Hochwissenschaftlich: Einsparpotenziale beim Duschen erklärt Prof. Klaus-Uwe Moll von der TH Ingolstadt:

Kommentare (43)

  1. #1 Christian
    2. September 2022

    Interessant war der Vergleich des Energiebedarfs beim Erwärmen von Wasser vs. Heben von Lasten. Die Relation kam unerwartet (wer stellt schon ohne Grund solche Überlegungen an?).

    Der Hauptteil des Videos hat mich nicht vom Hocker gerissen. Um die genannte Abschätzung vorzunehmen, brauche ich kein Maschinenbaustudium, das konnte ich schon mit Grundkurs Physik im Abitur. Zudem ist das Einsparpotential beim Duschen im Hauptteil des Videos überschätzt. Die Annahme von 150 Litern Wasser je Duschvorgang halte ich für hoffnungslos überzogen. Das schon seit Jahr(zehnt)en verpönte, weil Wasser verschwendendes, Wasserbad wird meines Wissens nach mit 120-150 Litern angesetzt.
    Und 100 Liter Wasser mit 31°C über sich fließen zu lassen, ist auch nicht wirklich wohltuend.
    Dann doch wieder zurück zu einem Waschbecken voller heißem Wasser und einem Waschlappen?

  2. #2 echt?
    2. September 2022

    Interessant wäre es, wenn er berichtet hätte, wie viel Energie seine Hochschule während der Corona-Sperrpause gespart hat. Da waren ja keine Studies da und die meisten Mitarbeiter im Homeoffice. Da hat man ja sicher feste für das kommende Wintersemester angespart.

    Das Weltnetz gibt an:

    “Herkömmliche Duschköpfe verbrauchen etwa 12 bis 15 Liter pro Minute. Ein Sparduschkopf kommt dagegen mit etwa 6 bis 7 Litern pro Minute aus – bei gleichem Komfort.”

  3. #3 Robert aus Wien
    2. September 2022

    @echt?:
    “Herkömmliche Duschköpfe verbrauchen etwa 12 bis 15 Liter pro Minute. Ein Sparduschkopf kommt dagegen mit etwa 6 bis 7 Litern pro Minute aus – bei gleichem Komfort.”

    Ist es nicht so, daß ich eine bestimmte Wassermenge brauche, um bspw. Shampoo aus den Haaren auszuschwemmen?
    Kann es da nicht sein, daß die Leute dann länger duschen?

  4. #4 echt?
    2. September 2022

    Du duscht 10 Minuten lang? So schmutzig kann man gar nicht sein.

  5. #5 Karl Mistelberger
    mistelberger.net
    3. September 2022

    WTF! Ich dusche nicht. Ich liege gerne in der Badewanne. Aus der Jahresabrechnung 2021: Warmwasser 7,928 Kubikmeter, 51,91 €.

  6. #6 Robert aus Wien
    5. September 2022

    @echt?:
    War die Antwort an mich gerichtet? Irgendwie ist das nicht ganz klar.
    Und wo hätte ich mich darüber ausgelassen, wie lange ich dusche???

    Sie haben anscheinend meinen Einwand nicht verstanden, daher nochmal im Detail:
    Sparduschköpfe sollen sparen (Wasser und Energie), indem sie weniger Wasser in derselben Zeitspanne abgeben als ein herkömmlicher Duschkopf.
    Wenn man aber eine bestimmte Wassermenge benötigt, um Shampoo oder was auch immer aus den Haaren auszuschwemmen, hat das zur Folge, daß der Verwender eines Sparduschkopfs dann länger duscht als jemand mit einem normalen Kopf. Der Effekt, den man sich erhofft, tritt dann nicht ein, sondern man ärgert nur die Konsumenten.

    (Mit Staubsaugern dürfte das übrigens recht ähnlich sein. Hier wurde ja auch die Leistung beschränkt.)

    Ich bin übrigens jemand, der sehr kurz duscht und keine Badewanne hat.

