Ich hab’ das jetzt nicht nachgerechnet  …

304x-150902-de-bd-4184-plakate-clp-118-5x175cm-artjom-hauserDie Unstatistik des Monats November ist die Aussage der Singlebörse „Parship“, alle 11 Minuten fände sich auf Ihrer Vermittlungsplattform ein neues Paar. Ist also dort besonders gut aufgehoben, wer einen Partner fürs Leben sucht? Nein, denn mit etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung entpuppt sich diese Aussage als Anti-Werbung. Wenn sich bei geschätzten rund 5 Millionen Mitgliedern in Deutschland sogar alle 10 Minuten zwei davon ineinander verlieben, damit aus dem Sucherpool ausscheiden und durch zwei neue Singles ersetzt werden, beträgt für ein zufällig ausgewähltes Mitglied die Wahrscheinlichkeit einer neuen Liebe pro Jahr kaum mehr als 2%.

Warum? Wenn sich alle 10 Minuten zwei Singles verlieben, dann passiert das 6-mal in der Stunde, 144-mal am Tag oder 52.560-mal im Jahr. Die Wahrscheinlichkeit, an einem beliebigen dieser 52.560 Zeitspannen von 10 Minuten Erfolg zu haben, beträgt 2 zu 5.000.000 (die anderen 4.999.998 suchen weiter). Damit ist die Wahrscheinlichkeit für Misserfolg an jedem beliebigen Zeitpunkt 4.999.998 zu 5.000.000, oder über das Jahr gerechnet (4.999.998/5.000.000)^52.560 = 0,979. Selbst wenn nur 750.000 Mitglieder auf aktiver Partnersuche wären, steigt für diese die Erfolgswahrscheinlichkeit auf gerade mal 13% in einem ganzen Jahr. 

Viele Partnerbörsen werben damit, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Partner zu finden, hervorragend sei, sogar „extrem höher als im Alltag“ (https://www.spruch.de/partner-finden/dating.htm). Wenn dem so wäre, dann wäre das gewöhnliche Verlieben eine Rarität.

Mehr Unstatistiken des RWI Essen gibt es hier.

Hier hat das auch schon mal jemand anders durchgerechnet.

Nachtrag 8.1.16: Lars Wienand ist auf “Der Westen” der Sache nochmal nachgegangen und findet, dass es sich die Statistiker zu einfach gemacht haben:

“Aber das ist auch bei richtiger Rechnung eine Unstatistik. Denn aus Parships Werbespruch lässt sich nur für Premiummitglieder eine Aussage treffen. Und die machen nur einen kleinen Teil der Gesamtheit aus. Sprecherin Marie-Christine Marx versichert zwar, die Gesamtzahl der Mitglieder, die mit Parship suchen, sei „selbstverständlich ein wichtiger Indikator für den Erfolg unseres Services“. Aber: Die 11 Minuten sind ermittelt anhand der ausgeschiedenen Premiummitglieder.
Nichtzahlende Mitglieder haben nicht rund zwei Prozent, sondern fast Null Prozent Aussicht, sich zu verlieben. Wie auch — ein Kostenlos-Mitglied kann andere gar nicht persönlich anschreiben und auf eine Nachricht eines Premiummitglieds nur ein einziges Mal antworten. Das merkt der Single nach dem langwierigen Anmeldeprozess, in dem er sein zunächst quasi nutzloses Profil für das Matching zusammenstellt. Dann sieht er, wessen Bilder er sehen und wen er mit einer persönlichen Nachricht kontaktieren könnte – als zahlendes Mitglied.”

Foto: Parship

Kommentare (30)

  1. #1 Christian
    31. Dezember 2015

    Naja, da steht ausserdem nirgends, dass sich 2 INEINANDER verlieben, sondern nur eine/r….

