Ein Hörstück aus der Natur von Marcus Anhäuser.

Wer es noch nicht drüben bei RiffReporter mitbekommen hat, kann es sich auch hier anhören: Meine neue Audioerzählung aus der Natur. Biberland. Nehmt Euch etwas Zeit, setzt den Kopfhörer auf und legt die Beine hoch.

Vogelstimmen aufzunehmen hat ja auch etwas von der Jagd auf akustische Trophäen. Es öffnet einem aber nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen und den Geist für die Zusammenhänge in der Natur. Oder was hat der Kuckuck mit der russischen Armee zu tun? Hört’s Euch an.

Nach meiner ersten Audioerzählung aus der Dresdner Heide auf der Suche nach der Quelle eines eigenartigen Trompetens, habe ich mich diesmal zum südlichen Rand der Königsbrücker Heide aufgemacht, um neue Vogelstimmen und Tiergeräusche mit dem Mikro einzufangen. Ich entdeckte eine Menge neuer Naturtöne, die ökologischen Zusammenhänge erschlossen sich erst mit der Zeit.

Von welchem Vogel stammt das Trompeten am Anfang des Audiostücks? Die Antwort findet ihr in meiner ersten HörstoryDie Geschichte vom Tröten im Walde” mit ergänzenden Infos zum Ruf des Vogels.

Von diesem Trip in die Königsbrücker Heide hatte ich hier im Blog schon mal in einem Text berichtet.

Das Musikstück: Oboe Sonatina no. 1, Thomas Attwood Walmisley (1847), gespielt von Alex Klein, https://musopen.org/music/40154-oboe-sonatina-no-1

Audiozitate: Die Geräusche des fallenden Baums, des nagenden Bibers und der russischen Arme stammen von hier, hier und hier.

Download: Ihr könnt Euch das Hörstück herunterladen zum Offlinehören. Einfach rechts oben im Player den Dowmload-Button klicken.

Auf dem Satellitenbild unten seht ihr den See am südlichen Rand der Königsbrücker Heide, an dem ich die Aufnahmen gemacht habe. Ihr könnt rauszoomen, um die geographische Lage besser einzuordnen. Ihr befindet Euch nördlich von Dresden in Sachsen.

Kommentare (2)

  1. #1 Dr. Webbaer
    2. Februar 2018

    Liebevoll-professionell produziert, die Länge passt (“kleiner / gleich 20 Minuten”), die Stimme scheint ein wenig älter geworden und die Anrede in der zweiten Person Singular muss der in der dritten (!) Person Plural (!) nicht unterlegen sein; ein neuer Grzimek scheint geboren.

    MFG + weiterhin viel Erfolg,
    Dr. Webbaer

  2. #2 Marcus Anhäuser
    2. Februar 2018

    Danke, :-)