  7. #7 Beobachter
    Nordbaden
    6. September 2022

    Man kann auch Energie sparen beim Kochen –
    in Italien diskutieren darüber sogar Physiknobelpreisträger, besonders dann, wenn es um Pasta geht … 🙂

    https://taz.de/Kochen-in-der-Energiekrise/!5876408/

    “Kochen in der Energiekrise
    Deckel drauf
    Pasta ist Nationalheiligtum in Italien. Umso emotionaler diskutiert das Land nun über eine alte Zubereitungsart. Nobelpreisträger inklusive.
    … ”

    ” … Die Diskussion darüber ist so entflammt, dass sich nun sogar der letztjährige und grundsympathische Physiknobelpreisträger Giorgio Parisi eingeschaltet hat. Auf Facebook bestätigte er die Validität der Methode, vorausgesetzt die Regeln würden akribisch beachtet: „Das Wichtigste ist, den DECKEL immer draufzulassen, die Hitze verdampft sonst blitzschnell.“
    … ”

    Das mit dem “Deckel drauflassen” wusste allerdings schon meine schon immer sparsame Oma, ganz ohne Nobelpreis. 🙂

    Und vielleicht kann der schwäbische bzw. baden-württembergische grüne Ministerpräsident Kretschmann ja auch Tipps geben (außer denen zu Waschlappengate), wie er nun energiesparend seine Spätzle kocht bzw. vermutlich durch seine Haushälterin kochen lässt.
    Denn echte Traditions-Spätzle müssen vom Brett ins leise kochende Wasser im offenen Topf geschabt werden. 🙂

  8. #8 echt?
    6. September 2022

    “die Hitze verdampft sonst blitzschnell”

    Das hat er so bestimmt nicht gesagt!

  9. #9 Beobachter
    6. September 2022

    @ echt?:

    Wie hätte er`s denn besser sagen sollen? 🙂

  10. #10 Jolly
    6. September 2022

    @Beobachter

    Dass Hitze einfach so verdampfen kann, war mir auch neu.

    Da lohnt es sich mal nachzuschauen. Das hat er gesagt:

    La cosa più importante è tenere il COPERCHIO sempre, il calore si perde moltissimo per evaporazione.

    Was bei facebook so übersetzt wird:

    Das wichtigste ist immer die DECKUNG zu behalten, durch Verdunstung geht die Hitze sehr verloren.

    Google Übersetzer macht daraus:

    Das Wichtigste ist, den LID immer zu halten, die Wärme geht viel durch Verdunstung verloren.

    Alles klar?

  11. #11 Robert aus Wien
    6. September 2022

    Deswegen verwende ich deepl.com zum Übersetzen. Die Seite liefert nämlich folgendes:

    “Das Wichtigste ist, dass der Deckel immer geschlossen bleibt, da viel Wärme durch Verdunstung verloren geht.”

    Klingt doch viel besser, oder?

  12. #12 sowhat
    6. September 2022

    DeepL macht die Übersetzung klar. Es geht halt nichts über eine gute KI
    ==>
    Das Wichtigste ist, dass der Deckel immer geschlossen bleibt, da viel Wärme durch Verdunstung verloren geht.

  13. #13 Beobachter
    6. September 2022

    Habt ihr das wirklich so bierernst genommen? # 9
    Es weiß doch jeder, was gemeint ist – wozu sich dann mit “hochwissenschaftlichen” Erklärungen und professionellen Übersetzungen aufhalten?
    Es ist doch viel wichtiger, sich im Alltag wirklich energiesparend zu verhalten – dazu braucht`s nun wirklich kaum oder keine “Wissenschaft” …
    Da reicht der gesunde Menschenverstand.

  14. #14 Jolly
    6. September 2022

    @Beobachter

    Es ist doch viel wichtiger, sich im Alltag wirklich energiesparend zu verhalten

    Indem man das Internet nur spärlich nutzt, eben ausschließlich für wichtige Angelegenheiten (und Kommentare)?

    Beim Duschen ist mein Rechner meistens im Leerlauf. Die gesparte Energie – vor allem bei den Servern von Google auf die ich ständig zugreife – stelle ich in der Bilanz der zur Erzeugung von warmen Wasser benötigten entgegen.

  15. #15 Robert aus Wien
    Wien
    7. September 2022

    Man könnte natürlich mit der Abwärme vom PC das Wasser für die Dusche wärmen.

  16. #16 zimtspinne
    8. September 2022

    Die dort gezeigte Statistik zweifle ich stärkstens an.

    150 l für ein “Duschbad” !?
    Etwa auch noch täglich !?!?

