Es ist eine der ewigen Debatten innerhalb der Journalismus’ und damit auch in meiner Zunft, dem Wissenschaftsjournalismus: Wer hat’s besser? Die festangestellten Redakteure, die freien Autoren oder die festen Freien? Man kann drüber diskutieren …
… und zwar bei den Kollegen der Wissenschaftspressekonferenz (WPK), die – wie schon erklärt – keine Konferenz sind, sondern eine Wissenschaftsjournalistenvereinigung.
In ihrem regelmäßig erscheinenden Magazin WPK Quartely ist diesmal das Thema “Freie Wissenschaftsjournalisten” – unter dem etwas desillusionierenden Titel: Traumjob mit Armutsgarantie. (pdf als Download)
Die lieben Kollegen Nicola Kuhrt, Irene Meichsner und Volker Stollorz haben vor einiger Zeit eine Umfrage zum Thema unter Wissenschaftsjournalisten gestartet, um mal herauszufinden, wie es um die Freien unter uns bestellt ist. Ich hatte hier schon mal nebenbei darauf hingewiesen. Ihre Zusammenfassung der Ergebnisse gibt es hier.
Außerdem hat die WPK eine sehr interessante Datenbank gestartet, in der genau das drin steht, was wir alle eigentlich immer wissen wollen: Was kann man wo verdienen?
Im Magazin (pdf als Donload) gibt es eine erste Zwischenbilanz. Wer dazu beitragen will und anonym mitteilen will, was man wo verdienen kann (im Wissenschaftsjournalismus), der sollte diese Seite besuchen.
Und die Diskussion über Feste, Freie und feste Freie und wer was von wem hält, und wer es besser hat und wer die Bösen sind, wer mal ablästern will (gesittet natürlich, wir haben ja alle studiert) oder jemanden in den Himmel loben, das findet alles hier statt, im neuen WPK-Blog, extra zum Thema eingerichtet.
Kommentare (2)