    • #2 Ute Kille
      5. August 2016

      Genial : ) bzw. haben sich ja auch schon welche anhand Text und Bildschirm und Person in einen Nachrichtensprecher/in in ihrem verschrobenen Begriff von ” Verliebtheit ” verliebt : )

  2. #3 rolak
    31. Dezember 2015

    kann nur als Witz verstanden werden

    Aber nicht doch.
    Da sicherlich nicht die Gefühlslage der Nutzer dauerüberwacht wird, dürfte ‘verliebt sich’ eher als ‘verpartnert sich offiziell’ zu interpretieren sein – das sind dann ~5e4 Paare/Jahr bei ~1e7 Mitgliedern oder 5‰. Gegencheck: In D gibts ~4e5 Hochzeiten/Jahr bei 8e7 Bewohnern oder 5‰, also plausibel.

    Die WerbeAktion entspricht damit eher der Taktik, eine zu leistende große Versicherungsprämie auf einen Winzbetrag/Tag herunterzurechnen und so neige ich zur Conclusio

    kann nur als geschicktes Marketing verstanden werden.

    Der abschließende Satz des RiesenZitates im Artikel ist allerdings völlig daneben, steht doch bei der verlinkten Quelle

    ist die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Partner zu finden, extrem höher als im Alltag

    was bei dem üblichen Eigenschaften- und Vorlieben-Striptease nahe liegt – insbesondere wenn ‘Partner finden’ nicht (wie von der PR-Abteilung sicherlich gewünscht) mit ‘Partnerschaft bilden’ verwechselt wird.

  3. #4 Auberginer
    Hh
    31. Dezember 2015

    Es heißt alle 11 Minuten verliebt sich 1 Single. Also finden sich nur alle 22min ein paar. Das sind ja immer 2stück. Also nur die halbe Wahrscheinlichkeit.

  4. #5 Dr. Webbaer
    31. Dezember 2015

    Die zuletzt web-verwiesene Analyse von Mark Heckmann vom 02.04.2014 ist interessant, dort werden die zahlenden, die sogenannten Premium-Mitglieder auf die Zahl 91.000 geschätzt.
    Die angebliche Zahl von 5.000.000 Mitgliedern müsste vor diesem Hintergrund, auch vor dem Hintergrund des Umsatzes von PARSHIP relativiert und als Marketing [1] verstanden werden.
    BTW, woher kommt diese Zahl? [2]

    MFG
    Dr. W

    [1]
    wie natürlich auch der nette Text mit den “11 Minuten” aus dem Hause PARSHIP selbst

    [2]
    Mögliche Antwort:
    Das sind die, die auf das auf der Homepage von PARSHIP hochpoppende Formular reagiert haben.

  5. #6 Dr. Webbaer
    31. Dezember 2015

    PS:
    Übrigens ist das Web gnadenlos, die kleine Recherche des Schreibers dieser Zeilen wird sehr zeitnah mit GoogleAds bearbeitet, die auch hier bei den scilogs.de seit wenigen Minuten “noch und nöcher” hochpoppen, lol.

  6. #7 Dr. Webbaer
    31. Dezember 2015

    *
    bei den scienceblogs.de

  7. #8 Anna
    31. Dezember 2015

    Da steht übrigens nicht, alle 11 Minuten verliebt sich ein Paar (oder zwei Singles) über Parship. In der Werbung steht eindeutig, alle 11 Minuten verliebt sich EIN Single über Parship.
    Seit ich diese Werbung das erste Mal sah, frage ich mich, warum eine Vermittlungsplattform freiwillig damit Werbung macht, dass nur eine Person sich verliebt. Ziel unerwiderte Liebe?

  8. #9 znEp
    31. Dezember 2015

    Ich fand das eher interessant das sich alle 11 Minuten EIN Single verliebt.
    Da fehlt dann doch mindestens eine Person für ‘ne Partnerschaft!
    :D

  9. #10 kdm
    31. Dezember 2015

    Schön, dass das mal jemand nachrechnet.
    Nur: Dass Reklame lügt, weiß doch sowieso jedes Kind.

  10. #11 rolak
    31. Dezember 2015

    nachrechnet .. lügt

    Wo ist der Rechenfehler, wo die Lüge bei der konkreten Anzeige, kdm?

