Der Doktortitel in der Medizin ist ins Gerede gekommen. Die EU will ihn offenbar nicht dem Ph.D. gleichsetzen und auch in Deutschland gibt es Kritiker.
Vorwurf: Doktorarbeiten in der Medizin werden oft neben dem Studium gemacht, in kürzerer Zeit als in anderen Fächern. Folge: Der wissenschaftliche Mehrwert sei oft sehr gering.
Zusammengefasst hat die Problematik Julia Bönisch in ihrem SZ-Beitrag “Dr. med. Dünnbrettbohrer.”
Ich habe einen Bekannten der in Medizin promoviert hat und da dachte ich auch schon: “Verglichen mit einer Doktorarbeit in Biologie, ist das ja eher dünn drüber/schnell geschossen.”
Von daher bestätigt der Artikel mein Vorurteil.
Aber: Erzählt doch mal. Wie lange hat Eure Doktorarbeit gedauert? Ist der deutsche Dr.-Titel zurecht in Verruf?
Ab jetzt.
P.S. Ich habe nicht promoviert.
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