    Da ich eine große Warmwasserverschwänderin bin, weiß ich zufällig, dass der pro-Kopf bzw pro Haushalt-Wasserverbrauch stetig zurückging.

    Heute verbrauchen zB die Sachsen täglich weit unter 100 Liter (ich müsste nach der genauen Zahl schauen), andere Bundesländer liegen deutlich höher.
    120 Liter pro Tag war so etwa der Durschnitt, als ich das letzte Mal danach schaute. Kann sich geändert haben.

    Damit ist Warm- und Kaltwasser gemeint.

    In diesem Video wird das irgendwie gar nicht getrennt (behandelt).

    Was sind überhaupt “Duschbäder”?

    Das heißt entweder “Dusche” oder “Vollbad”.

    Duschbad gibts nicht.

    Bei einem Vollbad ist der Verbrauch von Warmwasser natürlich hoch, zumal dann oft noch stundenlang gebadewannt wird und die Temperatur gehalten wird, indem ständig neues heißes Wasser zugelassen wird.

    Ein “Vollbad” genießt übrigens in der Psychohygiene oberste Priorität. Noch vor Schokolade.

    Gerade auch für Menschen, die zu ungesunden Bewältigungsstrategien für Alltagsstress neigen, ist das Vollbad eine ganz wichtige Alternative.

    Aber wen juckt das schon?
    Kann ja stattdessen eine günstig selbstgedrehte Ziggi rauchen oder ein ein großes Weinchen aus dem billigen Vorratspack nehmen.

  17. #17 zimtspinne
    8. September 2022

    Korrektur: Verschwenderin (das war mir wohl selbst ganz arg selbstgschamig, daher gleich mal unterbewusst geleugnet)

  18. #18 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/?s=Induktion
    9. September 2022

    @RobertausWien

    Ich bin übrigens jemand, der sehr kurz duscht und keine Badewanne hat.

    Aber als Glatzkopf kannst Du nicht sagen, ob das reicht, den Schaum aus den Haaren zu bekommen?

    @Christian:

    Die Annahme von 150 Litern Wasser je Duschvorgang halte ich für hoffnungslos überzogen. Das schon seit Jahr(zehnt)en verpönte, weil Wasser verschwendendes, Wasserbad wird meines Wissens nach mit 120-150 Litern angesetzt.

    Ist da ein Flüchtigkeitsfehler passiert?

    @Beobachter:
    Eine wichtige Frage. Seit Jahrzehnten frage ich mich, wieso man Nudeln bei offenem Topf kochen soll – das kann doch für den Garungsprozess keine Rolle spielen. Wenn das Wasser kocht, dann kochts. Bei geschlossenem Topf kann das Salzwasser zusammen mit der Stärke zum Überkochen führen, und die Temperaturregelung war auf alten Holz-/Kohleöfen wohl anspruchsvoller – kann es sein, dass das nur auf Tradition beruht?
    Moderne Induktionsherde ließen sich eigentlich genau per Thermometer steuern, würde man nicht die Herdplattentemperatur messen, sondern hätte man Töpfe, die einen Fühler, der an den Herd gekoppelt ist, hineinlassen, oder wäre das Thermometer in den Topf/die Pfanne integriert und diese hätten eine genormte Schnittstelle zum Herd und umgekehrt.

  19. #19 zimtspinne
    9. September 2022

    Nudeln, die üblichen, können effizient in der Mikrowelle gegart werden.
    Dann kocht auch nichts über und ein Deckel ist auch drauf.
    Ähnliches gilt für Pudding.
    Dort ist die Mikro dem Puddingkochtopf sogar haushoch überlegen.

    Im Sinne des Ökomoralbessermenschen, wäre die Mikrowelle auch vorzuziehen, da viel weniger und unaufwändigerer Abwasch nach der glitschig-pampigen Pastasauerei. Denn natürlich kocht auch auf dem Induktionsherd der Milch- und Nudelkram über :/

  20. #20 Beobachter
    10. September 2022

    @ user unknown, # 18:

    Das frage ich mich auch, warum das manche Leute behaupten.
    Wahrscheinlich deshalb, damit das salzige, stärkehaltige Nudelwasser nicht so schnell überkocht und es keine klebrige Sauerei auf dem Herd gibt.
    Ich selber koche Nudeln im fast ganz geschlossenen Kopf, d. h. ich lasse beim Deckel nur einen kleinen Spalt offen – sodass es gerade eben nicht überkocht.