  11. #12 Bettina Wurche (meertext)
    31. Dezember 2015

    Danke für diesen Beitrag, Marcus!
    Die Werbung geht mir wirklich auf die Nerven. Aus den gleichen Gründen, die Anna schon nannte: “Alle 11 Minuten verliebt sich EIN Single” – kam bei mir nicht positiv ´rüber.
    Denn es geht nicht um Zweisamkeit und Ineinander-verlieben sondern darum, das ein Mensch sich auf einer digitalen Plattform in das geschönte digitale Abziehbild einer virtuellen Person “verliebt”. Womit “verlieben” hier wohl eher “angezogen fühlen” von angeblichen Äußerlichkeiten wie Bild, Beruf und ausgewählten Eigenschaften bedeutet. Digitales Schaulaufen von Tastatur-Egomanen? Angst- und konsequenzenfreies elektronisches Stalking? Absolut virtuell und unverbindlich. Eine schau-der-hafte Vorstellung. Da sind ja meine Facebook-Kontakte authentischer.
    Wirklich interessieren würde mich mal, wie viele der “Verliebten” ihren “Geliebten” dann echt treffen, wie viele dann ein Paar werden. Und wie lange das hält. Aber das bleibt sicherlich ein gut gehütetes Geheimnis.

  12. #13 rolak
    31. Dezember 2015

    Ok, zugegeben, es war schon damals eine Ausnahme unter den mir bekannten Schulen, doch in der Mittelstufe kam im Deutschunterricht das Thema ‘Werbung’ auf den Tisch das Pult. Techniken, Methoden, Wirkmechanismen etc pp, ua unterlegt mit den zwischenzeitlich kaum etwas an Aktualität verloren habenden Klassikern von Packard und Menge. Ergänzt mit einigen Übungen, die derzeit, noch unter dem Einfluß von Fluxus et al angesagt waren: Agitpop¹, so eine Mixtur aus Straßentheater, Sozio-/PsychologieLifeTest und Happening.

    Wie gesagt, war damals eine Ausnahme (dank des extrem guten Lehrers, der wenig später leider ins Ministerium befördert wurde) und bisher ist mir erst ein Mensch bekannt, der sowas zu Schulzeiten auch so intensiv durchgekaut hätte. Trotzdem wundert mich die Art und Weise, wie die oben vorgestellte (und von mir keineswegs für gut befundene) Anzeige beurteilt wird. Um von der science des blogs her zu fragen – warum in Länge und Breite das abstract diskutieren, wenn Methodik und Daten unbekannt sind?
    Warum diese tolle WahrscheinlichkeitsSpielerei für relevant annehmen, obgleich sie nicht anders strukturiert ist als die altbekannte KreationistenNr mit dem Ausrechnen der Wahrscheinlichkeit für just dieses Genom zum (selbstverständlich invaliden) Beleg für eine Schöpferin?

    Mit Deiner hoffentlich nur noch nicht gegebenen Erlaubnis, Bettina:

    kam bei mir nicht positiv ´rüber

    was zu einem Nachdenken führte, zu einer Beschäftigung mit dem Thema – Du bist an der hookline kleben geblieben, hast einen Ohrwurm, eine Denkschleife. Mission initialized.

    Zu Deiner Beurteilung der Plattform bzw des Prinzips hinter ihr – weitestgehend einverstanden, doch warum der Versuch einer Abstufung der Virtualität? Solange das Gegenüber nicht als Person bekannt ist, bleibt naturgemäß ausschließlich Kommunikation mit einer Persona, bestenfalls nur leicht geschönt, doch generell müssen die beiden nicht einmal ansatzweise übereinstimmen. Das ‘aber das sind doch gar keine Menschen, alles nur künstlich’ höre ich schon seit den 80ern, heutzutage sogar von Menschen, die das Gros ihrer Freizeit auf fb verbringen, weird…

    wie viele der “Verliebten” ihren “Geliebten” dann echt treffen

    Sag mal, Du schmeißt da doch nicht etwa ‘verliebt sein’ und ‘lieben’ in einen Topf, oder? Wird erschütternd durchgängig gemacht…
    btt: Selbstverständlich gibt der Verein darüber Auskunft:

    “..wie oft sich unsere Mitglieder abmelden, weil sie mit PARSHIP fündig geworden sind. Das sind jedes Jahr unglaublich viele! Oder ganz genau ausgedrückt: Alle 11 Minuten verliebt sich jemand mit uns in ein anderes Mitglied!”

