird diese mit Leichtigkeit einen der oberen Prozesse durchlaufen können.

    Eine Theorie durch diese Verifikationsprozesse durchlaufen zu lassen ist kein Zuckerschlecken. Um aber eine allgemeine Akzeptanz zu erreichen wird wohl irgendjemand diese Arbeit leisten müssen und wenn δx/δy diese nicht leisten möchte muss er jemanden überzeugen der vom Fach ist und Vertrauen in ihn und seine Theorie setzt und seine Theorie für diese Prozesse aufbereitet.

    So wie ich das aber einschätze wird von ihm keiner dieser möglichen Prozesse verfolgt und er legt die Theorie auch keiner Fachkraft vor, da dass bedeuten könnte dass die Theorie einer Prüfung ausgesetzt wird, die diese nicht bestehen würde und so ein Traum zu Grabe getragen werden müsste und er nichts weiter zum Prahlen hätte.

    Denn Leute die ihre Theorien dem Verifikationsprozessen unterziehen, haben genug damit zu kämpfen anstatt Zeit zum Prahlen zu haben. Sie würden statt zu Prahlen die Zeit vielleicht nutzen Fragen zustellen und auf eine Antwort hoffen.

    Wenn diese Leute mit ihren Theorien dann Erfolg haben, haben diese es auch nicht mehr nötig im Kommtarbereich von Foren wie diesem damit anzugeben. Sie würden eher Forschungsaufträge bekommen und ganze Blogartikel über ihre Forschung schreiben.

  5. #5 δx/δy
    16. Januar 2019

    @K-H
    Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Gründe, die sich ungefähr wie 60 zu 30 verhalten.
    Zum einen zur Demonstration eines gewissen Abstraktionsvermögens, zum anderen to confuse the Russians.
    Viele Leute, vor allem die hier Mitlesenden erkennen in dy/dx einen Differentailkoeffizienten. Dass auch dx/dy ein solcherist, ist für manche schon schwieriger.
    Ich habe folgende praktische Erfahrung gemacht. Viele Schüler sind durchaus in der Lage die Gleichung x^2 +p x+ q =0 nach x aufzulösen, aber viele haben dann ein Problem, wenn sie q^2+q x+ p=0 nach q auflösen sollen.

  6. #6 PDP10
    16. Januar 2019

    @δx/δy:

    Zusammenfassung:

    Du kannst deine Theorie also nicht vorstellen.

    Danke, das wir darüber geredet haben. Gute Nacht.

  7. #7 Stephanie
    Hamburg
    16. Januar 2019

    @PDP10
    Er erzählt von seinem gewissen Abstraktionsvermögens, wegen seinem besonderen Alias, während er die ganze Welt auf DIE neue Theorie warten läst. Das hat natürlich Gründe, denn seine Prioritäten sind wohlüberlegt, aber seine Wege sind für uns nicht nachvollziehbar, da diese für uns zu kompiliziert sind.

  8. #8 PDP10
    16. Januar 2019

    @Stephanie:

    wegen seinem besonderen Alias

    Ich bezweifel sehr, dass er / sie / es weiß, was eine Ableitung nach einem Funktional ist. Oder was ein Funktional ist. Oder eine Ableitung …

    Wo kommst du eigentlich plötzlich her? :-).
    Ich sehe, dass du schon Beiträge von Mister / Misses Delta gelesen hast … aber geäussert hast du dich hier noch nie. Oder es ist mir entgangen.

  9. #9 Stephanie
    Hamburg
    17. Januar 2019

    @PDP10
    Ich bin seit Jahren hier am schauen und habe vor längerer Zeit bei bei Herrn Kuhn und MartinB Kommentare geschrieben. Habe jetzt aber nicht mehr soviel Zeit, weil ich mich um private Projekte kümmere, so dass ich hier nur noch sporadisch Kommentiere.

  10. #10 Karl-Heinz
    17. Januar 2019

    @Stephanie
    Danke für deine Kommentare 😉

    @δx/δy
    Ich sehe schon, dass du sehr gut in Mathe bist.
    Dann ist folgende Aufgabe für dich sicher kein Problem.

    Ausgangszustand:
    Kugel mit Dunkler Materie
    Teilchen sind stossfrei
    Dichte ist konstant
    Geschwindigkeit aller Teilchen zu Anfang ist 0.
    Frage:
    Wie sieht die zeitliche Entwicklung der Dichte aus?

    Mal gucken wie weit du mit δx/δy kommst. 😉

  11. #11 Karl-Heinz
    17. Januar 2019

    @δx/δy

    Hast keine Lust das Beispiel in #10 zu lösen oder mangelt es am Abstraktionsvermögen? 😉

  12. #12 Stephanie
    Hamburg
    17. Januar 2019

    @Karl-Heinz
    Ich hatte hier schon mal einen ähnlichen Fall mit Hubert Taber.

  13. #13 tomtoo
    17. Januar 2019

    @Stephanie
    Ja, der Hubert. Der hatt gleichzeitig die Mathe und die Physik revolutioniert.; )

  14. #14 Stephanie
    Hamburg
    17. Januar 2019

    @tomtoo
    Ja der Hubi hat echte Qualitäten.
    Ich finde es immer nur so schade, dass es viele wie meinen Onkel gibt, der sich auch in sowas verrannte. Er war ein echter Klugscheißer mit ausgeprägten Dunning-Kruger-Syndrom. Seine Frau hat oft unter seinen Eskapaden gelitten, soweit die Erzählungen meiner Eltern stimmen. Wäre er vielleicht davon losgekommen hätten sie als Paar vielleicht mehr Freude am Leben gehabt.

    Jetzt ist er leider dement und lebt nicht unweit in einem Seniorenheim und meine Eltern besuchen mich hin und wieder um ihn auch zu besuchen und jedesmal ist er weiter weg, aber er ist jetzt freundlicher und umgänglicher geworden.

    Erst wirken solche Leute lächerlich, ich kann aber verstehen, wenn dann ein Lebenstraum nicht eintritt, obwohl man sich ewig bemüht und dann wird man auch noch verrissen durch andere und alles zerbricht an das was man glaubte. Da wirkt leugnen der Tatsachen erstmal einfacher, aber führt dann doch nur in die Isolation. Letztlich denke ich, dass solche Menschen so einsam sind und doch noch ihre 15 Minuten Ruhm haben wollen. Anerkennung in anderer Weise würde vielleicht diese Isolation aufsprengen, aber sich helfen lassen ist für so stolzen Menschen dann doch wieder heftig.

    Ich glaube, man kann sich persönlich vor so etwas schützen, wenn man Menschen um sich hat, die einen auch mal infrage stellen und einen auf Mist den man verzapft hinweisen oder mindestens mal nach Belegen über die Gültigkeit dieser Ideen fragen. Um so früher man sich der Kritik stellt um so weniger hat man zu verlieren, dann ist nicht soviel Arbeit und Energie hineingeflossen, so dass man noch umsteuern kann oder auch sagen kann “war wohl nix” ohne das Gesicht zu verlieren.