    Aber bei offenen Töpfen etwas zu kochen, zu dünsten oder zu schmoren, ist Energieverschwendung, und außerdem hängt dann das tolle Aroma in den Gardinen statt im Kochtopf bei den Speisen zu bleiben.
    Bei alten Herden kann man die Temperatur halt schlecht genau steuern – da ist ein Induktionsherd schon viel besser, wenn man sich die Anschaffung leisten kann.

    Mikrowellengeräte halte ich i. d. R. für überflüssig und unnötig. Und un-sinnlich.
    Junk Food im Plastik-Behälter rein, Klappe zu – nach kürzester Zeit erhitzt wieder rausholen, Essen in sich reinschaufeln, womöglich vorm Fernseher …

  21. #21 zimtspinne
    10. September 2022

    Na, mal wieder aus der vollen Klischeekiste geschöpft, Beobachter?

    Wenn wir schon dabei sind:
    Vor allem jüngere ALGII-Verbraucher hantieren wie von dir oben beschrieben.
    Und dazu die krümelig selbstgedrehte Ziggi und ein 6er Pack Bier. Und Jogginghose + Unterhemd.

    Eine Mikrowelle hat natürlich ihre Nische und Daseinsberechtigung in der Küche.
    Oder wie wärmst du schnell mal einen Teller Katzenfutter aus der 0-Grad-Zone auf?
    Im Backofen?
    In der Sonne? (funktioniert auch nur im Sommer)
    Auf dem Kachelofen?
    Draufsetzen?
    Auf einem vorsintflutlichen Herd, dessen Platten noch richtig heiß werden, würde es gehen. Energievergeudung³

    In Singlehaushalten wird bisweilen auch nicht täglich gekocht, sondern entweder größere Mengen und eingfroren oder gleich für 2 oder 3 Tage (je nachdem).

    Die Mikrowelle ist zum Aufwärmen nicht ideal, außer für Eintöpfe u.ä.
    Die kommen in Gefäße aus Borosilikatglas, die man auch in Backöfen und im TK verwenden kann.

    Ansonsten haben moderne Backöfen eine kleinere Grillzone, wo man dann wunderbar aufwärmen kann (mit Dampfstoß dazu) und moderne Backöfen verbrauchen dank ihrer Technik und Aufbaus auch gar nicht mehr besonders viel Energie.
    Für eine klitzekleine Restmenge zum Erwärmen ist die Mikro dennoch die Wahl und nicht der Backofen (ich habe einen 45er kleinen, der auch recht schnell heiß wird, die Technik hat sich da einfach auch verändert zu dn Oma-Backöfen, die weder Pyro kannten noch Dampfstoß noch schnelles Aufheizen.)

    Gut geeignet für kleine Aufwärmmengen, die nochmal kross werden sollen ist auch eine kleine Heißluftfritteus, zB Ninja mit 2 Schubladen.
    Dort trocknet der Kram aber auch aus, da kein Dampf, von daher nur für kurz zu überbackende oder grillende Sachen. zB Bratwurst oder ein Hähnchenschnenkel werden auch nahezu genauso gut wie in Pfanne bzw Grill/Backofen, nur in sehr kurzer Zeit, ohne Dreck und Dünsterei, denn das bleibt alles in den Schubladen.

    Ich habe den Energieverbrauch für alle Geräte mal durchgemessen und je nachdem, was man wie zubereitet, hat jedes davon seine Berechtigung.
    Der offene Herd macht dabei die größte Sauerei, manches wie diverse Bratereien kann man aber auch nur dort wirklich gut hinkriegen.

    Pudding und Pasta gehören nicht dazu!
    Darüber hinhaus sind das beides hochgradig ungesunde Speisen, vor allem auch Nudeln, sofern es keine aus alten Getreidesorten sind, sondern Hochleistungsweizen.
    Nudeln sind ein astreines junkfood-Produkt, was dazu nach nichts schmeckt, aber gut, ist wohl auch “Geschmackssache”.
    Sollte man jedenfalls nur in geringen Mengen ab und an essen, zumal das Zeug auch eine Art Suchtfaktor hat.
    Während man man gutem Fleisch + Gemüse mit etwas Fett gut nachhaltig und schnell satt wird, haut sich der Kohlenhydratjunkfood-junkie (Nudelesser) den dritten Teller voll und hat nach 3 Stunden schon wieder Hunger.

