Drüben im Blog „Kritisch gedacht” hat Ulrich Berger vor ein paar Tagen auf den Fall des Wiener Wirtschaftsprofessors Franz Hörmann aufmerksam gemacht, der auf obskure Art und Weise begründet, warum er nicht wissen könne, ob es im Nationalsozialismus Gaskammern gegeben habe.

Vor ein paar Tagen gab es eine Sitzung des Sportausschusses des Deutschen Bundestags, bei der es um den „Kampf gegen die Adipositas” ging. In der Pressemitteilung dazu heißt es, die „Daten empirischer Untersuchungen zu Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen zeigten einen kontinuierlichen Anstieg, der besorgniserregend sei”.

Drüben im Nachbarblog “Science meets Society” wird gerade noch einmal über die Frage der Geheimhaltung von Ergebnissen aus der Grippevirenforschung diskutiert. Bei “WeiterGen” war das Ende letzten Jahres auch schon mal Thema.

Max Weber hatte einmal die „Entzauberung der Welt” als wesentliches Merkmal der Moderne beschrieben. Aber unter der wissenschaftlich rationalisierten Oberfläche unseres Alltags führen Esoterik und Aberglaube bekanntlich weiter ein munteres Leben und halten sogar Einzug in den geistigen Hort der Entzauberung der Welt, in die Hochschulen.

In den Medien gibt es immer wieder Meldungen über die steigende Zahl an Jugendlichen, die so viel Alkohol trinken, bis sie ins Krankenhaus müssen. Diese Meldungen sind auch nicht falsch.

Vermutlich bin ich nicht der Einzige, der sich verwundert die Augen reibt, was im Großen Staatsschauspiel in Berlin derzeit aufgeführt wird.

Das Deutsche Ärzteblatt meldet heute, dass Kinder aus sozial schwachen Familien kleiner sind als Kinder aus wohlhabenden Familien.