  15. #15 ###
    17. Januar 2019

    .

  16. #16 ###
    18. Januar 2019

    Tja, die Kommentare verschwinden im Nirwana

  17. #17 Karl-Heinz
    18. Januar 2019

    @Stephanie

    Danke für deine umfangreiche und auch sehr persönliche Analyse.

    @δx/δy

    Warum sagst du nicht wenigstens, dass der Ausgangszustand nach dem Virialsatz in Beispiel #10 sich nie so entwickelt haben kann. Denn nach dem Virialsatz gilt ⟨v²⟩=3GM/5R. Schade, dass du schweigst, da ich etwas mehr von Dir erwartet habe.;-)

  18. #18 δx/δy
    18. Januar 2019

    Meine Kommentare landen alle in der Mod oder im Nirwana
    Bis auf dieser hier

  19. #19 Karl-Heinz
    18. Januar 2019

    @δx/δy

    Upps dann natürlich sorry, sorry sorry.
    Ich vermute, dass die Stelle wo Scienceblog gehostet wird, nicht sehr viel in die Wartung investieren will. Wie sonst ist es möglich, dass die Benachrichtigung noch immer nicht funktioniert. Was glaubst du?

  20. #20 δx/δy
    18. Januar 2019

    Der Virialsatz ist meines Wissens nach ein asymptotischer Mittelwertsatz

  21. #21 δx/δy
    18. Januar 2019

    Liebe Stephanie,
    gerne gehe ich auf einige Punkte aus deinem Blogkommentar ein.
    Sich die aktuelle Fachsprache aneignen…
    Ich stimme dir zu, man sollte sich verständlich und auch üblich ausdrücken. Neulich hörte ich eine Präsentation in Prag, in der es um Wärmeleitgleichung ging, was im Moment nicht zu meinen aktuellen Thema gehört und der Vortragende die Temperatur mit &#952 bezeichnete, was ja noch ginge aber die Komponenten des Geschwindigkeitsvektors hießen dann, &#967, &#968, &#969. Da die Gleichungen komponentenweise ausgeschrieben waren, ohne Nabla-Operatoren war die Folie schnell voll und schlecht lesbar.

  22. #22 Stephanie
    Hamburg
    18. Januar 2019

    @δx/δy
    Hier hat Florian Freistetter doch ganz klar dargelegt warum er die Prüfung nicht leisten kann.

    Zusätzlich solltest du nicht über fremde Folien lästern, sondern die Zeit nutzen deine Idee als Paper einzureichen. Alles andere hilft ja nicht.

  23. #23 δx/δy
    18. Januar 2019

    Teil 2
    Übrigens beobachte ich immer häufiger in den Wissenschaften die Tendenz, neue, bombastische Begriffe für eigentlich altbekanntes zu verwenden, man hat wohl Angst davor, zu simpel wahrgenommen zu werden. Das erschwert auch die Verständigung von Leuten aus unterschiedlichen Fachgebieten, sie meinen dasselbe bezeichnen es aber unterschiedlich. δx/δy soll ja keine konkrete Formel sondern eher eine Botschaft vermitteln.

  24. #24 PDP10
    18. Januar 2019

    @δx/δy:

    Wenn du dich nicht dauernd mit unterschiedlichen Email-Addys hier melden würdest, würden deine Kommentare vermutlich vom (automatischen!) Filter auch nicht so oft geschluckt.

    Aber abgesehen davon:

    Du möchtest uns deine Theorie von Allem also immer noch nicht erklären?

  25. #25 Stephanie
    Hamburg
    18. Januar 2019

    @PDP10
    Soll er auch nicht, besser ist ein Paper im Fachjournal, das reicht ja schon, weil Florian Freistetter will das ja auch hier nicht haben.

  26. #26 PDP10
    18. Januar 2019

    @Stephanie:

    Ach, ich glaube @Florian wäre genauso begeistert wie wir, wenn @δx/δy uns zumindest die Grundzüge erklärt.

    Einen Link auf das PDF, dass er dann bei der PhysRev einreicht kann er ja dann immer noch posten.
    Oder wenn nicht, zumindest einen Link auf das Abstract bei der PhysRev so die denn sein Paper angenommen haben.

  27. #27 δx/δy
    18. Januar 2019

    Teil 3
    Experimente im oben genannten Gebiet spielen sich heutzutage in der Größenordnung vom Large Hadron Collider (LHC) ab, sind also von Privatpersonen gar nicht zu stemmen, zudem ist auch immer von irgendeiner Art Strahlung die Rede, und da ist für Private sowieso Schluß.
    dasselbe für Anlage bauen. Auch wenn du wie viele hier der felsenfesten Überzeugung bist, dass gemäß der Speziellen Relativitätstheorie die Lichtgeschwindigkeit konstant ist, wirst du kein persönliches Experiment dazu durchführen um dich selbst zu überzeugen, zu aufwendig, zu teuer,…

  28. #28 PDP10
    19. Januar 2019

    @δx/δy:

    zudem ist auch immer von irgendeiner Art Strahlung die Rede, und da ist für Private sowieso Schluß.

    “Irgendeine Art” Strahlung gibts überall. Geigerzähler kann man bei Konrad kaufen und ohne “Strahlung” würde das Teil mit dem du deine Kommentare schreibst wohl kaum funktionieren.
    Aber ich habe so den kleinen, nicht unerheblichen, Verdacht, dass du gar nicht weißt, was der Begriff “Strahlung” bedeutet?

    Auch wenn du wie viele hier der felsenfesten Überzeugung bist, dass gemäß der Speziellen Relativitätstheorie die Lichtgeschwindigkeit konstant ist, wirst du kein persönliches Experiment dazu durchführen um dich selbst zu überzeugen, zu aufwendig,

    Nein. Das können heutzutage sogar Studentinnen:

    https://www.physics.hu-berlin.de/en/qom/publications/pdfs/DA_Katharina_Moehle.pdf

    Du kannst das mit einem handelsüblichen Laserpointer auch selbst nachprüfen. Natürlich nicht mit der Genauigkeit. Aber für deine Zwecke sollte das reichen.

    Erklärst du uns jetzt noch deine Theorie von allem?

    Oder nicht?

    Wenn nein, dann halt einfach für alle Zeiten die Klappe.

  29. #29 Stephanie
    Hamburg
    19. Januar 2019

    @PDP10
    Wetten, dass einer der nächste Beiträge von @δx/δy,
    wieder eine Ausrede ist?
    Vielleicht kurz zwei Nebelkerzen in Teil 4 und 5, um nicht zu dumpf zu wirken und in Teil 6 ist der Bleistieft abgebrochen und der Spitzer runtergefallen, deswegen muss dann die ganzen Welt auf seine Theorie verzichten.