  22. #22 uwe hauptschueler
    10. September 2022

    Meine Duschtasse ist unten 54cm und oben 66cm breit. Das Standeohr für den Verschluß ist 12cm hoch. Einmal Duschen bis knapp vorm Überlaufen des Standrohres, passiert bei mir selten, sind etwa 45l.

  23. #23 Beobachter
    10. September 2022

    Na, mal wieder aus der vollen Klischeekiste geschöpft, Giftspinne?

    “Wenn wir schon dabei sind:
    Vor allem jüngere ALGII-Verbraucher hantieren wie von dir oben beschrieben.
    Und dazu die krümelig selbstgedrehte Ziggi und ein 6er Pack Bier. Und Jogginghose + Unterhemd.
    … ”

    So, so – wie viele “jüngere ALGII-Verbraucher” kennst du denn, die sich so verhalten?
    Oder gibt es dazu wissenschaftliche Studien?
    Quelle/Beleg ?! 🙂

    Sind solche Verhaltensweisen Alleinstellungsmerkmale der “bildungsfernen, faulen, saufenden Hartzer und Sozialschmarotzer” ?!

    Wenn man ein Mikrowellengerät braucht, um exklusives Katzenfutter für sein verwöhntes exklusives Schoßtierchen aufzuwärmen, dann liege ich ja genau richtig mit meiner Meinung.

    Leute, lasst euch eure Pasta mit leckerem Sugo nicht vermiesen –
    und auch die schwäbischen Käsespätzle nicht … !
    Weder von Putin noch von Habeck und erst recht nicht von Klugscheißern wie “zimtspinne”!

    Rezepte – z. B.:

    Spaghetti vongole:

    https://www.sueddeutsche.de/stil/bestes-rezept-spaghetti-vongole-pasta-wie-im-sommerurlaub-1.2576605

    Man kann auch die preisgünstigeren Miesmuscheln dazu verwenden.

    und

    Käsespätzle mit Röstzwiebeln und Kopfsalat:

    https://www.swrfernsehen.de/kaffee-oder-tee/rezepte/kaesespaetzle-mit-roestzwiebeln-und-kopfsalat-100.html

    Man kann den Spätzleteig auch durch die Spätzlepresse drücken oder durchs S.-Sieb streichen.

    Guten Appetit ! 🙂

  24. #24 Karl Mistelberger
    mistelberger.net
    11. September 2022

    Eine wichtige Frage. Seit Jahrzehnten frage ich mich, wieso man Nudeln bei offenem Topf kochen soll – das kann doch für den Garungsprozess keine Rolle spielen. Wenn das Wasser kocht, dann kochts. Bei geschlossenem Topf kann das Salzwasser zusammen mit der Stärke zum Überkochen führen, und die Temperaturregelung war auf alten Holz-/Kohleöfen wohl anspruchsvoller – kann es sein, dass das nur auf Tradition beruht?

    Moderne Induktionsherde ließen sich eigentlich genau per Thermometer steuern, würde man nicht die Herdplattentemperatur messen, sondern hätte man Töpfe, die einen Fühler, der an den Herd gekoppelt ist, hineinlassen, oder wäre das Thermometer in den Topf/die Pfanne integriert und diese hätten eine genormte Schnittstelle zum Herd und umgekehrt.

    Nudeln im Wasserkocher kochen: So geht‘s

    Grundsätzlich passiert beim Pastakochen im Wasserkocher nichts anderes als im Kochtopf, daher funktioniert diese Methode ganz gut. Wichtiger Unterschied: Salzen Sie das Wasser nicht, sondern würzen Sie erst die fertigen Nudeln auf dem Teller!

    Geben Sie die Nudeln Ihrer Wahl mit dem Wasser in den Wasserkocher (100 g Pasta auf 1 Liter Nudeln, mehr ist nicht empfehlenswert) und stellen Sie ihn an.

    Wenn Sie große Nudeln kochen wollen, wie beispielsweise Spaghetti, brechen Sie sie einmal in der Mitte durch, damit sie in den Wasserkocher passen.

