“Was bedeutet das?”
“Wenn ich das bloß wüsste”, sagte Pippi. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass es nicht Staubsauger bedeutet.” (…) Ob es vielleicht das Geräusch sein kann, das entsteht, wenn man im Matsch watet und der Matsch quillt einem zwischen den Zehen hoch?”
Sie haben es nicht heraus bekommen, was ein Spunk ist, Tommy, Annika und Pipi Langstrumpf, dieses Wort, das Pippi eines schönen Tages einfach so eingefallen war, und das eines der besten war, das sie je gehört hatte.
Niemand sonst hat je herausbekommen, was dieser Spunk eigentlich ist.
(Es steht nicht mal – soweit ich weiß – in Douglas Adams’ “Der tiefere Sinn des Labenz“)
Doch letztens, als ich mal wieder durch den Wald streifte, (was ich seit einiger Zeit wieder öfter tue), da bin ich ihm begegnet, dem Spunk.
Am Wegesrand, an einem ziemlich verrotteten Baumstumpf saß er, groß wie ein Golfball, rund, weich und gelb. Einfach so. Niemand konnte sagen, woher er gekommen war, und als der große Regen kam, war er auch fast schon wieder weg.
Was könnte es anderes sein als ein Spunk?
Als der große Regen vorbei war, war von dem Spunk nicht mehr viel übrig.
Der Spunk: Vorher – nachher
Und hier noch mal in ganzer Pracht, (anklicken um zu vergrößern).
“Bist Du ganz sicher?”, fragte Tommy.
“Glaubst du etwa nicht, dass ich einen Spunk nicht erkenne, wenn ich einen vor mir hab?, sagte Pipi.
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