  30. #30 Karl-Heinz
    19. Januar 2019

    @PDP10 und Stephanie

    Ihr habt Recht.
    Mein jetziger Eindruck von δx/δy. Alles nur heiße Luft. 😉

  31. #31 Memo.ST
    19. Januar 2019

    Stephanie
    Hamburg
    17. Januar 2019 #14

    Soso, wenn man also unnachgiebig und überzeugt ein falsches Weltbild hat und … wie das so manches Mal rüberkommt: sich damit eben Feinde macht, die einem hier endlos und ungestört verhöhnen und beschimpfen dürfen (während das solche besagten Leute mit “falschem” Weltbild ansonsten nie tun dürfen), bekommt man also eine Demenz und schwindet also aus der Welt …geistig und so. ..?

    Dieser Schlußfolgerung muß man fast automatisch kommen, wenn man die Reihenfolge der Beschreibung “seiner” Geschichte so folgt, wie sie da steht. Erst “Qualitäten”, aber ansonsten immer Konfrontativ, und dann gleich darauf: Demenz.

    Wenn das mal nicht genau das ist, wovon ich immer wieder rede: Neurodegeneration. Und das aufgrund von Manipulation.

    Denn was an dem beschriebenen Schicksal von “Hubi” fehlt, ist eine sehr wahrscheinlich stattgefundene Vergiftung mit Metallsalzen und Nervengiften, bevor er die besagte, “unerwünschte” charakterliche Eigenschaft ausprägte.

  32. #32 Spritkopf
    19. Januar 2019

    Denn was an dem beschriebenen Schicksal von “Hubi” fehlt, ist eine sehr wahrscheinlich stattgefundene Vergiftung mit Metallsalzen und Nervengiften, bevor er die besagte, “unerwünschte” charakterliche Eigenschaft ausprägte.

    Dieses paranoide Dummgeschwätz habe ich doch schon einmal drüben bei Cornelius Courts gehört. Sind Sie das, demolog/threepoints?

  33. #33 Stephanie
    Hamburg
    19. Januar 2019

    @Memo.ST du übersiehst etwas:

    δx/δy ist freiwillig hier und prahlt mit seiner Super-Theorie, aber wenns drauf ankommt und jemand wie Karl-Heinz mal nach Erklärung fragt wird nur rumgeeiert. Bei Hubert Taber war das ähnlich.

    Niemand hindert(e) δx/δy, Hubert Taber oder meinen Onkel daran die Fachsprache zu lernen und ein Paper einzureichen. Stattdessen aber nerven diese mit “klugen” Kommentaren ihr Umfeld.

    Die Geschichte meines Onkels ist eine Retrospektive, das heißt niemand hätte damit gerechnet und hat ihm gewünscht, dass er so abbaut. Das mein Onkel stur war und auch viel heiße Luft erzählt hat, ist ja nun kein ungewöhnlicher Charakterzug bei Menschen allgemein. Das ich/wir ihn in die Demenz getrieben “hätten” ist totaler bullshit. Er lebte mit seiner Frau weiter entfernt von meinen Eltern und man sah sich nur alle paar Jahre, aber dann erzählte er viel Unsinn und heiße Luft und wußte alles besser. Da er dann irgendwann gehört hatte, dass ich studierte habe, hat er mir seinen unausgegorenen Kram geschickt. Ich habe ein bißchen reingeguckt und es sah so aus als würde er Formeln nicht in deren Gültigkeitsbereich benutzen. Ich habe es nicht tiefer beurteilen können und nichts weiter dazu gesagt, da es nicht mein Fachgebiet war. Danach hat er sich da wohl weiter vergraben und bei einem wiedersehen auch mit mir nichts weiter besprochen. Dann wieder nach ein paar Jahren hat er abgebaut und sein geistiger Verfall begann, da war er auch schon 75. Niemand hat ihn daran gehindert seine Ideen zu verfolgen und irgendwo einzureichen. Seine Frau hat keine Universitätsbildung und konnte, soweit ich weis, dazu nichts sagen und hat ihn gelassen, aber sie musste seine heiße Luft und immerklugen Sprüche ertragen.

    Von daher halte einfach den Ball flach.

    Ich finde diese Geschichte nur so bedauerlich, weil er sich verrannte und seine Lebenszeit in etwas opferte, dass wohl vergebens war, anstatt sich mit seiner Frau und seiner Tochter wieder zu versöhnen und zufrieden und glücklich zu sein.

  34. #34 Memo.ST
    19. Januar 2019

    @ Stephanie
    Hamburg
    19. Januar 2019 #33

    Zitat:
    …niemand hätte damit gerechnet und hat ihm gewünscht, dass er so abbaut.

    -> Das ist slebstverständlich so, dass sowas niemand irgendwem wünscht. Aber die Grundlagen unseres geistes und der Tatsache, dass wir nicht allein sind, ergeben, dass im Zuge der Konflikte eben solche Dinge, die neimand irgendwem wünscht, doch passieren.

    Und das vor allem dann, wenn irgendwer unsichtbar mti Nervenmgiften und Metallsalzen rumhantiert, die zur Entstehung der Demenz/ der neurodegenerativen Erkrankungen ihren Teil zutun oder überhaupt erst zur Ursache werden. Abgesehen von der Tatsache, dass die Ursache unseres Bewusstseins eben bestimmte, unsägliche Strukturen hat, die unser Bewusstsein als nicht so individuel und “allein unseres” aufzeigen, wie es ansonsten immer angenommen und populiert wird.

    Und wenn ich mit jemandem inhaltlich im Konflikt bin, wünsche ich mir zwar nicht, dass dieser “gegner” da wegen seiner anderen Meinung/seines anderen Inhaltes, der mir nicht passt, sogleich geistig degeneriert, aber emotional passiert eben doch genau das: ich will das “Andere” da weghaben.
    Und dieses “Universum” tut uns den Gefallen. Und das tut es vor allem deswegen, weil die Umweltbedingungen dazu auch noch ganz gut auf diese Auswirkungen hin strukturiert sind und… zuweilen wird man eben akut vergiftet – so als “Notbehelf”…zynisch ausgedrückt.