    Wenn sich das Thermostat automatisch abschaltet, lassen Sie die Nudeln noch etwa 6 bis 10 Minuten im heißen Wasser ziehen (je nach Sorte und Garzeit).

    https://www.merkur.de/leben/genuss/nudeln-im-wasserkocher-kochen-spaghetti-mittagspause-pasta-zr-90214024.html

  25. #25 Beobachter
    11. September 2022

    zu # 24:

    Warnung ! :

    Der schlechteste Koch-Tipp aller Zeiten !
    Nudeln niemals im Wasserkocher kochen !

    Denn:

    Nudeln/Pasta brauchen beim Kochen Platz, denn sonst kleben sie zusammen.
    Deshalb sollte man auch ab und zu mit einer Gabel umrühren.
    Verkehrt ist es übrigens auch, Öl in Kochwasser zu geben, um das Zusammenkleben zu verhindern.
    Der Ölfilm um die Nudel verhindert, dass der Sugo/die Soße später aufgenommen werden kann.
    Nudeln müssen in kräftig gesalzenem Wasser gegart werden, denn später bekommt man sonst niemals mehr den richtigen Geschmack in sie rein.

    Außerdem ist es ein Sakrileg, Spaghetti zu zerbrechen.
    Wenn man keinen sehr großen Topf hat, schiebt man die Spaghetti nach und nach ins kochende Wasser, das geht recht schnell. Umrühren nicht vergessen !

    https://www.rewe.de/ernaehrung/fehler-nudeln-kochen/#:~:text=Etwa%2010%20g%20Salz%20pro,Nudeln%20in%20den%20Topf%20kommen.

    “Nudeln kochen ist kinderleicht? Stimmt! Allerdings gibt es ein paar Fehler, die fast alle machen. Wir verraten hier, welche Fehler das sind und wie deine Nudeln perfekt gelingen!
    … “

  26. #26 fauv
    im Ledersessel
    11. September 2022

    Beobachter,
    die einfachste Methode Strom zu sparen ist, eine Nudelsorte wählen, die nur 3 Minuten Kochzeit hat. Gibt es, wir kaufen sie.
    für Müsli, wozu man lauwarme Milch verwenden sollte reicht es. kalte Milch aus dem Kühlschrank zu nehmen und den Rest kochenden Wassers vom Kaffe in das Müsli schütten, so wird es lauwarm.
    Zimtspinne und Vollbad
    sehr gut, wenn man dick ist, dann steigt der Wasserspiegel stärker als wenn man dünn ist.
    Also man braucht die optimierte Badewanne passend zum Körpervolumen. Warum hat das noch niemand entdeckt ?
    Wie ich es mache, ich fülle die Badewanne soweit, bis mein Bauch noch frei bleibt. Dann rutsche ich hin und her und erzeuge eine stehende Welle die über mich hinwegplatscht, das ist auch eine Form von Wellness.
    Herr Mistelberger,
    7000 l Wasser das ist vorbildhaft, wenn sie keine Badezusätze verwenden. Man sollte auch an die Fische denken, die bedanken sich bei ihrem Wasserzufluss.

  27. #27 Beobachter
    11. September 2022

    Sparen allerorten – aber wie?:

    https://taz.de/Die-These/!5878255/

    “Die These
    Sparen ist auch für den Arsch
    Hakle hat Insolvenz angemeldet. Wer gedacht hat, das sei „doch bloß Klopapier“, landet auf einmal mit dem Hintern mitten in der Weltpolitik.
    … ”

    ” … Vielleicht ließe sich wie früher auch die Tageszeitung, in saubere Streifen aufgeschnitten und am Lokus aufgehängt, wieder einer längst vergessen geglaubten Zweit- und Endnutzung zuführen. Mit der Digitalisierung wird das zwar nicht leichter, doch die dicke Wochenendausgabe genügt allein wohl für die ganze Woche. Zumindest bei sparsamem Gebrauch.”

    Tja, das ist einer der Nachteile der Digitalisierung –
    es kauft kaum noch jemand eine Tages- oder Wochen(end)zeitung, die sich dann in Krisenzeiten einer “Zweit- und Endnutzung zuführen ließe”.