    Daß da nebst anderem Unsinn mehrere non sequiturs eingebaut sind, geschenkt, hier gehts um ListenLeser(Business Intelligence), creative directors etc, ist dort irrelevant. Relevant ist: Wenn ein Dödel diese merkwürdige Schlußfolgerung zieht, können das andere auch.

    Diese ohne Angabe der Herkunft scheinbar als Fakt präsentierte Angabe²alle Neune alle 11′ ist also das Ergebnis einer ÜberschlagsRechnung aus den Ergebnissen einer Extrapolation-auf-weltweit der Daten aus dem Ergebnis einer höchstwahrscheinlich recht lokalen Umfrage unter sich selbst einschätzenden (Ex)Kunden. Wenn ich nochmal tippen darf: Dies war nicht einmal das Ziel der Umfrage, sondern Beifang.

    Tratz all dieser Unwägbarkeiten steht die Antwort auf Deine Frage erstaunlich fest: Alle.

    Und wie lange das hält. Aber das bleibt sicherlich ein gut gehütetes Geheimnis.

    Oha, aber selbstverständlich keineswegs, bedenke: Es geht um Bewerbung eines Unternehmens, das durchaus Reales verkauft (geschlossene Beziehung, wir auch immer das dann zu bewerten oder messen wäre), da können im Gegensatz zum Verkauf von Irrealem (zB ‘wirkstoffbedingte Heilung’ bei ua der Homöopathie) auch Zahlen eingeworfen werden, die bei genügend Einsatz nachprüfbar sind.
    In diesem Falle nicht etwa versteckt ganz hinten und verschämt in Flyspeck 3, nein, auf der Startseite in BildZeitungsLettering.

    Klar, auch das ist kein Fakt, sondern ein irgendwie aus was auch immer destillierter Wert, aber immerhin ;‑)

    _____
    ¹ nein, da fehlt kein ‘r’
    ² die Interpretation ‘Fakt’ ist allerdings ganz auf Leserseite

  13. #14 zimtspinne
    1. Januar 2016

    Ich landete mal bei einer Suche zu einem Thema in einem Elitepartner-Forum und fand die Diskussionen dort so faszinierend, dass ich sogleich beschloss, die Nacht mit diesem Forum zu verbringen^^

    Dort wurde zB ein junger Mann, der sich unattraktiv fand, umfassend bezüglich seiner Chancen beratschlagt. Und das zu meinem großen Erstaunen nicht nur sehr realitätstauglich sondern auch mit Fakten zur Partnerwahl usw im Gepäck. Naja, Elite sprechen ja auch die Elite an…. ;)

    Die Blenderei funktioniert ja virtuell auch viel besser als real. Kein Wunder also, dass sich dort erstmal viel häufiger verliebt wird…..

    dazu trägt sicher auch bei, dass sich dort tendenziell eher schöne und begehrenswerte Menschen so öffentlich “outen” und präsentieren….. in die verliebt es sich leichter….

    … die selbstbewusst und von sich überzeugt sind sowie smalltalk und Kommunikation beherrschen und sich natürlich auch ganz gut verkaufen können…. in die verliebt es sich ebenfalls leichter.

    Was ich viel interessanter finde, welche langfristigen Auswirkungen hat unsere krass veränderte Lebensweise sowie Partnersuche und -wahl auf die Menschheit als ganzes, auf die sexuelle Selektion?

    Werden Männer, die ihre Liebes-Energie ausschließlich nur noch fehlinvestieren (in den Konsum von Pornos, Sex-Geplauder online, Bilder gucken, virtuell flirten und baggern mit un-realen Frauen) ins Hintertreffen geraten? Bei manchen Männern hab ich ja eh schon das Gefühl, die können mit echten Frauen gar nicht mehr umgehen *g

  14. #15 rolak
    2. Januar 2016

    Kleiner Nachschlag aus dem extrapolierenden Teil der ‘Security Nightmares’ (777MiB mp4) des gerade zuende gegangenen 32c3: Trendsportarten 2016. Prophylaktisch markiert…

  15. #16 Basilios
    Yahari Ore no Seishun Love Come wa Machigatteiru. Zoku
    2. Januar 2016

    “Dating Bots verkuppeln” finde ich sehr kreativ, rolak. Ich befürchte bloß, daß es nicht ganz zum Trend reichen wird.