    Das ist ein Kampf gegen das, was die Leute “Gott” nennen. Und falsche Götter waren wohl immer schon unerwünscht.
    Inzwischen ist es so, dass sich der Mensch seinen Gott nach seinem Wunsch gestalten kann, weil das Wissen darum eben da ist (was Gott ist und wie es funktioniert) und die Technologiefortschritte Möglichkeiten eröffnen, die auch hilfreich dazu sind. Stichwort Neuroenhancemend in ganz neuer Weise. Wobei das so neu auch wieder nicht ist, weil die Sache mit dem Metallsalz (Blei(II)Azetat etwa) kein so neues Ding ist. Man kann davon ausgehen, dass Beethoven sich mit dem Zeug im Wein (zur Süßung und eben zu dieser Neuro-Stabilisierung) sein Hirn derart zugekleistert hat. “Genie” muß ja auch irgendwo herkommen.
    Es ist im Grunde das, was George Ripley damals mit der Verkündung meinte, er kenne die Rezeptur des “Steins der Weisen”. Damit ist sehr wahrscheinlich gemeint, wie man Metalsalze herstellt. Der Stein der Weisen heisst deswegen so, weil die ursprünglichliche Bezugsquelle von den Metallen eben im Erzgestein enthalten war. Und das natürlich in der entsprechenden Farbe.
    Warum man dann “Weise” wird, kann man schlicht nur mit der dann eintretenen quantenphysikalischen “Verschränkung” der Gehirne erklären. Oder eben damit, dass durch die Metal-Ionen Gehirnbereiche stabilisiert (gestärkt) werden und somit eine stabilere Neurofunktion hergestellt wird.

    In Zeiten aber, wo die ganze welt mit radioaktivem Fallout oder sonstigen spaltbaren Elementen kontaminiert wurde (seitdem es eben mehrere atomare GAU`s gab oder, wie 1908, ein Objekt aus dem All in der Atmosphäre explodierte, das mit Sicherheit einige entsprechende Elemente enthielt, die eine atomare Kernreaktion in der Atmosphäre erzeugten) oder das Wissen darum, das solches Zeugs (schwermetalle) die Gehirne Manipuliert, dazu führt, dass man genau das künstlich und gut dosiert oder auch mal (wenn man jemanden nicht leiden kann) überdosiert verabreicht.

    Es ist mit dem (großen) Geist so, dass nicht jeder, der eine andere (falsche) Meinung oder Idee von Welt hat, durch seinen Tot das Problem im Geist gelöst wäre. Dazu gibt es ja auch politisch die Erkenntnis des “Redelsführers”, den man hierbei eben nur “Primärgeist” nennen müsste. Weil er dominant im Denken ist, und sich das auf andere Menschen auswirkt.

    Wer von Freiheit und Demokratie spricht, muß wissen, dass genau diese unsägliche grundfunktion der Verschränkung unserer Gehirne das Problem ist, wenn sich ein zu dominanter Geist innerhalb einer Generation entwickelt hat, der die “Politik” oder sonstwas eindeutig dominiert, weil es kein unabhängiges Denken neben solche gewachsene (oder geschaffene) Konsdtrukte gibt. Ein Geist…ist auch die Losung bei den Christen. Der heilige Geist nämlich. Aber “ein Geist” heisst eben auch, dass es keinen zweiten daneben gibt, und daraus folgt, dass, wenn Geist aus uns hervorgeht, letztlkich es nur einen (oder einige wenige) “Primärgeist” geben kann, und der Rest eben selbst kaum einen eigenen, stabilen und widerstandsfähigen Geist (aka Gehirnfunktion) besitzen.

    Die unscheinbaren Kleinigkeiten in ansonsten als haltlos erklärten “theologien” sind eben doch niocht ganz aus der fantastisch kreativen Luft geholt, sondern eben hochkomplexe Philosophien, die man im Buch der Bücher aber so nie erklärt bekommt, sondern nur erzählt, wie die Eckpunkte der Wirklichkeit sind.

  35. #35 Stephanie
    Hamburg
    19. Januar 2019

    @Memo.ST
    Ich glaube mein Einfluss auf meinen Onkel war sehr gering. Die Verschränkung der Gehirne ist ausgemachter Blödsinn.
    Was soll das mit den Metallsalzen!??
    Mein Onkel hat mit sowas nicht gespielt..
    Der Rest ist Ziemliches Geschwalle,…
    Alles Blödsinn … *kopfschüttel*

  36. #36 PDP10
    20. Januar 2019

    @Stephanie:

    Was soll das mit den Metallsalzen!??

    Natrium! Natrium-Chlorid! Die gefährlichste Substanz die wir kennen!

    Nee, im Ernst. Das Geschreibsel von @Memo ist so wirr, das ich mir nicht verkneifen kann ihm zu empfehlen, seine Medikamente wieder zu nehmen … sonst fällt mir dazu nichts ein.

  37. #37 Memo.ST
    20. Januar 2019

    PDP10
    20. Januar 2019

    Natrium-Chlorid! Die gefährlichste Substanz die wir kennen!

    -> Das ist Kochsalz. Nichts weiter. Und selbstverständlich sind im Salz Mineralien eingeschlossen.

    Wer (alles) lesen kann, wäre hier im Vorteil.
    Er hätte dann auch das gelesen:
    Blei(II)Azetat

    Und dieses Bleisalz ist eben mit Blei versetzt. Woraufhin die gewisse Gefährlichkeit/Schädlichkeit wohl unbetritten ist.

    @ Stephanie
    Hamburg
    19. Januar 2019 #35

    Wer hat gesagt, er selbst hätte mit Metalsalzen “rumhantiert”?
    Auch für dich gilt offenbar der Satz mit dem lesenkönnen.

  38. #38 Karl-Heinz
    20. Januar 2019

    @Memo.ST

    Blei(II)Azetat
    Und dieses Bleisalz ist eben mit Blei versetzt. Woraufhin die gewisse Gefährlichkeit/Schädlichkeit wohl unbetritten ist.

    Du meinst wohl eine Bleiverbindung. Daher verstehe ich auch, dass du den Sarkasmus von PDP10 nicht wirklich verstanden hast. 😉

  39. #39 Stephanie
    Hamburg
    20. Januar 2019

    @Memo.ST
    Also wenn mein Onkel es nicht selbst war mit dem Blei(II)Azetat
    (wie etwa Beethoven), wer soll den nun meinem Onkel das Blei(II)Azetat verabreicht haben?

  40. #40 δx/δy
    20. Januar 2019

    @Stephanie #33

    Ich habe es nicht tiefer beurteilen können und nichts weiter dazu gesagt, da es nicht mein Fachgebiet war. Danach hat er sich da wohl weiter vergraben und bei einem wiedersehen auch mit mir nichts weiter besprochen. Dann wieder nach ein paar Jahren hat er abgebaut und sein geistiger Verfall begann, da war er auch schon 75.

    Hier tut sich ein Widerspruch auf. Einerseits kritisierst du seine physikalischen Bemühungen, andererseits gibst du zu, es nicht können, und auch nicht dir die Zeit zu nehmen. Desweiteren bringst du es mit der medizinischen Diagnose einer beginnenden Demenz in einen unzulässigen Zusammenhang.

  41. #41 Terri
    20. Januar 2019

    @ Memo.ST:

    Natrium-Chlorid! Die gefährlichste Substanz die wir kennen!
    -> Das ist Kochsalz. Nichts weiter. Und selbstverständlich sind im Salz Mineralien eingeschlossen.