  28. #28 fauv
    11. September 2022

    Beobachter,
    Druckerfarbe ist gesundheitsschädlich. Wenn eine Firma heutzutage in Schieflage gerät, dann hat das oft gar nichts mit ihrem Produkt zu tun. Mittlerweile diktiert der Handel die Preise. Wenn da ein Qualitätspapierhersteller nicht mitmacht, dann wird er gemieden.
    Sparen ist schon aus ökologischer Sicht notwendig.
    Die Verbraucher müssen sich wieder ihrer Macht bewusst werden. Hersteller mit Monopolstellung , z.B. Dr. Oetger missbrauchen ihre Stellung. Es gibt Backpulver auch zum halben Preis.
    Wir haben z.B. unseren Wurstverbrauch halbiert, und es geht.
    Was jetzt das Duschen betrifft, ein halb so großer Duschkopf spart Wasser.
    Wer es ernst meint mit dem Sparen, der nehme seine Eieruhr mit ins Badezimmer. 2 Minuten Duschen reicht.

  29. #29 Beobachter
    11. September 2022

    @ Robert:

    ” … Wer es ernst meint mit dem Sparen, der nehme seine Eieruhr mit ins Badezimmer. 2 Minuten Duschen reicht.”

    Sie “denken” nur in Ihren eigenen Kategorien, Ihrer eigenen Lebenswirklichkeit und gehen ausschließlich von sich selbst aus – und machen daraus Pauschalurteile.
    Das ist ignorant – oder ein völliger Mangel an Fantasie.

    Sagen Sie z. B. das (oben) mal einem alten, gebrechlichen Kranken, der zum Duschen bzw. Geduscht-Werden zwangsläufig erheblich länger braucht !
    Oder jemandem mit vielen, langen Haaren auf dem Kopf – da reichen “2 Minuten Duschen” nicht mal zum Haarewaschen !

  30. #30 Herr ɟuǝs
    Happyland
    11. September 2022

    @Klohpapier, wenn man an der Küste wohnt, gehts auch mit Muscheln, oder man recyclet die Miesmuscheln von den Nudeln
    @Nudeln, Amerikaner setzen die Nudeln im kalten Wasser an, da quellen sie schon vor 😉

  31. #31 fauv
    nach einem café crema
    11. September 2022

    Hallo Beobachter,
    bitte etwas mehr Humor. Meine Eieruhr geht noch mechanisch, die bleibt auch mal stehen. Und wenn sie das nicht tut, dann wird sie wieder aufgezogen.

    Wir können uns ja darauf einigen nach der Formel:
    Duschzeit = (Haarlänge x Lebensalter) / 500 für Männer und (Haarlänge x Lebensalter) / 200 für Frauen

    Wer Glatze hat bekommt noch einen Bonus.
    Und wer noch einen Wellnessbonus braucht, der bekommt ihn auch.

    Herr Senf
    Klo schreibt man ohne “h”. Soviel Stil muss sein.

  32. #32 Beobachter
    12. September 2022

    @ Robert, das ist was für dich:

    https://bnn.de/mittelbaden/rastatt/cleverlaend-kampagne-tourt-durch-baden-wuerttemberg-kniffe-zum-energiesparen-im-alltag-bruchsal-pforzheim-offenburg

    “„Cleverländ“-Kampagne tourt durch Baden-Württemberg: Kniffe zum Energiesparen im Alltag
    … ”

    In BW nach “Waschlappengate” nun die “„Cleverländ“-Kampagne”.
    Der grüne W. Kretschmann eifert wohl dem schwarzen L. Späth (genannt “Cleverle”) nach:

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.knitz-schwaebisch-kompetent-lothar-spaeth-das-leben-des-cleverle.e8b8c847-5168-40aa-ba20-1abc47ca12c8.html

    “Lothar Späth – das Leben des Cleverle
    … “

  33. #33 robert ohne trebor
    12. September 2022

    Beobachter,
    die tun das mit einem ganz anderen Bewusstsein.
    Etwa so:
    Stout lady to friend. My doctor has put me on a very strict diet.Friend: Well, are you sticking to it?
    Stout Lady: Of course not. I don’t see any point in starving to death, lust to live a little longer!

  34. #34 Paul berberich
    München
    12. September 2022

    Die Bereitstellug und Zirkulation von Warmwasser im Hause benötigt mehr Erdgas als das Duschen. Dies kann man durch Kontrolle des Gaszählers leicht überprüfen.

