Die Vorstellung vieler Journalisten von ihre Zukunft ist düster. Die Verlage scheinen die Zeichen der Zeit auch (noch) nicht zu verstehen. Da ist man doch froh für jedes kleine Licht, das einem einen Funken Hoffnung für diese ach so düstere Zeit verspricht.
So eines sah ich am Wochenende, ganz unverhofft, hier in Dresden, im Hygienemuseum, in der Ausstellung Arbeit. Sinn und Sorge.
Dort gibt es eine Menge Zahlen und Statistiken zum Thema Arbeit. In einer Ecke fand ich die Folgende (Bild unten, zum Vergrößern anklicken). Der Titel: Arbeitskräftemangel.
Eine Prognose, welche Arbeitskräfte in zwanzig Jahren besonders gesucht sind, weil sie an allen Ecken und Enden fehlen als Folge der demographischen Entwicklung (fehlender Nachwuchs mangels Geburten).
Und siehe da. In der Zukunft wird es an Journalisten fehlen (siehe Pfeil), oder um genau zu sein, werden laut Experten angeblich eine Menge Menschen fehlen, die “künstlerisch, journalistisch tätig sind”.
Ich fange gar nicht erst an, die Statistik zu hinterfragen (Quelle, was sollen die Zahlen aussagen usw. …)
(zum Vergrößern anklicken)
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