    Und was bitte ist Natrium?

    Wobei das so neu auch wieder nicht ist, weil die Sache mit dem Metallsalz (Blei(II)Azetat etwa)…

    Ich würde das “etwa” da drin mit “unter anderem” übersetzen. Damit ist das:

    Wer (alles) lesen kann, wäre hier im Vorteil.
    Er hätte dann auch das gelesen:
    Blei(II)Azetat

    Eine Ausflucht von dir.
    Übrigens: Blei(II)Azetat ist nicht mit Blei versetzt. Blei(II)Azetat ist eine Bleiverbindung.

  42. #42 Stephanie
    Hamburg
    20. Januar 2019

    @δx/δy
    Interessant wie du ablenken kannst.
    Es geht nicht darum, dass mein Onkel vielleicht eine echte Erkenntnis gehabt haben könnte, sondern dass er sich nicht dazu durchgerungen hat es mal einzureichen bei einem Fachjournal und nur seine Besserwisserei zum besten gab (genauso wie du). In der Retrospektive ist der Zusammenhang mit der Demenz schon anzunehmen. Damals war er für mich nur der etwas nervige Onkel.

    Klar geben ich offen zu:

    “es nicht können, und auch nicht dir die Zeit zu nehmen”

    Ich war mitten im Studium und es ist auch nicht mein Fachgebiet. Ich habe ein bißchen reingeguckt und es sah so aus als würde er Formeln nicht in deren Gültigkeitsbereich benutzen. Es war unausgegorenen Kram und nicht gegliedert. Wozu sollte ich mich damit rumärgern. Er wollte, dass ich das mal anschaue, nicht ich.

    Wie Florian Freistetter schon hier beschrieben hat, ist es überhaupt nicht einfach eine solche ungegliederte Arbeit zu bewerten. Da stellt sich dann schon die Frage, warum ich da mehrer Tage Arbeit reinstecken sollte, obwohl das Thema nicht mein Fachgebiet ist, mich überhaupt nicht interessierte und ich im Prüfungsstress stand und das dann für umme auf “Freundschaftsbasis”.

    Es gibt Leute die haben das Interesse, die Fachkompetenz, den Auftrag damit sich zu beschäftigen und werden mindestens im universitären Kontext dafür bezahlt, ordentlich gegliederte Arbeit zu prüfen, die in der üblichen Fachsprache verfasst worden sind und mit stichhaltigen Argumenten und Referenzen des Fachgebiets bestückt sind. Jene Leute sind Peer-Reviewer des Fachgebiets.

  43. #43 Karl-Heinz
    20. Januar 2019

    @Stephanie

    War dein Onkel Akademiker?

  44. #44 Stephanie
    Hamburg
    20. Januar 2019

    @Karl-Heinz
    Soweit ich weiß nicht. Die Frage nach seinem Werdegang, wurde mit sagenumwoben Geschichte nicht beantwortet. Leider war seine Frau gegenüber mir nie sonderlich redselig und Dinge über ihren Mann hat sie nie offenbart. Bei den wenigen zusammentreffen dominierte er die Diskussionen und da ich noch recht jung war, traute ich auch nicht mal härter nachzufragen, gab dann nur Stunk. Seine Theorie/Arbeit habe ich damals über meinen Vater noch per Diskette bekommen, also gar nicht im persönlichen Kontakt. Seit damals habe ich ihn vor seiner Demenz noch dreimal gesehen, aber da stand ganz andere Themen im Vordergrund: Streit mit seiner Tochter und seiner Frau usw..

  45. #45 Karl-Heinz
    20. Januar 2019

    @Stephanie

    Um welches Thema ging es bei der Theorie/Arbeit von deinem Onkel?
    Ich hoffe, dass diese Frage dir nicht unangenehm ist.

  46. #46 PDP10
    20. Januar 2019

    @δx/δy:

    Kriegen wir jetzt deine tolle neue Theorie noch erklärt?

  47. #47 Stephanie
    Hamburg
    20. Januar 2019

    @Karl-Heinz
    Die Frage ist kein Problem.
    Naja also es waren ein paar Formeln zur Strahlungsaufnahme und Abgabe
    von schwarzen Körpern und er meinte, dass diese nicht mit der Realität übereinstimmten. Danach gab es einen Wust an Formeln die irgendwie die Strahlungmengen mit einem anderem Weg ausrechneten und dann waren die Ergebnisse nicht gleich. So sollte dann die schwarzekörper Formel nicht stimmen. (Meine Vermutung: Er wollte eine Katastrophe, wie die Ultraviolett-Katastrophe auslösen)

    Er ging irgendwie über Formeln für Magnetfelder und elektrostatische Felder und rechnete die Energie aus, aber die Formeln waren für statische Felder. Hier vermutete ich denn Fehler. Die statischen Formeln erklären ja keine dynamischen elektomagnetischen Wellen mit ihrer dualen Teilchennatur.

    An die Einzelnen Formeln kann ich mich nicht mehr erinnern, das ist 15 Jahre her und Physik ist wie gesagt nicht mein Fachgebiet. Ich hatte die Formeln einzeln gesucht und in den Skripten von Physik-Vorlesungen gefunden und dort stand unter welchen Bedingungen sie benutzt werden durften und so ergab sich obiger widerspruch, denn ich mit meiner Schulphysik gerade so folgern konnte. Dann habe ich die Analyse abgebrochen. Die Diskette gibt es nicht mehr, die ist wie alle andern, bei meinem ersten Umzug nach der Uni, entsorgt worden.

  48. #48 PDP10
    20. Januar 2019

    @Stephanie:

    Naja also es waren ein paar Formeln zur Strahlungsaufnahme und Abgabe von schwarzen Körpern und er meinte, dass diese nicht mit der Realität übereinstimmten.

    Was auch völlig korrekt ist, sofern man die klassische Theorie dazu betrachtet. Die ist halt nur in einem sehr engen Bereich gültig und fliegt einem um die Ohren, wenn man den verlässt.

    Max Planck hat dann eine nicht-Klassische Theorie dazu entwickelt und – metaphorisch gesprochen – dafür gesorgt, dass das h durch den Übergang vom 19ten zum 20ten Jahrhundert gewissermaßen getunnelt ist 🙂
    Nämlich genau im Jahr 1900 mit seinem Planckschen Strahlungsgesetz. Da hat die Quantenmechanik angefangen.

    Ob dein Onkel wohl meinte, dass die Quantenmechanik irgendwie doof ist?

