Zur Feier des Tages: Zwei interessante visuelle und akustische Versuche, die Mauer und ihre Folgen darzustellen. “The Berlin Wall of Sound” stammt von SoundCloud, die dazu u.a. schreiben:
“Back in 1989, SoundCloud’s headquarters would have been part of the Death Zone next to the Berlin Wall. We dedicate the Wall of Sound to the 120 women, men and children, who lost their lives in their attempt to live in freedom. We will not forget.”
Das zweite Beispiel (“Der Sturm“) stammt von dem Reporter Daniel Drepper, der für das (noch sehr neue) gemeinnützige Recherchebüro correct!v arbeitet:
“Das Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. hat die Daten der Revolution gesammelt: Alle Demonstrationen zwischen dem 13. August 1989 und dem 30. April 1990. Die Besetzungen der Stasizentralen, die Proteste und Märsche. Wir von CORRECT!V haben diese Daten sichtbar gemacht. Man erkennt, wie der Protest immer größer wird, bis er das ganze Land erfasst, und wie sich aus einzelnen Stimmen ein Sturm der Empörung formt, der die Herrschaft der Honeckers und Mielckes hinwegfegt. Es waren nicht einzelne, es war das Volk, das die Wende brachte.”
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