    Schade eigentlich. Man stelle sich dazu die ChampionshipEndFinalsExklusivÜbertragung in der Glotze vor.

  16. #18 klauszwingenberger
    2. Januar 2016

    Schreck lass nach. Womöglich ist damit ein einzelner Single gemeint, der sich alle 11 Sekunden – in der durchschnittlichen Klickfrequenz – neu verliebt. So einen Heini hat jede Datingplattform gerne im Programm!

  17. #19 rolak
    4. Januar 2016

    Randnotiz: Wohl aufgrund des Primings hier wurde heute das erste dieser Plakate in freier Wildbahn gesichtet ;‑)

  18. #20 Marcus Anhäuser
    4. Januar 2016

    @rolak ist alles Teil der Werbestrategie ;-). Geht voll auf, wie Du siehst.

  19. #21 rolak
    5. Januar 2016

    Geht voll auf

    Und geht voll aufs Ganze, Marcus: via web.de schleudert der Verein seit dieser Nacht Rabattangebote in jedes einzelne Postfach. Ein Angebot, das man lässig ablehnen kann.

  20. #22 rolak
    1. März 2016

    und läuft und läuft und läuft… Käfermäßig.

    Im Winter schon (noch?) kamen die ersten spielerischen Umsetzungen und heute surft der Postillion auf der nicht enden wollenden VerscheißerungsWelle weiter voran, neuen AdbustingHorizonten entgegen.

  21. #23 Hirn Mensch
    26. April 2016

    Wieso werden solche Verbrecherseiten nicht verboten? Warum dürfen solche Verbrecher im TV Werbung machen? Warum bleibt die dreiste Lüge (11 minuten bla) ungestraft? Armes Deutschland, wahrscheinlich gelten Gesetze nur für Otto Normal Verbraucher und nicht für Kapitalfaschisten

  22. #24 vekis
    Frankfurt
    27. Juni 2016

    Sind echt total die Verbrecher. Von wegen 11 Minuten.
    Da passt der Spruch den ich auf https://www.lustige-sprüche.com gefunden habe:
    “Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu erhalten.”
    Übersetzt heißt das: Gib dein Geld der Dating-Plattform, erwarte aber nicht den richtigen Partner zu finden.

  23. #25 rolak
    15. Juli 2016

    Kein Ende in Sicht – heute die neueste Verhohnepiepelung gesichtet: “Alle 11 Minzten verläßt ein Single Parship, um nach Pokémons zu suchen”

  24. #26 rolak
    15. Juli 2016

    Minuten, nicht MinzTees…

    Nix Autokorrektur, Wurstfinger.

  25. […] Apropos: Natürlich ist die 11 Minuten-Aussage statistisch völliger Unsinn und spricht gegen Parship (und Operational Services). Hier zum Nachlesen. […]

  26. #28 rolak
    18. Januar 2018

    Wird wohl zu einem festen Bestandteil der Kulturgeschichte:
    Ende letztes Jahr noch ein Original gesichtet, die Woche kam auch eine neue Veräppelung:

    Ich verliebe mich alle 11 Minuten in einen neuen Drink.

    Ich Barshippe jetzt.

  27. #29 Jan
    11. März 2020

    Wie ich sehe funktioniert hat die Marketing-Strategie von Parship funktioniert. Es wird auch weiterhin funktionieren. Parship hat genau das erreicht was es wollte. Die Leute sollen darüber sprechen und diskutieren. Das macht ihr ja alles fleißig. Auch hier auf Watisto.de habe ich ähnliche Sprüche entdeckt.

  28. #30 rolak
    26. März 2020

    Und weiter gehts, der aktewellen Sitewazion geschuldet:


      Alle 11 Minuten trinkt ein Elternteil einen Schnaps.

      Wir homeschoolen jetzt.