    Wenn ja, würde ihn das zu so einer Art “Edel-Crank” machen. Da trauen sich nämlich die wenigsten ran. Die Lernkurve ist halt viel steiler als bei der SRT oder der ART.
    Wobei: Bei der ART glauben das die meisten nur. Also dass die einfach zu verstehen wäre …

  49. #49 Jens Kluge
    Singapore
    24. Januar 2019

    Zur überschüssigen Vakuum-Energie hat anscheinend sowieso keiner eine Idee. Ich aber auch nicht, ist mir zu knifflig. Bzgl. alternativer Theorien: die sollten dann aber auch im Grenzfall die bekannten Ergebnisse z.B. der Quantenfeldtheorie reproduzieren. Das kann man nicht einfach andern “Experten” überlassen das nachzurechnen, da ist man schon auch selbst gefragt.

  50. #50 Memo.ST
    24. Januar 2019

    @ Karl-Heinz
    20. Januar 2019 #38

    -> Sarkasmus löst keine Probleme. Es lenkt davon ab. Und darin ist der Beitrag von PDP10 wieder typisch.

    Ich meine Metalsalze. Die Deutung von Salzen beschränkt sich nicht auf Blei (oder Bleiverbindungen) oder Kochsalz.
    Es sind Salze, wenn:
    “Der wirkliche und einzige Grund liegt am Vorhandensein von ionischen Bindungen zwischen Anionen und Kationen. Innerhalb der Ionen von organischen Verbindungen liegen kovalente Bindungen vor.”
    (Siehe Wikipedia/Salze_Organische Salze)

    Und das ist eine der relevanten Bedingungen bei der Frage, wie solche Verbindungen/Elemente auf das Gehirn wirken: ionisierte Elemente in einzelnen Atomen vorliegend im Ionengitter des Salzes.

    ….

    @ Stephanie
    Hamburg
    20. Januar 2019 #39

    Die Beantwortung der Frage, wer sowas tut, führt über die Frage, wieso tut man sowas.
    Und der Frage, was es im Gehirn auslösst, verändert.

    Un ddie Frage, wieso man das tut, führt zurück auf den Sinn, warum man in den Kirchen nach der Messe den Leib Christi an die Teilnehmenden austeilt. Dieser “Leib Christi” – etwas Mehl, Wasser und Salz (sic) – nach der üblichen Lithuroie und damit verbundenen mentalen Haltung der Teilnehmenden erzeugt eine ideales Therapie-Setting für das Neuroenhancemend des Neokortex. Was deswegen getan wird, weil von dort der “heilige Geist” über uns kommt.

    Demgegenüber wurden damals Adlige, die zu Herrschern (von Gottes Gnaden) konditioniert werden sollten, in einem anderen Therapie-Setting neuroenhanced. Nämlich, indem man teiefere Regionen unterhalb des Neokortex enhanced. Dazu wäre die übliche Demutshaltung von den “kindern Gottes” nicht hilfreich, sondern eher eine mentale Haltung, die Souveränität und Identitäre Stabilität hervorbringt. Was meint: im Grunde ist es das Ego, was hier “stabilisiert” werden soll (mit den Metalionen, die die Gehirnhardware in der Funktion stärkt und stabilisiert).

    In der heutigen Moderne zielsetzt man eher das Enhancemend von Hochkulturleistungen und Technologie-Knowhow. Also akademisch gebildete, die moderne Kulturtechnik ausrecht erhalten, indem sie es schlicht nur denken und als ihr Wissen über die Zeit tragen (und natürlich auch Lehren, so als Professor).

    Angesichts dieser Szenerie könnte man nun attestieren, dass dein Onkel möglicherweise die Anforderungen nicht erfüllte. Und deswegen im Alter dement wurde. Zumal er ja so gar nicht bei “seinen leisten” war, wenn er sich als Physik-Professor betätigte. Das hast du gesagt.

    Es ist keine alberne Phrase, wenn man früher sagte, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse erst zu ihrem Durchbruch gelangen, wenn die Träger der alten Theorie/Erkenntisse wegsterben.Denn sie halten das Wissen allein durch ihr Leben und Denken im Schwarmgeist existent und sind immer Auslöser von Störungen und Widersprüchen in der Rezeption der Theorien.

    @ Terri
    20. Januar 2019 #41

    -> Was hast du denn für ein Problem?

    Wer nicht alles verstehend liesst, oder eh gar nicht alles liesst und früh abbricht, weil er meint, das er sich den “Blödsinn” nicht antun muß, der flüchtet selbst aus seiner eigenen Pflicht, wenn er darauf antworten will. Denn ohne alles gelesen und verstanden zu haben, erübrigt sich jede Wortmeldung dazu – stimmen sie mir zu?

    ………

    @ Stephanie
    Hamburg
    20. Januar 2019 #42

    Zitat:
    Es geht nicht darum, dass mein Onkel vielleicht eine echte Erkenntnis gehabt haben könnte, sondern dass er sich nicht dazu durchgerungen hat es mal einzureichen bei einem Fachjournal und nur seine Besserwisserei zum besten gab (genauso wie du)

    -> Du verstehst anscheinend so gar nicht, was es bedeutet, eine neue “Theorie” zu entwickeln und anderen Menschen – auch Fachspezialisten – verständlich zu machen. Und auch nicht, dass alte Termini und Fachsprache allermeist nicht mit der neuen theorie funktioniert. Weil die alten, etablierten Termini eben die alte Theorie beschreiben und das “Neue” eben anders funktioniert, also auch andere Begriffe benötigt, um den Unterscheid eindeutig ersichtlich zu machen.
    Die Anforderung, die Fachsprache zu lernen, die schon vorhanden ist, ist damit Ausflucht aus der Problematik und führt immer dazu, dass die neue Theorie als Nonsens erklärt werden wird.

    An der Stelle fuchtelt auch der Freistetter im Selbstgerechten und Bequemen. Ihn dafür zu loben, dass er scheinbar richtige Ratschläge gibt, fällt leicht, aber das passt eben nicht so einfach in die dann folgende wirkliche Praxis.

    Freistetter wäre womöglich eh so gar nicht der richtige, um wirklich neue Theorien begutachten zu lassen. Er ist ja kein Wissenschaftler mehr und hat auch aufgegeben, Neues zu entdecken. Er ist ja inzwischen Wissenschaftskommunikator und Bühnenhumorist. Sozusagen “Zweitverwerter” – ohne eigene Zielsetzung. Er ist inzwischen “Gläubig”. Glaubt an das, was für ihn leicht plasibel ist. Aber neue Theorien sind eben ni eleicht zu verstehen..

    Und zur Problematik, dass Wissen immer auch Herrschaftswissen ist, diese Beispielszenerie hier ansehen und den Text darunter (vollständig und verstehend) lesen:
    https://www.youtube.com/watch?v=3kWVcTR6K9M

    Der Trick mit den anerkannten Wissenschaftswahrheiten
    cgfreeandeasy
    Am 23.01.2019 veröffentlicht

  51. #51 Stephanie
    Hamburg
    25. Januar 2019

    @Memo.ST
    Ich glaube, du verstehst so gar nicht was eine neue Theorie alles leisten muß. Die alten Termini müssen durchaus berücksichtigt werden, da alle Messergebnisse, die Experimentalphysiker zusammengetragen haben und die im Erklärungsbereich der Theorie liegen, durch die neue Theorie auch erklärt werden müssen. Diese Prüfung geht tatsächlich nur, wenn man die aktuelle Fachsprache des Bereichs versteht. Sich herausreden zu wollen, da es mit der neuen Theorie “anders” funktioniert, geht nicht, da Messwerte unabhängig von den Theorien sind.

