Kurze Rückmeldung aus dem so völlig anderen Leben: So fast ohne Internet und kaum intellektuellen Input, abseits von Deadline und Redaktionsschluss entwickelt das analoge Leben seine guten alten Qualitäten: echte Probleme und eine eigenartige Form von Entschleunigung…
Leute, das ist was anderes hier in diesem analogen Leben. Zwischen Küche putzen, Windeln wechseln und “Lurchi” vorlesen bleibt einerseits kaum Zeit zum Flüchten in die digitale Welt, andererseits ist das auch nur bedingt von Nachteil, weil, sobald es doch einmal gelingt, frustriert es mehr als dass es hilft: Denn einerseits macht es mit dem 56 K Modem einfach keinen Spaß und andererseits packt einen sofort dieses “Getrieben sein”. Hier könnte man was zu sagen, da müsste man was kommentieren, das wäre doch ´ne tolle Geschichte. Ich werde überschwemmt mit Infos, Mails, Spam, Meldungen und, und, und, … als öffnete man eine Tür und alles bricht über einem zusammen.
Schnell wieder zu machen …
Noch ein bisschen kochen, oder mal Teppich saugen. Och nö, eine Runde fangen spielen mit der Kleinen: “Ich krieg Dich.” …
Ob die Welt da draußen ohne uns auskommt? Kaum vorstellbar.
So ein Quatsch: Uns braucht kein Mensch.
Ach, und übrigens zum Thema Dresden: Im Osten geht die Sonne auf.
Gehabt Euch wohl da draußen.
Wir kommen wieder.
In welcher Form auch immer.
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