  35. #35 fauv
    12. September 2022

    Paul Berberich
    es gibt auch Duschen mit elektrischen Durchlauferhitzer. Da ist die Effizienz fast 100 %

  36. #36 Herr Senf
    brhhh
    13. September 2022

    Im Winter kommt der Blackout, heißt nicht, daß es keinen Strom mehr gibt,
    nur in der Steckdose ist keiner mehr drin 😉
    dann wird mit E-Durchlauferhitzer 100 % kalt geduscht, Sparziel erreicht.

  37. #37 fauv
    13. September 2022

    Herr Senf
    Steckdosen sind mega out, es gibbt auch noch Lichtduschen.

  38. #38 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/
    15. September 2022

    @zimtspinne:

    Mikrowelle habe ich keine.
    Aufwärmen kann man mit einem Schluck heißen Wassers auch sehr gut auf der Induktionsplatte. “Katzenteller” meint “Reste von gestern”, nicht “Katzenfutter” nehme ich an – welche Katze mag heißes Futter?

    Die kosten kein Vermögen – ab 30€ beim Discounter für eine einzelne Platte. Das ermuntert zur Vereintopfisierung des Essens. Etwa Gulasch: Fleisch im Vok scharf anbraten, Zwiebeln zugeben, dann runterschalten und Paprika + Tomaten + Chilies zugeben und Wasser. Darin die Nudeln mitkochen, am Ende mit Tomatenmark verdicken.

    1L Wasser für 100g Pasta (Wasser statt Nudeln verhindert eine Katastrophe im Wasserkocher, @Karl M.) ist maßlos übertrieben. Bei mir kleben die Nudeln auch bei minimalem Wassereinsatz nicht zusammen. Vielleicht mal mit al-dente-Kochen versuchen? Oder liegst daran, dass meine Nudeln eifrei sind?

  39. #39 fauv
    15. September 2022

    user unknonwn,
    Probier mal eine Mikrowelle aus. Man spart Zeit und, das ist noch viel wichtiger,sie erwärmen die Lebensmittel von innen.
    Bei Hühnerfleisch ist das von Vorteil, weil dann das Hähnchen garantiert gar ist.
    Und…..man spart Energie.

  40. #40 uwe hauptschueler
    15. September 2022

    Gerät Wirkungsgrad in Prozent Tauchsieder 99 Wasserkocher (Heizspirale offen ) 94 Wasserkocher 83 Induktionsplatte 67 Mikrowellenherd 38 Ceranfeld 37 Gusseisen-Kochplatte 35 Backofen 12

    Q.:[PDF] EFFIZIENZ UND ENERGIE-EINSPAR- POTENZIAL BEI
    ELEKTRISCHEN …
    http://www.imst.ac.at › imst-wiki › images

  41. #41 fauv
    nach dem Joggen im Regen
    15. September 2022

    Uwe Hauptschüler,
    du hast schon Recht, bei langen Garzeiten ist die Mikrowelle ungeeignet.
    Bei kurzen Garzeiten ist der Wirkungsgrad eines gerätes zweitrangig, weil letztlich der Energieverbrauch zählt.
    Beispiel: Garzeit 2 Minuten, Energieleistung 1000 Watt ergibt einen Stromverbrauch von 1 kW mal 0,03 Stunden (was 2 Minuten entspricht und der Stromverbrauch in Kilowattstunden gemessen wird)
    =0,03 kWh. Die Mikrowelle ist für solche Fälle sogar der Induktionsplatte überlegen, weil man keinen Topf braucht.

  42. #42 uwe hauptschueler
    15. September 2022
  43. #43 fauv
    15. September 2022

    uwe hauptschüler,
    so eine wissenschaftliche Untersuchung ist eine gute Grundlage bei der Wahl von Elektrogeräten.
    An dieser Stelle die gute alte Glühlampe. Wirkunggrad 5 – 10 %. Und das ist im Schatten der Energiekrise sehr gut, denn man kann einen Raum mit Glülampen teilweise beheizen. Nichts geht verloren. 5 % Licht und 95 % Wärmestrahlung. Leute, besser geht es doch kaum. Ich drehe im winter meine alten 100 W Birnen rein. Bei 4 Lampen ist der Raum schon mal gut angewärmt. Im Keller frieren die Leitungen nicht ein, schon mal daran gedacht !
    Oder holt eure alte Infrarotlampe vom Speicher plaziert sie vor dem Lehnstuhl und schaltet die Gasheizung aus.