    Einstein musste mit seiner Theorie auch erklären, wie die Addition von kleinen Geschwindigkeiten funktioniert, die ja experimentel sehr einfach zu beobachten ist und gleichzeitig sehr gut mit den newtonschen Mechanik erklärbar ist. Das heißt er konnte diesen Bereich nicht einfach auslassen. Da hätte er nämlich nichts Erklärt. Von daher muss ein Theoretiker sich dieser Probleme annehmen, rausreden mit das ist zu kompliziert, gilt nicht. Denn die aktuellen Beobachtungen müssen von der neuen Theorie erklärt werden, ansonsten ist die Theorie sinnlos. Das hat nichts mit Selbstgerechtigkeit zu tun, sondern das ist eine grundsätzliche Anforderung an Theorien in der Wissenschaft.

  52. #52 Memo.ST
    26. Januar 2019

    @ Stephanie
    Hamburg
    25. Januar 2019 #51

    Natürlich verstehe ich, was eine Theorie leisten muß.
    Bis man aber von der Theorie zur Formel kommt, braucht es heute um so mehr zusammenarbeit mit den Disziplinen. Und so, wie Einstein noch seine Sache machte, so kommt heute keiner mehr weiter. Denn die Dinge sind inzwischen eben viel komplexer, als noch zu Einsteins Zeiten.

    Was allerdings nicht heisst, dass Einsetin damals nicht mit anderen zusammenarbeitete oder sich ausgetauscht hat.

    Zum Thema “Messwerte”:
    In vielen Bereichen der Physik gibt es noch gar keine Messwerte (Dunkel Energie, Dunkel Materie, aus was bestehen schwarze Löcher). Weil nicht klar ist, wie und was gemessen werden muß.
    Wer da eine neue Theorie finden will, hat noch gar keine Umgebungsvariablen dieser Art verfügbar.

    Das, was bis jetzt da ist, ist eine eher geometrische Berechnung. Oder man schätzt Massen. Nur die funktionieren an allen Ecken und Kannten des Universums nicht perfekt oder gar nicht.

    Weil etwa dunkle Materie nicht messbar ist, rechnet man derzeit grob alles zusammen, was man sieht und ist sich nicht sicher, ob das, was zusammengerechnet wird, überhaupt zum Bezugssystem gehört, innerhalb dessen man verlässlich berechnen kann.

    Soweit ich weiß, gibt es weder Einheit, noch Skalierung von dunkler Materie. Ausser, dass man grob mit Massen arbeitet. Aber man kann wohl nicht sicher sein, das Ort, Masse und Geschwindigkeit für das Bezugssystem schon ausreichend ist.

    Hierbei ist also viel Raum für neue Theorien. Und die sehen für Andere immer absurd oder seltsam aus.

    Alles Neue, schwer zu verstehende und ausserhalb der Alltagserfahrung ist … für die meisten Menschen geradezu affektiv Blödsinn. Denn so funktioniert der Mensch nicht, dass er sich sofort und aus dem Stand auf Neues einstellen kann.

  53. #53 Terri
    26. Januar 2019

    @Memo.ST:

    @ Terri
    20. Januar 2019 #41
    -> Was hast du denn für ein Problem?
    Wer nicht alles verstehend liesst, oder eh gar nicht alles liesst und früh abbricht, weil er meint, das er sich den “Blödsinn” nicht antun muß, der flüchtet selbst aus seiner eigenen Pflicht, wenn er darauf antworten will. Denn ohne alles gelesen und verstanden zu haben, erübrigt sich jede Wortmeldung dazu – stimmen sie mir zu?

    Was soll das bedeuten? Das geht mit nichts auf meine Anmerkungen ein, den Zusammenhang sehe ich nicht?
    Falls da der Vorwurf mitschwingen soll, ich hätte nicht alles gelesen: Doch, habe ich.
    Und Verstanden hab ich das auch, wenn ich etwas nicht verstehe frage ich nach.

  54. #54 Alderamin
    27. Januar 2019

    @Memo.ST

    Weil etwa dunkle Materie nicht messbar ist, rechnet man derzeit grob alles zusammen, was man sieht und ist sich nicht sicher, ob das, was zusammengerechnet wird, überhaupt zum Bezugssystem gehört, innerhalb dessen man verlässlich berechnen kann.

    Interessante Ansicht, entspricht aber nicht der Wirklichkeit.

    Dunkle Materie misst man als gravitative Gesamtmasse, von der man die sichtbare abziehen kann. Die gravitative Masse misst man anhand der Bewegung von Sternen oder Sternhaufen (die radiale Bewegung kann man mit hoher Präzision messen und bei hinreichend vielen betrachteten Objekten kann man statistisch auf die tatsächliche Raumbewegung schließen, Virialsatz). Oder in großem Maßstab kann man in Galaxienhaufen die Lichtablenkung von Hintergrundgalaxien messen und über die ART auf die Gesamtmasse schließen. Die ist damit sehr genau bestimmt.

    Die sichtbare Materie bestimmt man aus der Helligkeit der Objekte, die wiederum unter Berücksichtigung der Sternenpopulation (Farbe->Alter) auf die Zahl der Sterne verschiedener Massen schließen lässt. Dieser Zusammenhang lässt sich an Sternhaufen kalibrieren: junge Sternhaufen entstehen mit einer gewissen Häufigkeitsverteilung von Sternen verschiedener Massen, die vorhersehbar lange leben und dann verschwinden, womit sich die Farbe der verbliebenen Sterne in Summe allmählich zum Roten hin verschiebt. Daher weiß man, wie alt die Sterne sind und wieviele der ursprünglichen Sterne schon verloschen sind (deren Masse aber immer noch vorhanden ist). So erhält man eine sehr gute Schätzung für die baryonische Masse. Die Differenz zur Gesamtmasse ergibt die fehlende Dunkle Materie.

    Soweit ich weiß, gibt es weder Einheit, noch Skalierung von dunkler Materie. Ausser, dass man grob mit Massen arbeitet.

    Masse wird in kg (oder handlicher: Sonnenmassen) gemessen. Ganz gleich, ob es leuchtende oder dunkle ist.

    Aber man kann wohl nicht sicher sein, das Ort, Masse und Geschwindigkeit für das Bezugssystem schon ausreichend ist.

    Der Sinn dieses Satzes erschließt sich mir nicht.

