Drei Minuten Zeit, ein Quadratmeter Platz. Nicht mehr. Kein PowerPoint. Nur das, was man am Körper tragen kann, von Plüschpantoffeln bis Schnellkochtopf. Und damit das eigene Forschungsgebiet kurz, knapp, verständlich und mitreissend vorstellen. Wissenschaftskommunikation in Höchstform, Spaß inklusive, Science Slam der Königsklasse bei freiem Eintritt.

Die beiden Sieger erhalten für die Endausscheidung ein professionelles Medien- und Präsentationstraining („Master Class“) am British Council.

Der Gewinner, der nach den sieben regionalen Vorentscheiden aus dem bundesweiten Finale in Bielefeld hervorgeht (Anfahrt und Unterkunft wird gestellt), wird im Sommer zum Finale beim Cheltenham Science Festivalnach England eingeladen und kann sich dort mit den Besten aus 15 Ländern messen.

Wer kann teilnehmen?
Zum Mitmachen sind junge WissenschaftlerInnen ab 21 Jahren aus den Bereichen Naturwissenschaft, Informatik, Ingenieurswissenschaft, Medizin und Psychologie eingeladen. Die Themen sind frei wählbar, solange sie eine wissenschaftliche Fragestellung behandeln. Requisiten sind erlaubt, Powerpoint-Präsentationen oder ähnliches aber verboten. In den Jurys bewerten Hochschullehrer, Wissenschaftsjournalisten und Kommunikationsprofis die Plausibilität, Verständlichkeit und Originalität der Vorträge. Der Vortrag kann wahlweise auf Deutsch oder Englisch gehalten werden.

Die regionalen Vorentscheide des FameLab Germany finden in Lübeck (21. Januar), Leipzig (13. Februar), Bielefeld (2. März), München* (siehe Kommentare), Hamburg (9. März), Karlsruhe und Potsdam (15. März) statt. Das Bundesfinale findet am 4. Mai in Bielefeld statt.

Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist begrenzt. Zur Anmeldung gehts hier: Anmeldung

Video und Kontakt:
Ailsa Kienberger | Project Manager | British Council | Alexanderplatz 1 | 10178 Berlin | Germany
T +49 (0)30 311099 48 | F +49 (0)30 311099 20 | BCTN 281 9948 |ailsa.kienberger@britishcouncil.de  |www.britishcouncil.de  oder Franz 0ssing, GFZ, 0331-2881040, ossing@gfz-potsdam.de

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Kommentare (8)

  1. #1 rolak
    28. Februar 2013

    ..und für alle, denen die Anfahrt zu weit ist oder die den Kanal nicht voll kriegen können: Prophylaktisch und nachträglich der YTchannel des FameLab.

  2. #3 Liebenswuerdiges Scheusal
    28. Februar 2013

    Soso, in Bielefeld.

    Ist doch Betrug das alles.

    ;-))

  3. #4 kaltmamsell
    München
    1. März 2013

    Sind die Vorentscheide öffentlich? Könnte ich mir den in München ansehen und wo?

  4. #5 HelmholtzZentrum münchen
    1. März 2013

    @kaltmamsell: die Vorentscheide und auch das Finale sind öffentliche Veranstaltungen.
    Leider ist der Vorentscheid in München abgesagt! Grund dafür sind krankheitsbedingte Ausfälle, durch die sich in den letzten Tagen die ohnehin geringe Anzahl potenzieller
    FameLab-Kandidaten stark reduziert hat.
    Wir bitten um Entschuldigung und hoffen auf Ihr Verständnis.

    • #6 kaltmamsell
      1. März 2013

      Wie schade, HelmholtzZentrum münchen! Ich halte die Augen auf für die Runde 2014.

  5. #7 Thilo
    1. März 2013

    Das habe ich gerade als e-Mail bekommen:

    Sehr geehrte Damen und Herren, am 5. März sollte der Regionalentscheid zu FameLab Germany 2013 im Deutschen Museum stattfinden.Leider muss diese Veranstaltung aufgrund der zu geringen Teilnehmerzahl abgesagt werden! Wegen krankheitsbedingter Ausfälle hat sich in den letzten Tagen die ohnehin geringe Anzahl potenziellerFameLab-Kandidaten stark reduziert. Trotz intensiver Bemühungen konnten leider keine weiterenInteressenten angeworben werden. Leider ist die aktuelle Teilnehmerzahl nicht ausreichend, um den Ansprüchen an die Qualität dieserVeranstaltung gerecht zu werden und ein unterhaltsames Abendprogramm für Publikum und Teilnehmerzu gewährleisten. Aus diesem Grund sehen wir uns dazu gezwungen FameLab 2013 abzusagen.Wir bitten um Entschuldigung und hoffen auf Ihr Verständnis. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen,Anna Dötzer

    • #8 Helga Kleisny
      1. März 2013

      Schon traurig, dass sich nicht einmal genügend Teilnehmer, gerade am Technikstandort München, finden. 🙁
      Kein Ruhm 2013 für Wissenschaftler in München.

      Verglichen mit der bisherigen Resonanz zum Aufruf nach den Wissenschaftsfotos, passt das perfekt ins System.
      Die eigene Forschung bekannt machen soll doch bitte irgend wer anderer, nur ja nicht der Wissenschaftler selbst. Der hat ja bekanntlich wichtigeres zu tun. Zu Forschen.

      Bekanntmachen der eigenen Forschung klappt auch mit wenig Aufwand über solche Aktionen; man muss sie nur nützen!

      Forschen ist wie Kuchenteig zusammenrühren, mit den besten Zutaten, dem eigenen Geheimrezept und dem Warten auf die Bewunderer. Aber ohne den Teig in den Ofen zu schieben, wird daraus wenig.