  55. #55 Memo.ST
    27. Januar 2019

    @ Alderamin
    27. Januar 2019 #54
    Ja, schön erklärt. Ändert aber nichts an meiner Beschreibung des Problems.
    Der Sinn des letzten Satzes ist, dass, wenn sich etwa zukünftig herrausstellt, es gibt keine dunkle Materie, weil alles durch Energiepotentiale zusammengehalten wird, dann erweitert sich das Bezugssystem um die Formeln zu den energetischen Kräfte im System.

  56. #56 Memo.ST
    27. Januar 2019

    @ Terri
    26. Januar 2019

    -> Die Frage, was mit Kochsalz nun wäre, kam mir igrendwie unnütz vor. Was soll man denn dazu auch sagen, wenn es vollkommen nebensächlich ist.
    Auch den Rest verstehe ich nicht, wozu es gesagt werden musste.. Etwas mehr TExt wäre sinnvoll, wenn tatsächlich was wichtiges angesprochen werden wollte.

  57. #57 Alderamin
    27. Januar 2019

    @Memo.ST

    Ja, schön erklärt. Ändert aber nichts an meiner Beschreibung des Problems.

    Ja, doch. Die Behauptung war doch, man wüsste gar nicht richtig, was man wie gemessen habe (also sei die Messung quasi nichts wert, eine neue Theorie bräuchte sich nicht darum zu kümmern). Doch, muss sie, sie muss die Bewegungen erklären können. Und jetzt kommt’s:

    Der Sinn des letzten Satzes ist, dass, wenn sich etwa zukünftig herrausstellt, es gibt keine dunkle Materie, weil alles durch Energiepotentiale zusammengehalten wird, dann erweitert sich das Bezugssystem um die Formeln zu den energetischen Kräfte im System.

    Ja, vielleicht kann eine andere Theorie die Bewegungen der Sterne und Galaxien auf den ersten Blick erklären, aber dann gibt es wiederum Beobachtungen, die in zwei gleichartig aussehenden Galaxien verschieden schnelle Bewegungen der Sterne messen, oder dass die Geschwindigkeit von der Sternentstehungsrate abhängt. Oder wie die Strukturbildung im Universum vor sich ging und das heutige Muster aus Filamenten und Voids erzeugt wurde.Dann muss die alternative Theorie das auch erklären können (und daran scheitert MOND derzeit).

    Theorien ändern sich, aber Beobachtungen gehen nicht mehr weg.

    Wenn man neue Theorien aufstellen will, muss man den Stand des Wissens und die erfolgten Messungen deswegen sehr genau kennen. Was für die üblicherweise in Foren aufschlagenden Hobby-Forscher einfach nicht gegeben sein kann. Es sei denn, die studieren seit Jahren schon Facharbeiten (die sie dann auch erst mal verstehen können müssen; wovon ich als Neublogger trotz drei Semestern Astronomie und vieren Physik ein Liedchen singen kann…).

  58. #58 Terri
    27. Januar 2019

    @ Memo.ST
    Du hattest von den bösen Metallsalzen angefangen.
    Kochsalz ist ein Salz, Natrium ein Metall. Damit wollte ich dich nur auf einen Widerspruch deiner Argumentation hinweisen.
    Gleiches gilt.für den Teil mit deinem Blei(II)Azetat. Da hattest du auch Widersprüche.

    Mehr wollte ich damit nicht, ich wollte dir aber nicht alles vorkauen.
    So nebenbai fasse ich mich lieber kurz, Ausführen kann man spräter noch.

  59. #59 Mysterion1000
    Salzburg
    1. Februar 2019

    Schade, dass du dieses Thema nur oberflächig behandelst und ein Video verlinkst. Ich hätte dazu schon einige Fragen gehabt, die du vielleicht inhaltlich durch eine ausführlichere Beschreibung automatisch behandelt hättest, ohne dass ich da nachhaken müsste. Ich würde da schon wissen wollen, wie da die Relevanz im Hinblick auf das Standardmodell ist, wenn die gemessene Abweichung der Vakuumsenergie 10 hoch 120 durch die beobachtete Abweicht. In diesem Zusammenhang meine ich auch mal von Renormierung gelesen zu haben. Falls ich da den Kontext richtig gestellt habe, würde ich gerne wissen, was es konkret in diesem Fall bedeutet. Wie geht man es an? Wie ist da die innerliche Haltung dazu? Ist es so, dass man denkt, diese Korrektur dort ist vorübergehend, bis wir es besser verstanden haben, durch Experimente oder Beobachtungen, um das gesamte doch ziemlich erfolgreiche Standardmodell weiter auszubauen oder zu verfeinern? Liege ich damit richtig?

  60. #60 Bullet
    1. Februar 2019

    Wenn ich schon “Metallsalze” höre …ALTAH!!!

  61. #61 Florian Freistetter
    1. Februar 2019

    @Mysterion1000: ” Ich hätte dazu schon einige Fragen gehabt, die du vielleicht inhaltlich durch eine ausführlichere Beschreibung automatisch behandelt hättest, ohne dass ich da nachhaken müsste. “

    Also Fragen stellen ist ja prinzipiell ok; manche Dinge versteht man ohne Nachfragen nie. Und ich werde es auch nie schaffen, einen Text – egal wie umfangreich – zu schreiben, der ALLE Leser ohne Fragen zurück lässt.

    “Ist es so, dass man denkt, diese Korrektur dort ist vorübergehend, bis wir es besser verstanden haben”

    Ganz vereinfacht gesagt: Die Diskrepanz ist ein Hinweis darauf, das wir irgendwas fundamental nicht verstanden haben. Kann sein, das wir eine Lösung finden, wenn wir eine brauchbare Formulierung der Quantengravitation finden. Kann sein, dass wir das Standardmodel über den Haufen werfen müssen. Kann auch sein, dass wir dunkle Energie falsch verstanden. Das ist eines der Dinge, bei denen die Wissenschaft noch vor einem gröberen Rätsel steht.

  62. #62 Mysterion1000
    Salzburg
    1. Februar 2019

    @Florian Freistetter
    Erst einmal eine Dankeschön für die Antwort und die Zeit die du dir genommen hast. Mich interessiert bei diesen Problemen auch die innere Einstellungen von Experten wie dir. Du hast ja wahrscheinlich Astronomie studiert, weil es etwas ist, was dich bewegt, insofern würde ich wissen wollen, wie man zu Fragestellungen steht, wo man nur vermuten kann. Lässt du solche Themenfelder gedanklich außen vor und denkst du manchmal über solche nach? Das würde mich echt mal interessieren. Denkst du zb, “hmm, wenn wir das Standardmodell über Board werfen, müssen wir uns an Theorien wie der Stringtheorie und die ganzen Spielarten davon zuwenden, wovon die meisten nicht überprüfbar sind”.